„Es ist sicher, dass der Nutzen-Kosten-Wert der Tunnelvariante deutlich unter 1,0 liegt, unter Umständen liegt er sogar unter 0,0. Somit ist die Tunnelvariante nicht mit Bundes- und Landesmitteln förderfähig“. Der Tunnel ist also nicht finanzierbar.
via @P4FKoeln@social.cologne :
"Unser Gutachten zeigt: Der Tunnel ist nicht förderfähig! Um damit jetzt auch den Verkehrsausschuss zu überzeugen, brauchen wir Dich:
Wir laden Dich ein zu einerKundgebung anlässlich der nächsten Ratssitzung in Köln.
Am 14. November 2024, von 13:30 – 14:30 Uhr vor dem Rathaus, Theo-Burauen-Platz
Der von der Verwaltung im Mai d.J. vorgelegte Nutzen-Kosten-Faktor (NKI) für die Tunnelvariante wurde mit 1,4 angegeben. Der NKI ist entscheidend für die Förderfähigkeit mit Bundes- und Landesmitteln und muss mindestens bei 1,0 liegen. Die Berechnungen des Förderfaktors wurde vom Büro Spiekermann erstellt, welches Mitglied im Tunnellobby-Verband STUVA ist. Die Stadtdirektorin Frau Blome, die sich vehement für die Tunnellösung einsetzt, ist im Vorstand der STUVA.
Das Bündnis Verkehrswende hat diese Berechnungen bezweifelt und daher von einem renommierten und unabhängigen Büro für Verkehrsplanung „Vieregg-Rössler“ aus München überprüfen lassen.
Das Fazit dieser Überprüfung: „Es ist sicher, dass der Nutzen-Kosten-Wert der Tunnelvariante deutlich unter 1,0 liegt, unter Umständen liegt er sogar unter 0,0. Somit ist die Tunnelvariante nicht mit Bundes- und Landesmitteln förderfähig“. Der Tunnel ist also nicht finanzierbar.
Der entscheidende Faktor sind die Reisezeiten. Diese wurden in den Berechnungen vom Büro Spiekermann nicht angemessen berücksichtigt. Denn die Reisenden fahren ja in der Regel nicht nur durch den Tunnel durch und hätten dann einen Zeitvorteil von 3-4 Minuten. Die meisten Fahrgäste steigen aus, ein und sie steigen um. Sie müssen lange Wege aus und bis in 4 Tiefebenen zurücklegen. Die Spiekermann-Berechnungen gehen davon aus, dass die Fahrgäste diese langen Fußwege in einer Geschwindigkeit von 5 Stundenkilometern bewältigen. Dies ist nur möglich für aktive und gesunde Menschen und zwar ohne Ampeln oder Hindernisse, die sie aufhalten.
Bei seiner Überprüfung legte das Büro Vieregg die sehr optimistischen Daten und Annahmen aus der Spiekermann-Berechnung zugrunde: eine um 3-4 Minuten verkürzte Fahrzeit durch den Tunnel, die Anzahl der Fahrgäste, die durchfahren und die in der Innenstadt aus- und umsteigen.
Trotz dieser optimistischen Annahmen bleibt der NKI bei den Berechnungen von Herrn Dr. Vieregg weit unter der magischen 1,0. Denn: Die verkürzte Fahrtzeit wird aufgefressen durch die viel längeren Wege beim Tunnel für Ein-, Aus- und Umstieg.
Außerdem weist das Büro Vierreg auf methodische Fehler hin.
Die Reduzierung des Autoverkehrs ist ohnehin vorgesehen, könnte SOFORT umgesetzt werden, unabhängig davon welche Variante bei der Ertüchtigung der Ost-West-Achse zum Zuge kommt. Es ist nicht das „Verdienst“ der Tunnelvariante und kann dafür nicht als Nutzen berechnet werden.
Auch die CO2 Emissionen sind falsch angesetzt. Dafür gibt es genaue Vorgaben in den Richtlinien zur „Standardisierten Bewertung“. Die Berechnung von Spiekermann unterstellt eine vorweg angenommene Verbesserung bei der Zement-Herstellung. Das ist unzulässig, man muss mit den vorgeschriebenen Daten der Standardisierten Bewertung rechnen.
Das Gutachten wurde am 06.11.2024 an alle Ratsmitglieder, an die Oberbürgermeisterin Frau Reker sowie an den Regierungspräsidenten Köln, Dr. Wilk persönlich verschickt. Die Kontrollgremien und die Fördergeld-Geber:innen werden in Kürze informiert.
Die Bezirksvertretung Innenstadt hat bereits beschlossen, in einer gemeinsamen Sitzung mit dem Verkehrsausschuss die verschiedenen Gutachten und Einschätzungen von den Gutachtern selbst präsentieren zu lassen. Wir sind auf einem vielversprechenden Weg!!!
Das Gutachten und weitere Informationen findet ihr auf unserer Webseite www.verkehrswende.koeln
Über eine Verstärkung am 14. November vor dem Rathaus freuen wir uns sehr!
Euer Bündnis Verkehrswende Köln"
Robert Habeck hat seinen X-Account reaktiviert – ein Fehler. Stattdessen sollten die demokratischen Parteien X konzertiert verlassen. Es gibt gute Gründe und Alternativen.
Eine Kolumne von Christian Stöcker @chrisstoecker@mastodon.social
"Robert Habeck hat seinen X-Account reaktiviert – ein Fehler. Stattdessen sollten die demokratischen Parteien X konzertiert verlassen. Es gibt gute Gründe und Alternativen."
geteilt von: https://plasmatrap.com/notes/a0b69x4cqj
> 🌻 🎸 Das deutsche #Woodstock - Flower-Power in der Pfalz (Doku auf ARTE) - 1972 in Germersheim spielen internationale Künstler wie Pink Floyd und Uriah Heep neben Krautrock-Bands wie Amon Düül 2 > > https://www.arte.tv/de/videos/117162-000-A/das-deutsche-woodstock/ > > TV-Tagestipp der taz: "Chaos pur und gute Laune: Die Arte-Doku feiert die Mutter aller Festivals. Das 2. British Rock Meeting in Germersheim prägt mehr als 50 Jahre später weiterhin die deutsche Festivalkultur. Eine Suche nach Erinnerungen." > > „Das deutsche Woodstock – Flower-Power in der Pfalz“, 20.15 Uhr, Arte > > "Pfingsten 1972 wird in der #Pfalz deutsche #Musikgeschichte geschrieben: Beim 2. British Rock Meeting in #Germersheim spielen internationale Künstler\*innen wie Pink Floyd, Uriah Heep und Status Quo. Bis zu 100.000 Gäste – GIs, Blumenkinder, Rocker, Kiffer – kampieren auf dem Festivalgelände. Das größte deutsche #Musik-Event wird zur Mutter aller bedeutenden deutschen Festivals ... > > 1972, auf der Insel Grün in Germersheim: Beim 2. British #Rock Meeting spielen internationale Künstler wie #PinkFloyd, #UriahHeep und #StatusQuo neben #Krautrock-Bands wie #AmonDüül 2 und #GuruGuru. Was dieses Festival von anderen abhebt, sind nicht nur die Bühnen-Acts, sondern vor allem die Besucherinnen und Besucher: Bis zu 100.000 Gäste – GIs, Blumenkinder, Rocker, Kiffer – kampieren drei Tage lang auf dem Festivalgelände. Um ein Vielfaches mehr Menschen, als die Veranstalter erwartet haben. Es herrscht gigantisches Chaos und die Infrastruktur ist heillos überlastet – doch die Stimmung ist nahezu durchweg friedlich und fröhlich. > > Das größte deutsche Musik-Event überhaupt wird zur Mutter aller bedeutenden deutschen Festivals von #Wacken bis Rock am Ring. Das 2. British Rock Meeting ist Ausdruck eines modernen, weltoffenen Deutschlands, das sich vom Rockfieber der Briten und Amerikaner anstecken lässt. Der Auftakt eines Jahrzehnts des Aufbruchs." > > @musik@feddit.org
Ein neues Gesetz soll für mehr IT-Sicherheit sorgen. Expert:innen kritisieren bei einer Anhörung Lücken – darunter eine zentrale.
"Die Bundesregierung muss auf eine EU-Richtlinie hin dafür sorgen, dass Unternehmen mehr für ihre IT-Sicherheit tun. Doch Expert:innen haben bei einer Anhörung im Innenausschuss das geplante Gesetz zur Umsetzung der EU-Regeln scharf kritisiert."
Danke, habe ich ergänzt. Ich hatte im o.g. Beitrag noch auf diese Seite im Wiki verlinkt: Kommunikation mit anderen Diensten. Vielleicht kannst Du von da aus noch auf die Anleitung für Mastodon verlinken?
Woher weißt Du, dass es niemand nutzt?
Eine kleine Anleitung dazu, wie Ihr von #Mastodon #Friendica #Hubzilla #Sharkey usw. aus mit #Lemmy kommunizieren könnt Lemmy ist eine ist eine Art Forenso...
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"Glaubst du, dein Smartphone hört dich ab? Nach den Enthüllungen von „404 Media“ könnte das tatsächlich der Fall sein. Wie Facebook, Google und Amazon ein geheimes Tool nutzen, um Gespräche mitzuhören, und warum das nicht nur illegal, sondern auch gruselig ist, erfährst du hier!
Aktueller Artikel von t3n: t3n.de/news/active-listening-hoeren-amazon-faceboo… Original-Artikel von 404Media (Englisch) www.404media.co/heres-the-pitch-deck-for-active-li… Alter Artikel von t3n: t3n.de/news/active-listening-marketing-werbefirma-… Website Cox Media Group: www.cmg.com/ dsgvo-gesetz.de/art-9-dsgvo/ dsgvo-gesetz.de/art-7-dsgvo/ dsgvo-gesetz.de/art-6-dsgvo/ dsgvo-gesetz.de/art-17-dsgvo/ dsgvo-gesetz.de/art-82-dsgvo/ dsgvo-gesetz.de/art-83-dsgvo/ "
Am Beispiel von Tiktok wird ein Blick auf die Möglichkeiten geworfen, intime, persönliche Eigenschaften von Personen über Empfehlungsalgorithmen auszuspähen.
"Am Beispiel von Tiktok wird ein Blick auf die Möglichkeiten geworfen, intime, persönliche Eigenschaften von Personen über Empfehlungsalgorithmen auszuspähen. "
Mailänder Staatsanwälte decken riesigen Datenraub auf: Eine Firma dringt auch in die Systeme von Polizei und Innenministerium ein.
"Steuer-, Gesundheits- und Meldedaten, selbst die E-Mail-Adresse des Staatspräsidenten: Kriminelle haben in Italien Hunderttausende sensible Informationen gestohlen und Telefone angezapft. Sie hatten offenbar Helfer bei Polizei und anderen Behörden."
Heute Abend bestreitet Alex Popp in Duisburg ihr letztes Spiel für die deutsche Nationalmannschaft. Für den Fußball der Frauen hat sie viel getan.
" Am Montag (28.10.2024) bestreitet Alex Popp in Duisburg ihr letztes Spiel für die deutsche Nationalmannschaft. Für den Fußball der Frauen hat sie viel getan.
Beim Abschlusstraining vor dem Spiel lachte Alex Popp fast ohne Pause, in jedem Moment wurde deutlich: Sie ist mit der Entscheidung, nicht mehr für Deutschland zu spielen, im Reinen. "Es ist wirklich keine Wehmut dabei. Das zeigt mir auch, dass es der richtige Zeitpunkt war und ist, dass das Kapitel Nationalmannschaft jetzt auch ein Ende hat", sagte die Stürmerin in der Pressekonferenz am Vortag des Spiels gegen Australien."
Das Spiel wird ab 17:50 Uhr im zdf übertragen.
Bronzemedaille bei der Tischtennis-EM, ein vierter Platz bei den Olympischen Spielen - Annett Kaufmann hat ein Wahnsinnsjahr hinter sich und wird gerade richtig gehypt. In der BR-Sendung "Blickpunkt Sport" formuliert die 18-Jährige neue Ziele.
" Was für ein Jahr! Vor einigen Monaten kannten Annett Kaufmann nur ausgewiesene Tischtennisexperten. Seit Sommer aber geht es Schlag auf Schlag, und die 18-Jährige hat sich zur Senkrechtstarterin im deutschen Frauen-Tischtennis entwickelt, ja sogar zur Vorzeigeathletin.
Bei den Olympischen Spielen in Paris hatte sie als nachgerückte Ersatzspielerin mit beherzten Auftritten auf sich aufmerksam gemacht. Bei der EM gewann sie zuletzt Bronze im Mixed-Wettbewerb. Aushängeschild? Die Verantwortung "nehme ich gerne auf mich"
"Es ist viel Verantwortung, aber die nehme ich gerne auf mich. Ich freue mich natürlich, dass ich Werbung für Frauen-Tischtennis machen kann. Einfach weil Tischtennis eine Randsportart ist, vor allem wir Frauen sind nicht so bekannt", sagte Kaufmann in "Blickpunkt Sport" im BR Fernsehen zu ihrer Rolle und fügte an: "Wir kennen alle Timo Boll, ein großes Aushängeschild, aber ich glaube, dass ich diese Rolle bis jetzt ganz gut meistere."
Und das, obwohl diese Entwicklung noch zu Beginn des Jahres nicht absehbar war. Durch das Abitur sei ihr Jahr vor allem "mental anstrengend" gewesen. "Ich habe zwei Monate kein Tischtennis gespielt, habe dann überraschend die Deutsche Meisterschaft im Einzel und Doppel gewonnen und wurde für Olympia nachnominiert."
Für Kaufmann gilt: "Hashtag 'läuft'!"
An der Platte ist die Linkshänderin, die vor ihren Matches gerne Taylor Swift hört, immer gut vorbereitet. Ihre Schwester gibt ihr als Trainerin mit der höchsten Lizenz das Taktische mit, von ihren Eltern - der Vater war Eishockeyprofi, die Mutter Skirennläuferin - hat sie das Mentale: "Sie sind ein bisschen meine Psychologen", sagt Kaufmann. Kaufmann: Weg in die Top Ten "nicht so einfach, aber machbar"
Und die nächsten Ziele sind bereits vorgezeichnet. Zur "Weltklasse", zu der sie Bundestrainerin Tamara Boros bereits zählt, fehlen der Top-50-Spielerin noch ein paar Weltranglistenplätze. Die Top Ten sollen es aber schon bald werden. Der Weg dorthin sei "nicht so leicht, aber machbar", findet Kaufmann, die seit dieser Saison in der Bundesliga für den SV DJK Kolbermoor spielt. "Wenn man eine gute Auslosung bekommt, muss man die nutzen, denn die bekommt man nicht immer", weiß sie.
Mit ihrer Art und ihrem eigenen Tempo ist Kaufmann aber zuversichtlich, das Ziel schon bald zu erreichen. Ein weiteres: dmehr Aufmerksamkeit für den Frauen-Tischtennissport. In Kolbermoor kamen am Wochenende immerhin 500 Zuschauer zum Heimspiel gegen Dachau. Der Name Kaufmann zieht auch hier. "Wenn Tischtennis noch mehr Popularität gewinnt, wird die Halle beben wie in Paris", hofft sie.
Olympia-Vierte bald als Moderatorin? "Bringe alles mit"
Die Olympischen Spiele und der eigentlich ja undankbare vierte Platz dort, ist für sie im Rückblick ein unbezahlbares Erlebnis gewesen: "Man sollte sagen: 'Wow, 4. Platz!' Im Nachhinein war das Wahnsinn. Wenn man immer das Negative sieht, wird es schwierig, im Leben weiter voranzukommen."
Das möchte Kaufmann - nicht nur im Tischtennis. Gerne würde sie Kriminalistik studieren. Aber auch der Job als Moderatorin würde ihr Spaß machen: "Ich bringe die richtigen Eigenschaften mit. Ich mag es, vor den Kameras zu stehen, habe kein Lampenfieber." Sie habe beim BR hinter den Kulissen "auch gefragt, was ich denn alles machen muss, um hier den Job zu machen"."
Skurrile Regelungen schränken den Wahlkampf für das Votum am Sonntag ein. Posten können vererbt werden. Beides stützt die Dauerregierungspartei LDP.
geteilt von: https://feddit.org/post/4136375
> "Während sich in Deutschland nur wenige für die Commonwealth Games interessieren, ist das alle vier Jahre stattfindende Multisport-Event für Großbritannien, Australien, Kanada und die anderen Commonwealth-Staaten ein Highlight. Die nächste Ausgabe im Jahr 2026 schien gefährdet, da sich der erwählte Gastgeber Australien aus finanziellen Gründen zurückgezogen hatte. Nun springt Schottland ein, wirft allerdings elf Sportarten aus dem Programm, darunter Tischtennis."
"Während sich in Deutschland nur wenige für die Commonwealth Games interessieren, ist das alle vier Jahre stattfindende Multisport-Event für Großbritannien, Australien, Kanada und die anderen Commonwealth-Staaten ein Highlight. Die nächste Ausgabe im Jahr 2026 schien gefährdet, da sich der erwählte Gastgeber Australien aus finanziellen Gründen zurückgezogen hatte. Nun springt Schottland ein, wirft allerdings elf Sportarten aus dem Programm, darunter Tischtennis."
Nach seinem Silbercoup bei der Tischtennis-EM schwimmt der Bergneustädter Benedikt Duda weiter auf der Erfolgswelle. Beim WTT-Turnier in Montpellier steht er im Halbfinale.
"Nach seinem Silbercoup bei der Tischtennis-EM schwimmt der Bergneustädter Benedikt Duda weiter auf der Erfolgswelle. Beim WTT-Turnier in Montpellier steht er im Halbfinale.Der auf einer Welle des Erfolgs schwimmende Überraschungsfinalist der Europameisterschaften von Linz beförderte am Samstag beim WTT Champions in Montpellier mit einer beeindruckenden Weltklassevorstellung Chinas Weltranglistenvierten Liang Jingkun aus dem Turnier.
Benedikt Duda dominiert die Nummer vier der Welt
Dritter Sieg gegen Top-Ten-Spieler in zwei Wochen"
👀 Die Highlights vom Spiel gibt es u.a. hier zu sehen.
Heike Radvan ist eine von vier neuen Professorinnen am bundesweit einmaligen Institut für Rechtsextremismusforschung in Tübingen.
"Das Institut für Rechtsextremismusforschung in Tübingen ist bundesweit einmalig. Dort zu arbeiten, sei ein Privileg, sagt Professorin Heike Radvan. Im Interview spricht sie über die AfD, gesellschaftliche Gegenwehr und die Verantwortung der Politik. Am Dienstag ist sie bei "Kontext im Merlin" zu Gast. "
Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Elberfeld sieht „dringenden Handlungsbedarf“ für die Zukunft des Kaufhofgebäudes. Tedi dürfe keine Dauerlösung sein.
"Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Elberfeld sieht „dringenden Handlungsbedarf“ für die Zukunft des Kaufhofgebäudes. Tedi dürfe keine Dauerlösung sein. (...)
Nach den gescheiterten Plänen zur Nutzung des Gebäudes als Schulraum fehlten weiterhin fundierte Konzepte. Die geplante Zwischennutzung durch den Euro-Discounter Tedi bis Weihnachten dürfe nicht als dauerhafte Lösung betrachtet werden, so die SPD. (...) Die Zuständigkeiten für das Kaufhofgebäude ändere sich innerhalb der Verwaltungsspitze kontinuierlich. Aktuell sei unklar, wie mit diesem zentralen Gebäude umgegangen wird und welche Pläne konkret verfolgt werden. „Es ist schwer nachvollziehbar, dass wir nach so langer Zeit noch immer keine Klarheit darüber haben, was mit dem Kaufhofgebäude passiert und wer diesen Prozess anführt. (...) „Die letzte Innenstadtkonferenz liegt nun schon wieder zwei Jahre zurück. Damals wurden viele gute Ideen gesammelt und die regelmäßige Fortführung dieser Konferenzen versprochen. Leider ist dieses Versprechen nicht eingehalten worden“, sagt Goudi weiter. „Es ist höchste Zeit, dass diese Plattformen reaktiviert werden, um endlich wieder konkrete Schritte zur Belebung der Innenstadt zu gehen.“"
OT: Juhu, meine Lieblings-Invidious-Instanz funktioniert auch wieder 👍 danke für den Hinweis
Über hundert Profispielerinnen protestieren gegen einen Fifa-Deal mit Ölkonzern Saudi Aramco. Ihr Protest zeigt, wie Diversität den Sport verändert.
"Es sind denkwürdige Worte, die 106 Profifußballerinnen aus 24 Ländern in einem offenen Brief an die Fifa richten. Die zeige „dem Frauenfußball den Mittelfinger“, ja, könne „genauso gut Öl auf den Platz gießen und ihn in Flammen aufgehen lassen“. Der Anlass: Der staatliche saudische Ölriese Saudi Aramco soll unter anderem die Männer-WM 2026 und die Frauen-WM 2027 sponsern. Für die unterzeichnenden Spielerinnen ein „Alptraum“: wegen der saudischen Inhaftierung von Frauenrechtlerinnen, Kriminalisierung von LGBTQ+ und der Rolle von Saudi Aramco in der Klimakatastrophe. „Diese Entscheidungen wurden von Männern getroffen, die privilegiert genug sind, um nicht bedroht zu sein.“ Neben dem Ende des Deals fordern sie ein neues Komitee auch mit Spielerinnen, das Sponsoringdeals prüfen soll.
Im Grunde ist dieser Brief eine Revolutionserklärung. Dass nämlich Fußballerinnen derart international gegen einen Sponsor protestieren, ist ein Novum."
"Pickleball setzt derzeit einen Trend in den Hamburger Sporthallen. In Amerika ist diese Sportart schon fast zum Volkssport geworden. Jetzt schwappt diese Welle auch nach Deutschland über. Einer der ersten Vereine in Hamburg, der diese Sportart anbietet ist der Eimsbütteler Turnverband (ETV). Gespielt wird mit einem Kunststoffschläger und einem Plastikball mit Löchern. Die Mischung aus Tennis, Badminton und Tischtennis macht Pickleball besonders vielseitig und für alle Altersgruppen geeignet."
Zweimal Gold, einmal Silber - Triumphal kehrte Melanie Jeska von der Tischtennis-Parkinson-Weltmeisterschaft zurück nach Büderich.
geteilt von: https://feddit.org/post/4017977
> "Triumphal kehrte die Büdericherin Melanie Jeska von der Tischtennis-Parkinson-Weltmeisterschaft in Laško, Slowenien, zurück. Während einer ereignisreichen Woche krönte sie sich dort zur Doppelweltmeisterin und Vizeweltmeisterin im Mixed – ein Erfolg, der von Familie, Freunden und Vereinsmitgliedern des TTV Werl-Büderich begeistert gefeiert wurde. „Willkommen, Weltmeisterin“ prangte auf einem großen Banner, als sie nach ihrer 18-stündigen Busfahrt eintraf. Der Sekt floss und die Freude war riesig. > > Die Ping-Pong-Parkinson-WM, die über 260 Teilnehmer aus aller Welt nach Laško lockte, bot Melanie Jeska eine Bühne, um ihre Fähigkeiten an der Platte zu beweisen. Im Mai hatte sie durch ihren Sieg bei der Deutschen Meisterschaft in Nordhorn ihr Können bewiesen. „Mein Ziel war es, mich von Spiel zu Spiel vorzuarbeiten. Dass es zwei Gold- und eine Silbermedaille werden, war einfach unfassbar“, sagte sie. > > Im Damen-Doppel trat Melanie Jeska mit der Österreicherin Agnes Jan an, die sie bei der Deutschen Meisterschaft kennengelernt hatte. Das Duo dominierte die Vorrunde und zog nach einem Freilos im Achtelfinale souverän ins Finale ein. Dort sicherten sie sich mit einem 3:1 gegen ein starkes amerikanisch-dänisches Team den Titel. „Wir haben uns großartig ergänzt und sind im richtigen Moment über uns hinausgewachsen“, sagte Jeska. Im Mixed spielte sie mit Norbert Hase, einem mehrfachen Weltmeiste. Auch hier glänzte das Team, kam bis ins Finale, wo sie sich jedoch den eingespielten Deutschen Thorsten Flues und Silke Kind geschlagen geben mussten. „Sie waren klar besser, aber es war trotzdem ein tolles Erlebnis, im Finale zu stehen“, so Jeska. > > Im Einzel schrieb Melanie Jeska Geschichte. Nach makellosen Siegen in der Vorrunde und den K.-o.-Runden traf sie im Halbfinale auf Silke Kind, die sie in einer knappen, packenden Partie besiegte. „Das war das engste und nervenaufreibendste Match der ganzen Meisterschaft“, berichtete sie. Im Finale dominierte sie die Weltranglistenerste Rie Kojama aus Japan und sicherte sich mit einem 3:0-Sieg den Weltmeistertitel. „Ich wusste bei ihrem Stil genau, wo ich nicht hinspielen darf, und ich habe dies umgesetzt“, sagte sie."
🍦ist Spathmann eigentlich immer noch zu bzw. gibt es neue Erkenntnisse warum?
so, hat jetzt doch in dieser Kombi funktioniert (nur aguppe hat den Beitrag geteilt nicht direkt, sondern etwas später erst geteilt),
ja, stimmt, im Normalfall schon. Nur in (hoffentlich seltenen) Fällen, wenn jemand plötzlich untertaucht oder zB krankheitsbedingt ganz ausfällt, kann das ein Problem sein.
bislang ist eigentlich alles friedlich... d.h. Co-Mod wäre willkommen, aber akut nötig ist es nicht. Ist aber immer gut, wenn Communitys von allgemeinerem Interesse nicht allein an einem Account hängen
neu sind noch: !owl@feddit.org , !duisburg@feddit.org und !magdeburg@feddit.org , wobei es owl und Duisburg auf feddit.de nicht gab.
was auch noch fehlt: !ankuendigungen@feddit.de für Community-Vorstellungen (hatte auf feddit.de immerhin 600+ Abos)
oder gibt es was Ähnliches schon?
neu: Bonn !bonn@feddit.org
dazu in der taz:
Danke für's Teilen. Schöner Artikel. Aber was für ein "Wandel" gemeint ist, der "im deutschen Tischtennis" kommt, ist mir nicht ganz klar geworden. Alle Spieler*innen, um die es im Artikel geht, sind ja schon weitgehend international etabliert und 27+. Von den jüngeren wurde nur Annett Kaufmann beschrieben, Andre Bertelsmeier bspw. wurde gar nicht erwähnt.
Nach dem Spiel von Duda gab es auch noch ein Nachspiel, über das medial breiter berichtet wird als über die sportlichen Aspekte der Tischtennis-EM: "Eklat bei Europameisterschaft: Frankreichs neuer Tischtennis-Star sieht Rot" (FAZ), "Olympia-Jungstar rastet aus" (sport1), "Harte Strafe für 18-Jährigen Tischtennis-Wunderkind Lebrun sorgt für großen EM-Eklat" (n-tv), usw.
🏓 🇦🇹 "Österreichs Tischtennis-Asse haben bei der Heim-EM in Linz zwei weitere Doppel-Medaillen sicher. Zunächst zog Sofia Polcanova am Samstag einen Tag nach dem mit Landsmann Robert Gardos fixierten Gewinn von Mixed-Silber auch in das Damen-Doppel-Halbfinale ein. Wenig später tat es ihr Maciej Kolodziejczyk gemeinsam mit dem Moladawier Wladimir Ursu im Herren-Bewerb gleich."
😓 Puh, das war wirklich "packend" wie auch der orf schreibt: Mixed-Duo greift nach Goldmedaille: "Sofia Polcanova und Robert Gardos greifen bei der Heim-EM in Linz im Mixed-Doppel nach Gold. Das österreichische Duo setzte sich am Freitag in einem packenden Semifinale gegen die Deutschen Annett Kaufmann und Patrick Franziska mit 3:2 durch und hat damit zumindest Silber in der Tasche. Das Finale gegen die Spanier Maria Xiao und Alvaro Robles steigt am Freitagabend (21.00 Uhr, live in ORF Sport +)." (bzw. ansonsten von überall bei ettu.tv)
...aus deutscher Sicht bericht n-tv: Annett Kaufmann feiert ersten großen EM-Coup: "Tischtennis-Senkrechtstarterin Annett Kaufmann steht mit Patrick Franziska in Linz im Halbfinale und hat ihre erste Medaille bei einer Individual-Europameisterschaft sicher. Im Kampf um den Einzug ins Endspiel geht's für das deutsche Duo nun gegen die Gastgeber."
Die orf-Übertragung ist von D aus nicht direkt zu sehen. Auf der Seite der European Table Tennis Union gibt es aber auch hier den Livestream: https://www.ettu.tv/en-int/livestream/table-1-linz/1802729
Es gibt tatsächlich eine XL-Variante von Tischtennis, nicht ganz so groß wie XXL, aber das 4Tisch-Tischtennis, "ist eine vor allem in Deutschland gespielte Spezialdisziplin des Tischtennis. Hierbei werden vier Tische zu einem großen zusammengestellt; so wird ein um das vierfache vergrößertes Spielfeld erzeugt." (wikipedia)
Es gibt übrigens auch eine Kiel-Community: !kiel@discuss.tchncs.de
Ich habe es schon mal nach dahin crossgepostet: https://feddit.org/post/3794027
Ich war gestern da (mit vorab gebuchtem Termin): lief alles total unkompliziert und ohne Wartezeit. Ob es für Freitag noch Termine gibt, konnten sie nicht sagen. Man könne aber sonst auch einfach ohne Termin kommen (dann ggf. mit etwas Wartezeit), nur am besten nicht direkt zu Beginn und nicht kurz vor Schluss.