Rechenzentren verbrauchen viel Strom. Ein Windparkbetreiber aus Lichtenau baut die Server deshalb direkt in seine Windräder.
Wiesbaden, 10.09.2024. Der Wiesbadener Mobilitätsdienstleister ESWE Verkehr setzt ab sofort Frontkameras in einem Teil seiner Linienbusse ein. Die Kameras sollen falsch parkende Fahrzeuge auf Bus- un...
Köln und Bochum gehören zu den digitalsten Städten Deutschlands. Das ist das Ergebnis einer Studie des IT-Verbands Bitkom.
Statt mit dem Transporter fährt Handwerker Sebastian Escabias aus Köln mit einem Lastenrad zu Terminen. Wie das funktioniert.
Eine Woche seit dem letzten spektakulärem Vorfall. Das könnte schon eine ertragreiche Sammlung werden.
Fünf Millionen Tonnen Bauschutt sollen künftig zwischen Duisburg und Moers abgekippt werden. Die Stadt Moers will dagegen klagen.
Hier findet man einen Bericht der LKA mit weiteren Zahlen. Abgesehen von Overath 2003, wurden 30 Grenzfälle neu untersucht. Davon wurden 5 Tötungsdelikte als rechtsmotiviert eingestuft. Weitere 8 Fälle wurden als nicht politisch motiviert eingestuft. Die restlichen Fälle wurden nicht bewertet: 5 waren inzwischen nicht mehr in Zuständigkeit von LKA NRW, in 5 Fällen war der Täter schuldunfähig und in 7 Fällen konnte die Motivation nicht geklärt werden.
Das Ereignis ist an sich ziemlich unspektakulär aber die Stadt richtet jetzt (als Reaktion?) ein Präventionsangebot an:
> So soll es am kommenden Dienstag, 10. September 2024, eine Verkehrsberatung für Menschen ab 60 Jahren geben. Zusätzlich gibt es eine geführte Radtour durch Köln. Das Angebot kostet nichts. Der Start der Radtour ist um 10.30 Uhr. Zuvor treffen sich Interessierte auf dem Roeckerathplatz vor der Agneskirche. Vor der Tour checken Beamte das Fahrrad und beraten zum Thema Fahrradhelm und Verkehrsunfallprävention.
Wann kommen endlich Präventionsangebote für Rentner die Autos, Traktoren und Rasenmäher fahren?! #DontPensioneerAndDrive 😆
In Köln gibt es jetzt eine Wirtschaftszone. Dort dürfen nur noch Handwerksfahrzeuge, Lieferdienste oder Pflegedienste parken.
In dem Heise-Bericht wird das eigentlich klargestellt:
Die zur WHO gehörende IARC, die Internationale Agentur für Krebsforschung, stuft Mobilfunk weiterhin als "möglicherweise krebserregend" ein. Daher werden weitere Untersuchungen folgen.
Das ist eine Stellungnahme der IARC. Die Einstufung berücksichtigt die gesamte Befundlage und kann daher von den Schlussfolgerungen einzelner Studien (auch Studien von IARC) abweichen.
Die neue Studie ist eine Literaturübersicht. Das heißt viel hat sich nicht geändert und der Bericht von The Nation zum Thema bleibt nach wie vor empfehlenswert. Aus dem Bericht:
A closer look reveals the industry’s sleight of hand. When Henry Lai, analyzed 326 safety-related studies completed between 1990 and 2005, he learned that 56 percent found a biological effect from cell-phone radiation and 44 percent did not; the scientific community apparently was split. But when Lai recategorized the studies according to their funding sources, a different picture emerged: 67 percent of the independently funded studies found a biological effect, while a mere 28 percent of the industry-funded studies did. Lai’s findings were replicated by a 2007 analysis in Environmental Health Perspectives that concluded industry-funded studies were two and a half times less likely than independent studies to find a health effect.
One key player has not been swayed by all this wireless-friendly research: the insurance industry. The Nation has not been able to find a single insurance company willing to sell a product-liability policy that covered cell-phone radiation. “Why would we want to do that?” one executive chuckled before pointing to more than two dozen lawsuits outstanding against wireless companies, demanding a total of $1.9 billion in damages. Some judges have affirmed such lawsuits, including a judge in Italy who refused to allow industry-funded research as evidence.
Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr will den bisherigen Tarifdschungel aufräumen. Für 90 Prozent der Kunden würde es dann günstiger.
Zwei Autoren aus Essen räumen mit einem alten Currywurst-Mythos auf. Demnach soll die Wurst aus Berlin stammen. Doch das stimmt nicht.
In Koblenz werden die Parkgebühren (für Anwohnerparken) anhand der Fahrzeuglänge und Breite berechnet. Wenn mann die Gebühren noch wie in Paris erhöht, wird das auch das Kaufverhalten beeinflussen.
Ich finde das hat die Stadtverwaltung in Dresden strategisch sehr gut gemacht. Die Kritiker dürfen sich jetzt 4 Monate austoben, dann kommt eine lange Zeit Baustelle. Autofahrer bekommen Zeit sich auf eine Fahrspur zu gewöhnen und dann kommt Fahrradstreifen. Der ist dann auch nicht neu, sondern der war schon vorher da - also kein Grund zum heulen.
In Köln ist die Fahrradspur auf Cäcilienstraße in der Altstadt auch als Folge einer Baustelle entstanden. Das war vor mehr als 10 Jahren und es war eine der frühen Maßnahmen um Radfahren zu fordern. Ich glaube der Beitrag von Baustellen und Sanierungen zur Verkehrswende (vor allem in deren frühen Anfängen) wird unterschätzt und man sollte solche Situationen systematisch ausloten um Kontroverse Verkehrsmaßnahmen über die Bühne zu bringen. In Köln blicken auch schon die Fahrradfahrer hoffnungsvoll auf die Baustelle auf der Müllheimer Brücke. Zu dem prophezeiten (Auto-)Verkehrskolaps kam es dort auch nicht.
Ich finde die Fragen schwer zu beantworten und zu interpretieren, weil keine Vergleichsnorm vorgegeben wird. Man kann sich als Befragter natürlich festlegen aber dann ergeben einige Fragen kein Sinn. Man kann die Vergleichsnorm einfach vorgeben indem man in der Einleitung zur Skala schreibt "Stellen Sie sich eine durchschnittliche deutsche Stadt vor und vergleichen Sie Ihre Stadt mit der vorgestellten Stadt, hinsichtlich folgender Aspekte..." Die Ergebnisse kann man dann nutzen um Städte zu vergleichen.
Das gleiche kann man wiederholen mit Vergleich zu einer idealen/perfekten Stadt. Oder man fragt die Leute um den Fortschritt zu bewerten ("Überlegen Sie wie die Stadt vor 5 Jahren aussah ..."). Die Ergebnisse kann man nutzen um der Kommune Feedback hinsichtlich Fortschritt und nachholbedarf zu geben.
Mir ist nicht klar, wieso das bereits in der Erstmeldung stehen soll. Man kann es gerne in der Pressemeldung nach der Aufklärung mit den restlichen Infos aufführen. Dann kommt noch die Frage, wieso bestimmte Information überhaupt erhoben wird und andere (wie Alkoholkonsum oder Mischbrauch) nicht.
Finde ich cool. Ich fahre auf meinen Fahrradtouren um Hambacher Loch immer gerne durch dieses Dorf und mache dort immer eine Pause. Es herscht dort richtige apokalyptische Atmosphäre. Die alte Autobahn ist auch sehr cool und in der Nähe aber es bleibt nicht mehr viel übrig. Hoffentlich bleibt auch Hambacher Forst mindestens teilweise.
In NRW wurde bislang nur Deutsch/nicht Deutsch genannt und Nationalität nur in Ausnahmefällen.
Ich habe gemischte Gefühle bezüglich dieser Änderung. Einerseits wäre es wünschenswert mehr Fußgängerzonen zu etabliereren, andererseits ist diese Ortwahl irritierend. Friesenwall und Ehrenstraße sind z. Bsp. Straßen wo es viel häufiger zu Radfahrer-Füßgänger-Konflikten kommt und es gibt da gute Parallelwege für Radverkehr. Wie sollen jetzt die Radfahrer aus Stadtmitte Richtung Nippes fahren? Über Turiner Straße?
Ich habe den Verdacht, dass bei dieser Wahl eher entscheidend war, dass man die Autofahrer nicht verärgert. Es wird nur der autofreie Teil der Fahrradstraße am Eigelstein umgewandelt. Fahrradstraße am Friesenwall ist nicht autofrei.
Ich habe gemischte Gefühle bezüglich dieser Änderung. Einerseits wäre es wünschenswert mehr Fußgängerzonen zu etabliereren andererseits ist diese Ortwahl irritierend.
Der Kölner Eigelstein soll künftig als Fußgängerzone ausgewiesen werden. Die Verwaltung hat dazu eine entsprechende Beschlussvorlage in die Bezirksvertretung eingebracht.
Nach den Papageien sind jetzt auch die Schildkröten ausgebrochen. Was kommt als nächstes?
Ich verfolge die Lokalnachrichten in NRW und die Messerangrife kommen recht häufig in Nachriten vor. Auch vor dem Terroranschlag in Solingen war das ein großes Thema, siehe z. Bsp. das "lange Maiwochenende" 2023 Statistisch konnte bislang kein Anstieg verzeichnent werden. Es konnte nur in Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen eine Abnahme und dann wieder ein Rückgang der Zahlen auf das ursprüngliche Niveu, festgestellt werden. Was sich geändert hat, sind die Pressemeldungen der Polizei - es wird die Nationalität der Tatverdächtigen genannt. Die häufige Nennung der psychische Erkrankung ist eine Neuheit seit diesem Monat, und kommt sonst recht selten vor - in der Regel erst Tage später nachdem der psychische Zustand des Täters auch klinisch untersucht wurde und dieser in der Psychiatrie untergebracht wurde (z.Bsp. dieser Fall). Anscheinend benutzt die Polizei jetzt psychische Erkrankung als stilistisches Mittel um hervorzuheben, dass kein Terroranschlag vermutet wird.
Es gab noch einen Pressebericht (welchen ich leider nicht mehr finde) welcher ein Paar Fälle dann im Detail und mit Zeitabstand zu dem Geschehen beleuchtet hat. Für mich war auffällig das häufig Alkohol involviert war. Das wird natürlich nicht genannt und, anders als bei Verkehrsunfällen, auch nicht weiter untersucht. In dem Bericht wurde das auch nicht explizit genannt. Man erfährt nur, dass auf dem Maifest gefeiert wurde und acht Leute schwerverletzt im Krankenhaus, einer davon in Lebensgefahr, landeten. Niemand kann sagen was passiert ist. Polizei such Zeugen. Wie soll ich mir das vorstellen? Die waren alle voll besoffen und die Polizei läuft jetzt durch das Dorf um mindestens eine Person zu finden die an dem Abend noch einigermaßen nüchtern war? Alkohol- und Substanzmisbrauch wäre ein Faktor welchen man im Zusammenhang mit Messerattacken und Gewalttaten miterheben sollte.
Insgesamt, ist es so dass das Geschehen und die Motivation bei den Gewalttaten erst Tage, manchmal erst Wochen später beleuchtet werden kann. Deswegen sind auch die Erstmeldungen nicht informativ und man sollte die Ergebnisse der Ermittlungen abwarten. Diese finden dann eher selten den weg in die Presse.
Ich habe noch bei Lebensmittelzeitung nachgeschaut und dort steht, dass Milchproduktion gesunken ist. Leider wurde diese Info in dem Tagesschau-Artikel nicht genannt. Dass die Milchproduktion wegen sinkender Zahl der Kühe, und nicht weil Kühe mehr Urlaubstage hatten, gesunken ist, könnte dann sicher jeder Leser schlussfolgern.
Butter wird möglicherweise bald so teuer sein wie noch nie. Denn bundesweit gibt es immer weniger Kühe und Agrarbetriebe. Auch andere Lebensmittel verteuern sich - während die Inflationsrate insgesamt sinkt.
Es gibt sicher einen harten Kern an ausländerfeindlichen AgD-Wählern die man nicht überzeugen kann und eigentlich auch nicht ansprechen möchte. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass ein Theater mit heulenden abgeschobenen Syrern am Flughafen und mit ein Paar begleitenden dummen Kommentaren von Merz und Faeser schon ein Bisschen Bewegung in Umfragewerte bringen würde.
Ich befürchte fast das wird nicht reichen um nennenswert Wähler von der AgD abzuziehen.
Daher letzten Endes nur Symbolpolitik
Ist es aber hier nicht genau das was auf diese Wählergruppe wirkt - man versucht mit Hilfe homöopathischer Symbolmaßnahmen deren Sicherheitsgefühl zu stärken?
Ok, also war er der am wenigsten unbekannte Gast im Studio. Jetzt verstehe ich auch wieso da der Hinweis stand, dass es sich um Bundesfinanzminister handelt. 😆 Heutzutage darf auch jeder eine AMA bei Reddit machen. 🙄 Hoffentlich hat da Feddit strengere Regeln.
Der prominenteste Gast im Studio: Bundesfinanzminister Christian Lindner.
Heutzutage reicht echt eine AMA bei Reddit und schon ist man prominent? 🙄
Da stimme ich natürlich zu und die Arbeitnehmerrechte wären ein Thema das mann bei Zollverhandlungen bringen sollte. Auf der anderen Seite, irgenwann verlieren die deutschen Autohersteller soweit den Anschluss zu dem E-Auto-Markt, dass man sich dann sowieso überlegen muss, wie die Verkehrswende in DE ohne diese Unternehmen klappen kann.
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