Verkehrswende
- Auto für Jugendliche nur mehr von nachrangiger Bedeutungwww.derstandard.at Auto für Jugendliche nur mehr von nachrangiger Bedeutung
Die Generation Z präferiert laut Umfrage Öffis, wenn sie zuverlässig und pünktlich sind, fährt in der Stadt zunehmend auch mit dem Rad und geht vermehrt zu Fuß
- Interview: Warum stockt die deutsche Mobilitätswende, Herr Professor?focus-mobility.de Warum stockt die deutsche Mobilitätswende, Herr Professor?
Marco te Brömmelstroet ist Europas
https://archive.ph/wip/8VKnx
>Marco te Brömmelstroet ist Europas "Radfahrprofessor". In seinem neuen Buch "Gesellschaft in Bewegung" beschäftigt er sich mit den Herausforderungen und Chancen urbaner Mobilität - und mit guter Stadtplanung.
- Mehrere Bundesländer prüfen Reduzierung des ÖPNV-Angebotswww.spiegel.de Hohe Kosten bei Verkehrsunternehmen: Mehrere Bundesländer könnten ÖPNV-Angebot einschränken
Höhere Kosten für Personal und Fahrzeuge belasten die Nahverkehrsbranche. Nun überlegen mehrere Länder, ob sie deshalb künftig weniger Züge fahren lassen, obwohl die Nachfrage steigt.
- VDA-E-Ladenetz-Ranking: Lücke zwischen Angebot und Bedarf bei Lademöglichkeiten für E-Autos wird kleiner, Handlungsbedarf ist aber weiter großwww.vda.de VDA-E-Ladenetz-Ranking
Lücke zwischen Angebot und Bedarf bei Lademöglichkeiten für E-Autos wird kleiner, Handlungsbedarf ist aber weiter groß
Eine knappere Zusammenfassung gibt es bei: Tagesschau, NDR, SWR
- Getöteter Radfahrer in Paris: "Autos können verrückt machen. Sie töten"www.zeit.de Getöteter Radfahrer in Paris: "Autos können verrückt machen. Sie töten"
In Paris überfährt ein SUV einen Radfahrer – offenbar absichtlich. Der 27-Jährige stirbt. Nun fordern Radfahrverbände drastische Maßnahmen gegen "motorisierte Gewalt".
https://archive.md/zcblG
- Berliner Straßenbahn-Bündnis will das Schienennetz verdoppelnwww.tagesspiegel.de Eine Tram über den Ku’damm?: Berliner Straßenbahn-Bündnis will das Schienennetz verdoppeln
Das Bündnis „Pro Straßenbahn“ fordert 286 Kilometer neue Strecken in allen Bezirken der Stadt. In den vergangenen Jahren wurden nur wenige Abschnitte tatsächlich fertig. Ist das „Zielnetz“ nur eine Vision?
- Forderung des Fußgängerverbands: Bei Grün gehen, bei Rot ... auch?www.spiegel.de Bei Grün gehen, bei Rot ... auch?
Der Fußgängerverband Fuss e.V. will mit einem ehernen Gesetz des Straßenverkehrs brechen: Bei Rot über die Straße gehen soll künftig erlaubt sein. Ein Vorbild dafür gibt es bereits: im Autoverkehr.
- Petition: Überarbeitung des Bundesverkehrswegeplans unter Berücksichtigung des Klimaschutzes vom 17.10.2024
geteilt von: https://feddit.org/post/4370793
> >Die Petition fordert, dass die Bundesverkehrswegeplanung umgehend an die internationalen und nationalen Naturschutz- und Klimaziele angepasst wird. Vorrang muss der Erhalt von Brücken, Straßen und Schienen sowie der Ausbau des Schienennetzes haben. Die Bedarfspläne mit den geplanten sowie nicht abgeschlossenen Verkehrsprojekten sind auf Natur- und Klimaziele zu überprüfen und die Verkehrsprojekte neu zu priorisieren. Dafür sind die Verkehrsausbaugesetze (FStrAbG, BSWAG, WaStrAbG) anzupassen. > > >Begründung > >Erderwärmung, Extremwetter, der drohende Zusammenbruch von Ökosystemen und Artensterben sind die größten Gefahren für unsere Zivilisation. Um das 1,5 Grad-Ziel des Weltklimarats einzuhalten, muss der CO2-Ausstoß schnell und drastisch verringert werden. Das erfordert unverzügliches und verantwortungsvolles Handeln, nicht zuletzt im Verkehrssektor. > Die Klimaziele im Verkehr werden laufend massiv verfehlt, auch weil der Staat den Aus- und Neubau von Straßen forciert. Zudem verhindert das neue Klimaschutzgesetz (KSG) durch die Bündelung der Sektoren eine größere Reduktion der CO2-Emissionen im Verkehrsbereich. > Eine soziale und klimagerechte Mobilität erfordert eine nachhaltige Infrastrukturplanung. Wir brauchen dringend einen attraktiven und bezahlbaren Personen- und Güterverkehr auf der Schiene, um den PKW- und LKW-Verkehr zu verringern. Laut §13 KSG ist klimaschonenden Alternativen der Vorrang einzuräumen. > Selbst die im Bundesverkehrswegplan 2030 (BVWP) als vordringlich eingestuften rund 1.000 Straßenneu- und -ausbauprojekte sind nicht mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen einer klimaverträglichen Verkehrsplanung vereinbar. Darüber hinaus sind die dafür vorgesehenen Finanzmittel auch langfristig nicht verfügbar. Vielmehr wird Geld für den Erhalt und die Sanierung von Straßen, Schienen und Wasserstraßen benötigt. Allein bei der Straße sind 11.000 Brücken sanierungsbedürftig. > Die für den BVWP aufgestellte Berechnung der zu erwartenden CO2-Emissionen ist deutlich zu niedrig, es ist vielmehr mit einer Zunahme der CO2-Emissionen zu rechnen. Die Bedarfsplanüberprüfung muss die Fehler ausgleichen und eine Grundlage für die dringend notwendige Anpassung der Ausbaugesetze schaffen. Die Neuausrichtung der gesamten Verkehrsplanung muss zu einer emissionsarmen Infrastruktur- und Mobilitätsplanung führen. > Das oberste Ziel bei der Bewertung von Verkehrsinfrastrukturvorhaben muss die Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen und eine Minimierung der Flächenversiegelung und der Natureingriffe sein. Der Bedarf ist folglich in Einklang mit einer nachhaltigen Infrastrukturentwicklung zu bringen. Dazu ist die komplette CO2-Bilanz aller Projekte umfassend zu ermitteln und zu bewerten, ebenso der Flächen- und Ressourcenverbrauch. > Auch für die Erstellung des künftigen Bundesverkehrswege- und Mobilitätsplans 2040 sind neue Ziele und verpflichtende Leitlinien für eine nachhaltige Verkehrspolitik zu entwickeln. Für eine zukunftsfähige Mobilität gibt es richtungsweisende Pläne, wie z.B. das Bundesmobilitätsgesetz des VCD und den österreichischen Bundesmobilitätsplan 2040. Diese sind unbedingt mit einzubeziehen. > Grundsätzlich ist eine umfassende Beteiligung von Bürger*innen und Umwelt-verbänden für eine zukunftsfähige Verkehrsentwicklung sicherzustellen.
- Zufahrten zu Grundstücken in Kiel: Stadt will Rückwärts-Ausparken einschränkenwww.kn-online.de Zufahrten zu Grundstücken in Kiel: Stadt will Rückwärts-Ausparken einschränken
Zufahrten zu größeren Parkplätzen und Grundstücken in Kiel sollen nur noch vorwärts befahren werden. Die Stadt will verbieten, rückwärts ein- und auszufahren. Was dahintersteckt und welche Parkflächen von der geplanten Regelung betroffen sind.
- E-Fuel-Verbrenner effizienter als E-Auto? FDP-Mann nennt im TV falsche Zahlenefahrer.chip.de /news/e-fuel-verbrenner-effizienter-als-e-auto-fdp-mann-nennt-im-tv-falsche-zahlen_1023363
https://archive.ph/wip/5AvHA
>Die „Studie“ ist nicht mehr als eine Powerpoint-Folie >EFAHRER hat sich auf die Suche nach der „Studie“ gemacht – und die ursprüngliche Quelle der Zahlen identifiziert. Eine Studie ist das nicht, was aber auf den ersten Blick schon klar ist, weil der Begriff des Wirkungsgrads in der Berechnung von Professor Dr. Thomas Koch vom KIT so schwammig ist, dass er eine wissenschaftliche Arbeit auf keinen Fall mit diesen Zahlen veröffentlichen würde. Die Berechnung, die sich in Kochs Vortrag findet (Screenshot siehe Bild unten), multipliziert die Wirkungsgrade von Energietransfer-Prozessen mit dem Nutzungsgrad von Windkraftanlagen. Der Nutzungsgrad einer Windkraftanlage in Patagonien (Süd-Chile) ist demnach mit 75 Prozent um ein Vielfaches höher als der einer deutschen Windkraftanlage (22 Prozent). Dieser große Unterschied reicht aus, um in Kochs Gesamtbetrachtung die hohen Verluste der E-Fuel-Produktion und vor allem im Verbrennungsmotor auszugleichen.
>Der Nutzungsgrad ist aber kein Wirkungsgrad, deshalb ist die Behauptung von 13 und 14 Prozent Gesamt-Wirkungsgrad falsch. Eine korrekte Wirkungsgrad-Berechnung würde ermitteln, wie viel der im Wind steckenden Energie beim Antrieb ankommt. Den großen Unterschied in Kochs Betrachtung macht aber gerade die Tatsache, dass das Windrad in Deutschland erheblich weniger Windenergie abbekommt. Der echte Wirkungsgrad der Windkraftanlage in Deutschland ist in etwa der gleiche wie der in Patagonien.
- Verkehrsbetriebe kaufen wieder Diesel- statt Elektrobussewww1.wdr.de Förderung fehlt: Verkehrsbetrieb in Dortmund kauft wieder Diesel- statt Elektrobusse
Verkehrsbetriebe kritisieren: Ohne staatliche Förderung ist ein Umstieg komplett auf E-Busse nicht finanzierbar.
> Fast alle Verkehrsbetriebe im öffentlichen Nahverkehr haben jetzt dieses Problem. Die Niederrheinische Verkehrsbetriebe (NIAG), zuständig für den Busverkehr in den Kreisen Wesel und Kleve und den Städten Duisburg und Moers, schreiben zum Stopp der E-Bus-Förderung: "Angesichts der fehlenden Förderung (…) verzichtet die NIAG nun zunächst auf den Ankauf weiterer neuer E-Busse, bis sich alternative Fördermöglichkeiten in der geplanten Größenordnung ergeben."
> Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) verfolgen nach wie vor das Ziel, den gesamten Busbetrieb bis 2030 auf E-Busse umzustellen. Auch, "weil uns das Land und der Bund in der Finanzierung deutlich geholfen haben. Zieht sich der Bund zurück und ändert seinen Kurs nicht, dann wird die Antriebswende schwieriger zu leisten sein." Der Bund habe auf europäischer Ebene mitbeschlossen, dass ab 2030 nur klimaneutrale Stadtbusse neu zugelassen werden dürfen. "Fordern ohne Fördern funktioniert aber nicht", schreiben die KVB gegenüber dem WDR.
- [Z+] Verkehrsprognose 2040: "Was Wissing vorlegt, ist eine Frechheit"www.zeit.de Verkehrsprognose 2040: "Was Wissing vorlegt, ist eine Frechheit"
Der Verkehr in Deutschland wird bis 2040 zunehmen, prognostiziert das Ministerium von Volker Wissing. Forscher Andreas Knie hält die Zahlen für "politisch gewünscht".
- Wo andere scheitern, sind sie erfolgreich: Wie sich der Bürgerbus in Mehrhoog am Leben hältwww1.wdr.de Wo andere scheitern, sind sie erfolgreich: Wie sich der Bürgerbus in Mehrhoog am Leben hält
Während andere Bürgerbus-Projekte scheitern, wird eine Initiative in Mehrhoog immer beliebter. Was ist das Erfolgsrezept?
> Der Bürgerbus ist anders als konventionelle Buslinien. Er dreht um und kommt zurück, wenn er zu früh vorbeigefahren ist, nimmt einen Fahrgast auch mal mit, wenn er das Geld vergessen hat. Wenn die Einkäufe zu schwer sind, hält er vor der Haustür.
> Gerade wurde ein vierter Bürgerbus angeschafft, weil die Nachfrage so groß ist. Eine echte Erfolgsgeschichte - aber es gibt auch ein Problem. Gesucht werden deshalb neue ehrenamtliche Fahrer ab 21 Jahren, die den Führerschein Klasse B besitzen und Spaß am Kontakt mit Menschen haben.
- Städtetag schlägt Streichung von Buslinien auf dem Land vorwww.spiegel.de ÖPNV: Städtetag schlägt Streichung von Buslinien auf dem Land vor
Der ÖPNV kämpft mit gestiegenen Kosten. Eine Möglichkeit zum Sparen sieht der rheinland-pfälzische Städtetag ausgerechnet in ländlichen Regionen.
Der Städtetag Rheinland-Pfalz hält Streichungen beim ÖPNV aus Kostengründen am ehesten im ländlichen Raum für möglich, weil es dort zwischen Dörfern verhältnismäßig wenige Fahrgäste gibt. In den ganz ländlichen Regionen sei vermutlich das größte Einsparbedürfnis und auch das Potenzial dafür, sagte die Geschäftsführende Direktorin Lisa Diener in Mainz. Im städtischen Raum seien die Fahrgastzahlen höher. »Und die Fahrgastzahlen werden das Kriterium sein, egal ob auf dem Land oder in der Stadt.«
Dass eine Ausdünnung des erst in den vergangenen Jahren vielerorts ausgebauten Angebots auf dem Land nicht ohne Widerspruch über die Bühne geht, weiß auch Diener. »Da stellt sich ein gewisser Zielkonflikt.« Es brauche Zeit, bis sich ein Verkehrsangebot etabliere, und es sei teuer. »Wir sind aber in einer Zeit, in der wir nicht mehr das Geld haben, das anzubieten.«
Es gehe nicht um das Abbestellen ganzer Linien, sondern darum zu schauen, ob in einer Zeit am Tag, wo nicht so viele Menschen unterwegs seien, beispielsweise nur noch jeder zweite Bus auf der jeweiligen Verbindung fahren müsse. Ähnlich hatte sich zuletzt auch Mobilitätsministerin Katrin Eder (Grüne) geäußert. Sie hatte nach reichlich Kritik betont, dass es mitnichten um das pauschale Streichen von zehn Prozent aller Buslinien geht.
Es sei Fakt, dass die Kosten für den ÖPNV in den vergangenen Jahren an vielen Ecken und Enden deutlich gestiegen sind. »Und die Kosten steigen weiter«, sagte Diener. Energie sei viel teurer geworden, ebenso das Personal durch Lohnerhöhungen. Die Personalkosten würden künftig durch den sogenannten ÖPNV-Index, der für das nächste Jahr geplant sei, weiter nach oben getrieben. Ob der Index lediglich für Neu- oder auch für Altverträge gelten soll, ist aktuell noch Gegenstand von Gesprächen. Der Index soll dafür sorgen, dass die öffentliche Hand Kostensteigerungen für die Branche ein Stück weit abfedert.
Was zukünftig noch anstehe, sei die Frage der Erneuerung der Fahrzeuge, erklärte Diener. Das Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge, das auch Busse und damit kommunale Fuhrparks betreffe, verlange bestimmte Quoten an Fahrzeugen mit alternativen Antrieben. Allerdings sei ein Elektrobus ungefähr dreimal so teuer wie einer mit Dieselantrieb. Es bleibe auch nicht bei Kosten für die Fahrzeuge selbst. Der Betriebshof müsse ebenfalls an den Betrieb mit E-Bussen angepasst werden, der bringe beispielsweise andere Anforderungen an den Brandschutz mit sich.
Ein Oberzentrum im Land habe ihr vorgerechnet, dass die Anpassung des Betriebshofes dort allein 50 Millionen Euro koste, sagte Diener. »Und wir haben in Rheinland-Pfalz als eines der wenigen Bundesländer überhaupt kein Förderprogramm hierfür.« Das mache es für Kommunen in Rheinland-Pfalz doppelt schwierig.
- Carsharing-Anbieter Free2Move will in weitere Städte expandierenwww.heise.de Carsharing-Anbieter Free2Move will in weitere Städte expandieren
Das Carsharing-Unternehmen Free2Move will sein Angebot in Europa und den USA weiter ausbauen. Die Tochter des Stellantis-Konzerns gab neue Details bekannt.
https://archive.ph/wip/z2qTb >Die Free2Move-Fahrzeuge sollen künftig durch weitere europäische und amerikanische Städte rollen, wie Free2Move-Chefin Brigitte Courtehoux in dieser Woche in einem Interview bekanntgab. Sie will das Angebot in künftig an weiteren Standorten verfügbar machen. Das zu Stellantis gehörende Free2Move übernahm vor rund zwei Jahren den Carsharing-Anbieter Sharenow von Mercedes Benz und BMW, welche mit dem Projekt zuvor große Verluste gemacht hatten. Zu Stellantis gehören insgesamt 14 Automarken, darunter auch Opel und Fiat.
>Mittlerweile schreibt Free2Move nach eigenen Angaben Gewinne: "Wir sind leicht profitabel und verbessern uns weiter", sagte Courtehoux in einem Gespräch mit der Welt am Sonntag. Das Unternehmen will ab dem kommenden Jahr wieder auf Wachstumskurs gehen. "Wir zielen darauf, bis 2030 unseren Umsatz auf 2,8 Milliarden Euro zu steigern", bekräftigte Courtehoux im Gespräch mit der Welt am Sonntag erneut. Dieses Ziel hatte sie schon 2022 bei der Übernahme von Sharenow betont.
- Forscher fordert Klima-Ausrichtung bei Verkehrspolitikwww.fr.de Forscher fordert Klima-Ausrichtung bei Verkehrspolitik
Die Bundesregierung sollte ihre Verkehrspolitik an Klimazielen ausrichten, fordert Wissenschaftler Thorsten Koska. Der jüngsten Verkehrsprognose des Bundes unterstellt er einen Zirkelschluss.
https://archive.ph/wip/9bpTe
- Wasserstoff-Tankstelle in Rostock wird abgerissenwww.ndr.de Wasserstoff-Tankstelle in Rostock wird abgerissen
Der Betreiber Total reißt nach sieben Jahren seine Wasserstoff-Säule wieder ab. Begründung: Sie sei unwirtschaftlich.
>Die erste Wasserstofftankstelle Mecklenburg-Vorpommerns und die einzige der Hansestadt Rostock wird wieder abgerissen. Vor sieben Jahren wurde die Einrichtung der Tankstelle für Pkw in Rostock mit 700.000 Euro aus dem Bundeshaushalt gefördert. Als sie 2017 in Betrieb ging, hieß es vom Betreiber Total, er wolle bis 2023 das weltweit größte Netz für Wasserstofftankstellen errichten. Doch die mangelnde Nachfrage nach Brennstoffzellen-Fahrzeugen bremste den Ausbau aus, sodass Total sich nun für den Abriss entschieden hat. Etwas anders sehe die Nachfrage bei den Nutzfahrzeugen mit diesem Antrieb aus: 138 waren 2023 bundesweit registriert, heißt es von der Rostocker Wasserstoffinitiative - Nachfrage steigend. In Mecklenburg-Vorpommern könnten Lastkraftwagen in Laage beim Wasserstoffproduzenten Apex tanken. Und auch für Pkw gebe es dort eine Zapfsäule. Unterdessen teilt Total mit: Man würde die Wasserstoffmobilität weiterhin unterstützen und es begrüßen, wenn das Land ein Förderprogramm dafür auflege.
- Allianz fordert bessere Sicherheit für Lkws und Transporter im Straßenverkehrwww.sueddeutsche.de Allianz fordert bessere Sicherheit für Lkws und Transporter im Straßenverkehr
Vor allem Fußgänger, Fahrradfahrer oder Motorradfahrer sterben bei Unfällen im Straßenverkehr. Niedrigere Fahrerkabinen und automatische Notbremssysteme beim Abbiegen könnten die Zahl der Verkehrstoten reduzieren.
geteilt von: https://feddit.org/post/4044459
> Archiv > > Es wird Ernst, wenn die ständigen Toten und Verletzten den KFZ- und LKW-Versicherern zu teuer werden.
- Urteil: Euro-5-Dieselfahrverbote in München wahrscheinlicherwww.br.de Urteil: Euro-5-Dieselfahrverbote in München wahrscheinlicher
Im Ringen um die richtigen Maßnahmen zur Luftreinhaltung in München ist eine neue Entscheidung gefallen: Das Bundesverwaltungsgericht hat eine Beschwerde der Stadt München abgelehnt. Damit werden Euro-5-Dieselfahrverbote in München wahrscheinlicher.
- Wieder Blumenkübel im Kreuzviertel (Münster)www.antennemuenster.de Wieder Blumenkübel im Kreuzviertel
Blumenkübel im Kreuzviertel sollen darauf aufmerksam machen, dass nicht auf Gehwegen geparkt werden darf. Eine Initiative hat die Kübel erneut aufgestellt.
> Die Initiative Verkehrswende im Kreuzviertel hat erneut Blumenkübel aufgestellt, um gegen zugeparkte Fußwege vorgehen. Die Blumenkübel sind in Fahrradanhängern mitsamt Fahrrad angelegt und stehen genau da, wo sonst Autos stehen.
> Schon vor etwa einem halben Jahr stellte die Initiative Blumenkübel als Form des Protestes gegen von Autos zugeparkten Gehwegen auf. Doch das Ordnungsamt hatte damals gesagt, dass solche Aktionen abgesprochen werden müssen. Außerdem gab es daraufhin Auflagen für öffentlich aufgestellte Blumenkübel. Die Aktivist:innen bezeichnen diese als "Blumenkübelaufstellungs-Verhinderungs-Verordnung". Deshalb versuchen sie mit den in Fahrradanhängern aufgestellten Blumenkübeln diese Auflagen zu umgehen. Die Initiative fällt immer wieder mit Aktionen im Kreuzviertel auf, so hatte sie auch schon mal alte Schrotträder im Kreuzviertel auf eigene Faust weggeräumt.
- Schule in Kiel-Mettenhof führt Schleswig-Holsteins erste Schulstraße einwww.ndr.de Schranke gegen Elterntaxis: In Kiel soll die Straße vor einer Schule zeitweise für Autos gesperrt werden
In Kiel soll bald eine Schranke verhindern, dass Elterntaxis in die Sackgasse vor der Schule am Heidenberger Teich in Kiel-Mettenhof fahren können. Das wäre die erste Schulstraße im Land.
> In der kleinen Sackgasse Skagenweg in Kiel-Mettenhof sorgen unter der Woche zweimal täglich 50 bis 70 Autos für ein Verkehrschaos. Grund dafür sind die sogenannten Elterntaxis. Am Ende der Straße liegt die Schule am Heidenberger Teich. Die Autos und die dadurch unübersichtliche Lage in der schmalen Straße sorgen für ein Sicherheitsrisiko für die Schülerinnen und Schüler, die dort zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind. Um dem entgegenzuwirken, wollen Stadt und Schule jetzt die erste Schulstraße im Land einführen.
> Nach Angaben der Schule soll die Sackgasse 30 Minuten vor Unterrichtsbeginn geschlossen und 30 Minuten nach Ende des Unterrichts wieder geöffnet werden. Von Montag bist Donnerstag würde das bedeuten, dass die Straße von 7.30 bis 16.30 Uhr gesperrt ist. Freitags geht der Unterricht nur bis zum Mittag - die Schranke würde entsprechend früher wieder hochgehen. Die Folge: Eltern mit Schulkindern im Auto könnten die Straßen gar nicht erst befahren. Die Schülerinnen und Schüler müssten dann den etwa 150 Meter langen Weg vom Aalborgring laufen. Dort wurden vor einiger Zeit bereits Eltern-Haltestellen eingerichtet. Diese würden laut Stadt von vielen Eltern zwar genutzt, haben die Situation im Skagenweg aber nur entzerrt und nicht komplett aufgelöst.
- Kommt nach der Flugscham jetzt die Autoscham?www.br.de Kommt nach der Flugscham jetzt die Autoscham?
Sollte man sich für sein Auto schämen? Junge Städter hinterfragen das Autofahren heutzutage - aber wie ist es in den ländlichen Regionen? Ist das Auto noch das große Symbol der Freiheit?
- Bundesgericht zum Parken auf dem Gehweg: Kein Recht auf Falschparkentaz.de Bundesgericht zum Parken auf dem Gehweg: Kein Recht auf Falschparken
Das Bundesverwaltungsgericht gibt Klägern recht, die gegen zugeparkte Gehwege klagten. Die Behörde kündigt Konkretes an – und lässt wenig folgen.
- Deutsche Bahn: Bundesrechnungshof kritisiert Volker Wissings Bahnpolitikwww.zeit.de Deutsche Bahn: Bundesrechnungshof kritisiert Volker Wissings Bahnpolitik
Der Bundesverkehrsminister hat laut Rechnungshof zu wenig Einfluss auf die Infrastruktursparte der Deutschen Bahn. Die InfraGO sei nicht unabhängig von Konzerninteressen.
- So viele Autos in Deutschland wie noch niewww.tagesschau.de So viele Autos in Deutschland wie noch nie
Auf den deutschen Straßen sind immer mehr Autos unterwegs. Trotz der geplanten Mobilitätswende wächst ihre Zahl schneller als die Bevölkerung. Zuletzt ging die Zahl an Neuzulassungen aber zurück, vor allem von E-Autos.
- Studie: Deutschlandticket sorgt für Umstieg vom Auto auf Bahnwww.br.de Studie: Deutschlandticket sorgt für Umstieg vom Auto auf Bahn
Das Deutschlandticket verlagert den Verkehr von der Straße auf die Schiene, lautet das Ergebnis einer aktuellen Studie. Deswegen sank der Ausstoß an Kohlendioxid. Die kommende Preiserhöhung für das D-Ticket könnte diesen Effekt allerdings halbieren.
- Gebührenerhöhung in Köln: 233 Prozent mehr fürs Anwohnerparkenwww.tagesschau.de Gebührenerhöhung in Köln: 233 Prozent mehr fürs Anwohnerparken
Wer in Köln sein Auto in Bewohnerparkbereichen abstellen will, muss dafür künftig deutlich mehr zahlen. Öffentlichen Raum gebe es nicht umsonst, argumentiert der Stadtrat. Er will so auch die Zahl der Autos verringern. Von Susanna Zdrzalek.
- Kunden im Nahverkehr so unzufrieden wie seit 20 Jahren nichtwww.n-tv.de Kunden im Nahverkehr so unzufrieden wie seit 20 Jahren nicht
Seit der Einführung des Deutschlandtickets fahren deutlich mehr Menschen mit Bussen und Bahnen. Zufrieden sind damit allerdings nur die wenigsten, wie eine Studie zeigt. Die Taktung der Verkehrsmittel ist dabei nur ein Problem.
- 🅿️ 🚙🚙🚙 Neue Gebühren für Besucher - SUV-Parken in Paris kostet nun 18 Euro pro Stundewww.tagesschau.de Paris-Besucher mit SUV zahlen nun 18 Euro pro Stunde fürs Parken
Ab heute müssen Paris-Besucher drastisch höhere Parkgebühren zahlen, wenn sie ein Auto mit hohem Gewicht in der Metropole parken. Sechs Stunden Parken im Zentrum kostet für schwere Fahrzeuge jetzt 225 Euro.
"Ab heute müssen Paris-Besucher drastisch höhere Parkgebühren zahlen, wenn sie ein Auto mit hohem Gewicht in der Metropole parken. Sechs Stunden Parken im Zentrum kostet für schwere Fahrzeuge jetzt 225 Euro. Reisende, die mit ihrem SUV oder einem anderen schweren Fahrzeug Paris besuchen, müssen ab heute deutlich höhere Parktarife zahlen. Eine Stunde Parken im Zentrum kostet für schwere SUV und andere gewichtige Karossen nun für eine Stunde 18 Euro, für sechs Stunden werden gar 225 Euro fällig. Außerhalb des Zentrums liegen die Tarife etwas niedriger. (...) Die Teuerung betrifft Verbrenner- und Hybridmodelle ab 1,6 Tonnen sowie Elektroautos ab 2,0 Tonnen Gewicht. (...) Für private Parkhäuser gilt die Regelung nicht"
- 🚘 🚖🚘 🚖 🚘 🚖 🚘 🚖 🚘 🚖 Ausbau der A5: Zehn Spuren für Frankfurt - Trotz breiter Kritik plant Verkehrsminister Wissing in Hessen den Ausbau der Autobahn. Aufruf zur Fahrraddemo am Sonntagtaz.de Ausbau der A5: Zehn Spuren für Frankfurt
Trotz breiter Kritik plant Verkehrsminister Wissing in Hessen den Ausbau der Autobahn. Ein Bündnis ruft am Sonntag zur Fahrraddemo auf der A5 auf.
"Die schwarz-grüne Landesregierung in Hessen hatte noch gebremst, doch nun steht es im Koalitionsvertrag der neuen Regierung unter CDU und SPD: Die A5 zwischen dem Frankfurter Kreuz und Friedberg soll nach dem Bundesverkehrswegeplan auf 29 Kilometern ausgebaut werden – erstmals in Deutschland auf zehn Spuren. Doch das Vorhaben sorgt für große Kritik. Deswegen ruft das Bündnis „Stopp A5 Ausbau“ am kommenden Sonntag ab 14 Uhr zur Fahrraddemo vom Mainkai über die A5 in Frankfurt auf. (...)
Verkehrsminister Wissing trotzt der Kritik
Auch in der Stadt wird das Vorhaben der schwarz-roten Koalition kritisiert. In Frankfurt lehnte die Römer-Koalition aus Grünen, SPD, FDP und Volt den A5-Ausbau bereits im vergangenen Jahr per Beschluss ab. „Das Letzte, was wir brauchen nach der Erfahrung der letzten Jahrzehnte, ist der Ausbau der A5“, sagte Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef (SPD). (...)
Doch Verkehrsminister Wissing will trotz Kritik die nächsten Schritte einleiten: Nach einer technischen Machbarkeitsstudie folge in einem zweiten Schritt ein Gesamtkonzept, sagte der FDP-Politiker der Deutschen Presse-Agentur im August. „Wir haben den Auftrag, dafür zu sorgen, dass Deutschland nicht im Stau steht.“"
- Deutschlandticket wird neun Euro teurerwww.tagesschau.de Deutschlandticket wird neun Euro teurer
Das Deutschlandticket soll ab dem kommenden Jahr statt 49 dann 58 Euro kosten. Darauf verständigten sich die Verkehrsminister der Länder. Mit dem Ticket können Busse und Bahnen des Nah- und Regionalverkehrs genutzt werden, aber keine Fernzüge.
- Idee der Grünen: Falschparker in Dortmund mit Bodensensoren überführenwww1.wdr.de Idee der Grünen: Falschparker in Dortmund mit Bodensensoren überführen
Die Grünen in Dortmund wollen Falschparker mit Parksensoren erwischen und abschleppen lassen.
- Statistisches Bundesamt: Sechs Prozent mehr Fahrgäste in Bus und Bahn (im ersten Halbjahr 2024)www.tagesschau.de Statistisches Bundesamt: Sechs Prozent mehr Fahrgäste in Bus und Bahn
Im ersten Halbjahr 2024 waren rund sechs Prozent mehr Menschen mit Bussen und Bahnen unterwegs. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Ein Grund sei das Deutschlandticket. Beim Fernverkehr der Bahn zeigt der Trend in eine andere Richtung.
- Berliner Verwaltung gegen Tempo 30: Senat will schnelleren Autoverkehr vor Kitas und Altenheimenwww.tagesspiegel.de Berliner Verwaltung gegen Tempo 30: Senat will schnelleren Autoverkehr vor Kitas und Altenheimen
Auf Hauptstraßen gilt vor Einrichtungen wie Schulen und Krankenhäusern Tempo 30. Jetzt setzt die Verkehrsbehörde auf mehr Tempo 50. Proteste plant sie ein.
- 🗺️ Interaktiver Vergleich: Paris, Genf und Berlin sind 15-Minuten-Städte – und Ihr Wohnort?www.spiegel.de Interaktiver Vergleich: Paris, Genf und Berlin sind 15-Minuten-Städte – und Ihr Wohnort?
Alles Wichtige soll in einer Viertelstunde zu erreichen sein, lautet ein Leitbild von Stadtplanern. Forscher haben nun Ideal und Realität verglichen. Amerikas Autostädte schneiden schlecht ab. Aber nicht nur die.
„Zu Fuß zum Einkaufen, zur Schule oder zum Arzt: Die wichtigsten Dienste fürs tägliche Leben sollten innerhalb von 15 Minuten von der eigenen Wohnung erreichbar sein. Paris kommt diesem Ideal ziemlich nahe, für über 90 % der Einwohner des Großraums der französischen Hauptstadt ist die Bedingung erfüllt. Weltweit sind die meisten Stadtbewohner davon jedoch weit entfernt. Den Gegenentwurf einer am Auto orientierten Planung verkörpern US-Städte wie Atlanta am stärksten.
(...) Das Werk von Stadtplanern erleichtern soll ein von Bruno und Kollegen entwickeltes Analysewerkzeug, das die Forscher als »Universalmodell« für die 15-Minuten-Stadt vorstellen. Auf einer Onlineplattform haben sie für rund 10.000 Städte weltweit erfasst, wie viele Minuten die Bewohner zu Fuß oder per Rad im Durchschnitt zu den nächstgelegenen Zielen in neun Kategorien wie Essen, Sport oder Kultur benötigen. Die Werte lassen sich auf der Karte sowohl in kleinen Waben für einzelne Wohngebiete als auch für die Stadt insgesamt ablesen, gewichtet nach Bevölkerungsdichte in den einzelnen Waben. Blaue Schattierungen stehen für Nähe unter 15 Minuten Fußweg, rote für größere Distanzen. “
- ESWE-Busse (in Wiesbaden) setzen ab sofort Frontkameras gegen Falschparker einwww.eswe-verkehr.de Frontkameras in ESWE-Bussen im Einsatz
Wiesbaden, 10.09.2024. Der Wiesbadener Mobilitätsdienstleister ESWE Verkehr setzt ab sofort Frontkameras in einem Teil seiner Linienbusse ein. Die Kameras sollen falsch parkende Fahrzeuge auf Bus- un...
- Städte im Kampf gegen den Klimawandel: Was Wiener Verkehrspolitiker an Berlins Infrastruktur schockiertwww.tagesspiegel.de Städte im Kampf gegen den Klimawandel: Was Wiener Verkehrspolitiker an Berlins Infrastruktur schockiert
Weniger Autos, mehr Grün: Österreichs Hauptstadt investiert massiv, um sich für den Klimawandel zu rüsten. Im Vergleich wirkt Berlin rückschrittlich – und löst deshalb bei manchen Wiener Politikern Mitleid aus.
https://archive.is/lkKcV
- Podcast: Billig reicht nicht - Das macht den ÖPNV wirklich attraktivwww.ardaudiothek.de Billig reicht nicht - Das macht den ÖPNV wirklich attraktiv
Außerdem: Hormonabfall bei Frauen - Ab wann schleichen sich die Wechseljahre an? (08:40) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Habt Ihr Feedback, Anregungen oder Fragen, die wir wissenschaftlich einordnen sollen? Dann meldet Euch über Whatsapp oder S...
- 49-Euro-Ticket-Petition: Bus & Bahn für alle, überall!www.vcd.org 49-Euro-Ticket-Petition: Bus & Bahn für alle, überall!
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