Netzkultur / Netzpolitik
- Online-Ausweis: Bürger sollen PIN für die eID online zurücksetzen könnenwww.heise.de Online-Ausweis: Bürger sollen PIN für die eID online zurücksetzen können
Über Firmen soll die Personalausweis-Geheimnummer künftig online geändert werden können. Private Stellen erhalten aber doch keinen Zugriff auf E-Pass-Daten.
>Die Ampel-Koalition hat sich auf eine Alternative für den "kostenfreien" PIN-Rücksetz- und Aktivierungsdienst (PRSD) für die elektronische Identität (eID) im Personalausweis geeinigt. Die Bundesregierung sah sich Ende 2023 aufgrund "unkalkulierbarer Kosten" gezwungen, den Service einzustellen.
>Die Regierungsfraktionen wollen das kostenpflichtige Ändern der sechsstelligen Geheimnummer nun erstmals online ermöglichen und diese Aufgabe zugleich outsourcen, um das Angebot aus privater Hand günstiger zu machen. Dies sieht eine geplante Überarbeitung des Personalausweisgesetzes vor, auf die sich die Ampel im Rahmen ihrer heise online vorliegenden Änderungsanträge zum Regierungsentwurf des 4. Bürokratieentlastungsgesetzes verständigt hat.
- Funkamateure: EFF beklagt geplanten "dreisten Landraub" auf 900-MHz-Frequenzwww.heise.de Funkamateure: EFF beklagt geplanten "dreisten Landraub" auf 900-MHz-Frequenz
Die Bürgerrechtsorganisation EFF prangert die versuchte Privatisierung des 900-MHz-Bands an, das der US-Regulierer eigentlich "als Allgemeingut" belassen hat.
>Schwere Vorwürfe hat die Electronic Frontier Foundation (EFF) gegen NextNav erhoben. Die Bürgerrechtsorganisation aus San Francisco wirft dem US-Navigationsdienstleister vor, sich Teile des Frequenzbands um 900 MHz unter den Nagel reißen und privatisieren zu wollen. Das Spektrum zwischen 902 und 928 MHz hat die US-Regulierungsbehörde FCC (Federal Communications Commission) momentan als Allgemeingut eingestuft. Es sei etwa für Funkamateure, nicht lizenzierte Verbrauchergeräte sowie industrielle, wissenschaftliche und medizinische Ausrüstung freigegeben und habe sich zu einer "Brutstätte für neue Technologien und Community-Projekte" wie Meshtastic entwickelt, betont die EFF. Diese geteilte Ressource müsse darfür unbedingt erhalten bleiben.___
- Sicherheitspaket der Ampel: Grundrechte-Totalverlust bei Grünen und FDPnetzpolitik.org Sicherheitspaket der Ampel: Grundrechte-Totalverlust bei Grünen und FDP
Grüne und FDP geben Grund- und Freiheitsrechte auf. Mit dieser Innen- und Asylpolitik bauen sie zusammen mit der SPD ein autoritäres Fundament, das die AfD schlüsselfertig übernehmen könnte. Dabei braucht es gerade jetzt klare Kante für Freiheit und Menschenrechte statt der dummbatzigen Ratlosigkeit...
- Ermittlungen gegen Pädokriminelle - o2-Kunden zeitweise überwachtwww.tagesschau.de Ermittlungen gegen Pädokriminelle - o2-Kunden zeitweise überwacht
Damit das BKA den Betreiber des pädokriminellen Forums "Boystown" enttarnen konnte, führte der Telefónica-Konzern 2020 eine großflächige Überwachung durch. Die Rechtsgrundlage dafür ist umstritten. Von R. Bongen und D. Moßbrucker.
- MS: Niemand hat die Absicht, eine Mauer um den Windows-Kernel zu errichtenghostarchive.org MS: Niemand hat die Absicht, eine Mauer um den Windows-Kernel zu errichten
Wie die Windows-Sicherheit verbessern? Microsoft lud Security-Anbieter zum großen Konsens-Summit. Der Elefant im Raum: ein abgeriegelter Windows-Kernel.
>Wie die Windows-Sicherheit verbessern? Microsoft lud Security-Anbieter zum großen Konsens-Summit. Der Elefant im Raum: ein abgeriegelter Windows-Kernel.
>Ein sperrig betitelter „Windows Endpoint Security Ecosystem Summit“ und eine wegweisende Entscheidung bei Microsoft – das geht wohl zusammen: Gemeinsam mit Security-Anbietern hat der Konzern allem Anschein nach die Weichen für die Sicherheit des Betriebssystems neu gestellt. So deutlich will sich Microsoft zwar nicht ausdrücken, doch zwischen den Zeilen sieht das anders aus.
- Reise in die Vergangenheit: Google verlinkt Internet Archive in Suchergebnissenwww.heise.de Reise in die Vergangenheit: Google verlinkt Internet Archive in Suchergebnissen
Anfang des Jahres stellte Google die Cache-Funktion ein, die alte Speicherstände einer Internetseite anzeigte. Jetzt gibt es einen Ersatz für die Funktion.
[...] >Das Internet Archive geht über Googles frühere Cache-Funktion deutlich hinaus: Es hält in der Regel diverse Speicherpunkte bereit. Der Aufruf über Google ist allerdings nur ein klein wenig komfortabler als der direkte Aufruf über die Wayback Machine. Google hat nämlich den Link nicht direkt beim Suchergebnis hinterlegt. Stattdessen muss erst auf die drei Punkte neben der URL geklickt und dann der Button "Mehr über diese Seite" ausgewählt werden. Ganz unten sind Information zu finden, wann die Website erstmals von Google indexiert wurde. Dort ist auch der Link zum Internet Archive hinterlegt.
[...]
- CUII: Viele Netzsperren wirken länger als erlaubtnetzpolitik.org CUII: Viele Netzsperren wirken länger als erlaubt
Der 17-jährige Damian hat nachgewiesen, dass deutsche Internetprovider zahlreiche Websites viel länger sperren, als sie dürfen. Dabei müssen die Provider eigentlich regelmäßig prüfen, ob eine Netzsperre noch berechtigt ist. Besonders fragwürdig ist die Sperrung einer Seite, die erklärt, wie man die ...
- Sicherheitspaket: CCC droht mit Anleitungen zur Überwachungssabotage
> Nach Ansicht des CCC lässt sich die Bundesregierung "von den Faschisten treiben und schwenkt in Rekordzeit von 'Anonymität wahren' zu 'alle biometrisch überwachen'". Der Hacker-Verein kündigte an: "Wenn dieser Gesetzesentwurf verabschiedet wird, dann genügt es nicht mehr, schöne Stellungnahmen zu schreiben und alle drei Jahre eine Demo gegen die Vorratsdatenspeicherung zu organisieren. Künftig müssten wir dazu anleiten, Überwachungsmaßnahmen zu sabotieren und abzuschalten."
Stellungnahme von Organisationen wie dem Chaos Computer Club (CCC), Amnesty International, D64, Algorithmwatch, Digitale Freiheit und Load: Zivilgesellschaft kritisiert Sicherheitspaket
- Cybercrime-Konvention: Neues Instrument für autoritäre Herrscher?rsw.beck.de Cybercrime-Konvention: Neues Instrument für autoritäre Herrscher?
Mit der Cybercrime-Konvention wollen die Vereinten Nationen das Strafrecht für die moderne Online-Kriminalität anpassen. Menschenrechte dienen dabei aber nur als Feigenblatt, meint unser Autor.
- Bundeshaushalt: Die digitale Zukunftsfähigkeit wird wider besseres Wissen demontiertosb-alliance.de Bundeshaushalt: Die digitale Zukunftsfähigkeit wird wider besseres Wissen demontiert | OSBA – Open Source Business Alliance
Im Bundestag wird in dieser Woche in erster Lesung der Entwurf für den Bundeshaushalt für das Jahr 2025 diskutiert. Nachdem bereits im letzten Jahr Projekte zur Stärkung von Deutschlands digitaler…
- Urheberrecht: Bundesgerichtshof stärkt Besitzern von Fototapeten den Rückenwww.heise.de Urheberrecht: Bundesgerichtshof stärkt Besitzern von Fototapeten den Rücken
Fotos und Videos mit Fototapeten im Hintergrund wurden einigen Menschen zum Verhängnis. Der BGH wies Schadensersatzforderungen des Tapetenfotografen zurück.
- Ford seeks patent for tech that listens to driver conversations to serve ads | Ford meldet Patent für Technologie an, die Fahrergespräche abhört, um Werbung zu schaltentherecord.media Ford seeks patent for tech that listens to driver conversations to serve ads
A Ford Motoer Company patent application filed in February and published last month proposes software that would monitor in-car conversations and other data to help serve up advertisements.
den Anfang mal kurz dur DeepL gejagt:
>>Die Ford Motor Company strebt ein Patent für eine Technologie an, die es ihr ermöglichen würde, Werbung im Auto durch das Abhören von Gesprächen zwischen Fahrzeuginsassen sowie durch die Analyse des historischen Standorts eines Autos und anderer Daten maßzuschneidern, heißt es in einer Ende letzten Monats veröffentlichten Patentanmeldung: "In einem Beispiel kann der Controller den Dialog zwischen den Nutzern überwachen, um zu erkennen, wann sich Personen in einem Gespräch befinden", heißt es in der Patentanmeldung. "Die Gespräche können nach Schlüsselwörtern oder Phrasen analysiert werden, die darauf hindeuten, wohin die Insassen fahren", heißt es in der Patentanmeldung. Die Technologie, die als "fahrzeuginterne Werbepräsentation" bezeichnet wird, kann feststellen, wo sich ein Auto befindet, wie schnell es fährt, auf welcher Art von Straße es sich befindet und ob es im Verkehr ist. Sie wird auch Routen, Geschwindigkeiten und Ziele vorhersagen, um die Werbung für die Fahrer anzupassen, so die Anwendung.
- [Kommentar] Wie Google mit Manifest V3 seine Marktmacht ausnutztwww.heise.de Kommentar: Wie Google mit Manifest V3 seine Marktmacht ausnutzt
Manifest V3 von Google ist ähnlich umstritten wie Microsofts Secure Boot. Und auch hinsichtlich Googles Taktik bei der Einführung drängen sich Parallelen auf.
- Monopolmacht: Warum Google jetzt zerschlagen werden solltenetzpolitik.org Monopolmacht: Warum Google jetzt zerschlagen werden sollte
Nach einem historischen Urteil im August beginnt heute in den USA ein weiteres Monopolverfahren gegen Google. In einem Gastbeitrag erklärt der Monopolexperte Ulrich Müller, was auf Google zukommen könnte – und warum auch Europa mehr Entflechtung wagen sollte.
- Missing Link: Ulrich Kelber vs. Überwachungskapitalismus Teil 2www.heise.de Missing Link: Ulrich Kelber vs. Überwachungskapitalismus
Der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber im Interview über die Vorratsdatenspeicherung und den Einfluss von Politik und Wirtschaft. [Teil 2]
- Durchbruch für Passkeys? Google synchronisiert Schlüssel automatischwww.heise.de Durchbruch für Passkeys? Google synchronisiert Schlüssel automatisch
Automatisch und im Hintergrund überträgt Google jetzt Passkeys zwischen Android, Windows und macOS. Voraussetzung ist lediglich Chrome.
- Wahlsoftware: Offene Quellen – Weniger Missverständnisse | CCC
> Der Chaos Computer Club fordert erneut öffentliche und transparente Wahl- und Auswertungssoftware. Die vorläufige Sitzverteilung im sächsischen Landtag musste nachträglich korrigiert werden, weil die eingesetzte Auswertungssoftware versagt hat. Der Vorgang nährt Misstrauen in das Wahlsystem und führt zur Verbreitung wilder Verschwörungstheorien. Die seit jeher gepflegte Intransparenz gießt Öl in dieses Feuer.
> Der Chaos Computer Club fordert für den Einsatz von Auswertungssoftware bei Wahlen: > > 1. Zugang zur verwendeten Software sowie Dokumentation, um die Implementierung und Fehler nachzuvollziehen (Anonyme Software-Spenden nehmen wir gerne entgegen). > 2. Jegliche bei Wahlen eingesetzte Software muss mindestens als published Source mit öffentlichem Lese-Zugang auf die verwendeten Source-Code-Revisionierungs-Systeme zur Verfügung stehen. Für die Sicherheit der Software muss die Veröffentlichung unerheblich sein, was bei Verwendung zeitgemäßer Sicherheitsverfahren problemlos der Fall wäre. > 3. Berichte über die Audits der eingesetzten Software und Systeme müssen öffentlich sein. > 4. Schulungen der Nutzer hinsichtlich IT-Sicherheitsbedrohungen. Bedienfehler und Fehler in der Software müssen von vornherein mitbedacht werden. > >Diese Forderungen haben wir schon 2017 gestellt, nachdem wir schwerwiegende Sicherheitslücken in weit verbreiteter Software gefunden und gemeldet hatten.
- Spaniens "Porno-Pass" soll EU-Pläne umsetzen: Alterscheck mit Perso geplantwww.heise.de Spaniens "Porno-Pass" soll EU-Pläne umsetzen: Alterscheck mit Perso geplant
Die spanische Regierung hat eine Methode vorgestellt, mit der Pornoseiten das Alter ihrer Nutzer prüfen können. Noch freiwillig, doch die EU hat andere Pläne.
- Studie: Smarte Spielzeuge senden Nutzungsdaten an Herstellerwww.heise.de Studie: Smarte Spielzeuge senden Nutzungsdaten an Hersteller
Viele smarte Spielzeuge in Kinderzimmern erfassen nicht nur die Nutzung durch ihre jungen Besitzer, sondern erstellen auch Profile, sagt eine Studie.
- Digitale Selbstverteidigung: Funkdisziplin wahrennetzpolitik.org Digitale Selbstverteidigung: Funkdisziplin wahren
Wer das Internet nutzt, verrät ständig Details aus seinem Leben. Den Standort oder mit wem man kommuniziert oder wofür man sich interessiert zum Beispiel. Viele dieser Dauerdatenlecks lassen sich versiegeln. Wie man sich datensparsam durchs Netz bewegt, steht hier.
- Chatkontrolle-Blitzentscheidung? Ungarn will beispiellose Pläne der EU zur Messenger-Massenüberwachung doch noch durchsetzenwww.patrick-breyer.de Chatkontrolle-Blitzentscheidung? Ungarn will beispiellose Pläne der EU zur Messenger-Massenüberwachung doch noch durchsetzen
Schon morgen früh sollen die EU-Regierungen den umstrittenen Gesetzentwurf zur Chatkontrolle, der im Juni nach massiven Protesten von der Tagesordnung genommen wurde, jetzt doch unterstützen. Erreichen will die neue ungarische Ratspräsidentschaft dies nach einer Meldung des Nachrichtendienstes Conte
- Pläne zur Gesichtserkennung: Datenschutzbeauftragte warnt vor Überwachungsstaatwww.heise.de Pläne zur Gesichtserkennung: Datenschutzbeauftragte warnt vor Überwachungsstaat
Nach Diskussionen um neue Fahndungsmöglichkeiten für die Polizei, um Terroranschläge zu verhindern, warnt die Landesdatenschutzbeauftragte Gayk vor Überwachung
- Werbe-IDs damals und heute: Wer nicht aufpasst, wird getracktnetzpolitik.org Werbe-IDs damals und heute: Wer nicht aufpasst, wird getrackt
Tracking-Firmen können verfolgen, was wir mit unseren Handys tun, und zwar durch individuelle Werbe-IDs. In den letzten 15 Jahren haben Apple und Google immer wieder Privacy-Funktionen für iOS und Android ergänzt. Doch nach wie vor behält das Tracking die Oberhand. Eine Historie.
- Forderung an neue EU-Kommission: Macht endlich wirklich etwas gegen Staatstrojanernetzpolitik.org Forderung an neue EU-Kommission: Macht endlich wirklich etwas gegen Staatstrojaner
Genug mit Verzögern und sachten Empfehlungen: Ein Bündnis aus Gruppen der Zivilgesellschaft will Taten gegen Spionagesoftware sehen. Es fordert von der neuen EU-Kommission klare Regeln für den Einsatz solcher Software.
- Datenschutz und Informationsfreiheit: Specht-Riemenschneider tritt Amt als Bundesbeauftragte annetzpolitik.org Datenschutz und Informationsfreiheit: Specht-Riemenschneider tritt Amt als Bundesbeauftragte an
Seit heute hat Deutschland eine neue Bundesdatenschutzbeauftragte. Anlässlich ihrer Ernennung betonte Louisa Specht-Riemenschneider, dass ihr die Themen Gesundheit, Künstliche Intelligenz und Sicherheit besonders am Herzen liegen würden.
Sie hat sich auf Mastodon vorgestellt.
- KI kann keine Literatur: Der Wert menschlicher Übersetzungnetzpolitik.org KI kann keine Literatur: Der Wert menschlicher Übersetzung
KI-generierte Übersetzungen von E-Mails, Nachrichtenartikeln oder Speisekarten sind für unsere Gastautorin überhaupt kein Problem. Aber bei literarischen Texten sollten allein Menschen Hand anlegen, argumentiert sie – und vor allem Buchverlage sollten von KI die Finger lassen.
- BSI deckt schwerwiegende Sicherheitslücken in Matrix und Mastodon aufwww.heise.de BSI deckt schwerwiegende Sicherheitslücken in Matrix und Mastodon auf
Im Rahmen einer Open-Source-Codeanalyse hat das BSI den Messenger Matrix und die Social-Media-Anwendung Mastodon auf kritische Schwachstellen untersucht.
- Missing Link: Ulrich Kelber vs. Überwachungskapitalismuswww.heise.de Missing Link: Ulrich Kelber vs. Überwachungskapitalismus
Im Interview mit heise online spricht der ehemalige Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber über seine Erfahrungen mit Big Tech und der Regierung. [Teil 1]
- Die Chatkontrolle kommt näher! (EU-Treffen in 10 Tagen)
https://www.patrick-breyer.de/hilf-jetzt-mit-die-chatkontrolle-zu-stoppen/
- CCC | Biometrischer Überwachungsexzess der Bundesregierung
> Das neue „Sicherheitspaket“ der Bundesregierung beinhaltet gefährliche Überwachungsvorhaben. Die geplante biometrische Erfassung von Gesichtsbildern aus dem Internet ist ein Angriff auf die Privatsphäre aller – ohne klare Notwendigkeit oder Nutzen.
> Die gestrige Vorstellung eines Überwachungspakets in Reaktion auf den Anschlag in Solingen markiert einen neuen Tiefpunkt im fortwährenden Abbau von Grundrechten. Die Ampel-Koalition möchte faktisch Anonymität beenden und uns alle immer und überall identifizierbar machen.
- Ich bin eine Woche lang mit einer Wanze herumgelaufenwww.heise.de Ich bin eine Woche lang mit einer Wanze herumgelaufen
Der Open-Source-Kettenanhänger Omi (ehemals Friend) schickt jedes gesprochene Wort in die Cloud und fasst jedes Gespräch zusammen. Ist das legal?
- Yelp verklagt Google wegen Monopolmissbrauchswww.heise.de Yelp verklagt Google wegen Monopolmissbrauchs
Die Ladengeschäfte-Plattform Yelp wirft Google vor, seit 15 Jahren unfair zu verfahren. Kronzeuge sind alte Akten und Googles KI-Dienst Gemini.
- Schufa-Urteil macht Schule: DSGVO-Beschwerde wegen verweigerter Stromversorgungwww.heise.de Schufa-Urteil macht Schule: DSGVO-Beschwerde wegen verweigerter Stromversorgung
Ein Österreicher wollte Strom, doch der staatliche Anbieter sagte Njet. Vollautomatisch, ohne menschliche Prüfung. Das ist illegal, sagt Datenschützer Noyb.
- Interview mit dem DeepL-Gründer Jaroslaw Kutylowskiwww.n-tv.de "Es sprechen viele Indizien für eine KI-Blase"
DeepL ist mit Übersetzungen Deutschlands wertvollstes KI-Startup geworden. Selbst große US-Konkurrenten wie Google Translate oder ChatGPT müssen sich strecken. "Die sind mit der Zeit immer besser geworden, wir aber auch", sagt DeepL-Gründer Kutylowski im Interview.
cross-posted from: https://feddit.org/post/2307280
> Da hat der verantwortliche Redakteur wieder BILD geraucht. Titel und Anriss sind purer Clickbait. Interessant ist es trotzdem. > > >DeepL ist Deutschlands wertvollstes KI-Startup. Die Bewertung liegt aktuell bei mehr als zwei Milliarden US-Dollar. Die Geschäftsidee ist so simpel wie komplex: DeepL übersetzt - momentan in 33 Sprachen und einer Qualität, die ihresgleichen sucht. Selbst große US-Konkurrenten wie Google Translate oder ChatGPT müssen sich strecken. "Die sind mit der Zeit immer besser geworden, wir aber auch", sagt Jaroslaw Kutylowski im ntv-Podcast "Startup - Jetzt ganz ehrlich". Der DeepL-Gründer sieht auch Anzeichen für eine KI-Blase: "Ich habe in letzter Zeit immer wieder gehört, dass manche Hoffnungen nicht erfüllt worden sind."
- Digitale Selbstverteidigung: So geht sichere Kommunikationnetzpolitik.org Digitale Selbstverteidigung: So geht sichere Kommunikation
Wie man Informationen so übers Internet weitergibt, dass nur die Zielpersonen sie erfahren. Und wie man sein Telefon gegen Staatstrojanerangriffe abhärten kann.
- Bündnis Sahra Datenleck Erneutes Datenleck beim Bündnis Sahra Wagenknecht: 70.000 Personendaten betroffencorrectiv.org Bündnis Sahra Datenleck Erneutes Datenleck beim Bündnis Sahra Wagenknecht: 70.000 Personendaten betroffen
Erneut sorgt das Bündnis Sahra Wagenknecht für Schlagzeilen: Ein massives Datenleck hat persönliche Informationen von rund 70.000 Personen ungeschützt im Netz offengelegt. Correctiv deckt die Hintergründe auf und stellt kritische Fragen zur Sicherheit der Daten.
>Erneut fällt das Bündnis Sahra Wagenknecht mit einem gravierenden Datenleck auf: Etwa 70.000 personenbezogene Daten weisen auf Mitgliederlisten, Unterstützer und Newsletter-Abonnenten hin. Der Datensatz lag bis vor kurzem offenbar ungeschützt im Netz – obwohl schon im März bekannt wurde, dass es ein solches Leck gab. Die Partei stellt es derweil als Angriff von außen dar.
[..]
>In der Datei, die der Redaktion vorliegt, stehen rund 70.000 Personendaten. Darunter finden sich Mitgliederlisten und Angaben zu Unterstützern und sogenannten „Landesbeauftragten“. Die jüngsten Daten stammen aus dem Juni dieses Jahres und konnten zu dem Zeitpunkt weiterhin über die Webseite heruntergeladen werden. Ein Informant bestätigt CORRECTIV gar, dass das Leck trotz öffentlicher massiver Berichterstattung nach dem ersten Vorfall im März nicht geschlossen wurde. CORRECTIV kann dies nicht unabhängig überprüfen.
- Sicherheitslücken - Kommentar: Das verantwortungslose Schweigen der Hersteller muss ein Ende habenwww.heise.de Kommentar: Das verantwortungslose Schweigen der Hersteller muss ein Ende haben
Wenn eine Sicherheitslücke aktiv ausgenutzt wird, braucht man Zusatz-Informationen. Jürgen Schmidt von heise security sieht da die Hersteller in der Pflicht.
- 💳 🧐 Der große Online-Banking- und TAN-App-Test - 35 Banken getestet. Nur eine kleine Privatbank ist datenschutzkonform - ein katastrophales Ergebnis auch für die Datenschutzbehörden.www.kuketz-blog.de Der große Online-Banking- und TAN-App-Test
Online-Banking und Banking-Apps machen immer größere Fortschritte im Komfort, aber der Datenschutz bleibt dabei leider fast immer auf der Strecke.
cross-posted from: https://feddit.org/post/2254870
> geteilt von: https://feddit.org/post/2254613 > > > Artikel von @rufposten@social.tchncs.de: > > > > "Ich habe das Onlinebanking und die Banking-/Tan-Apps von 35 Banken getestet. > > > > Nur eine kleine Privatbank ist datenschutzkonform - ein katastrophales Ergebnis auch für die Datenschutzbehörden. > > > > Wie man sich bei manchen Banken trotzdem einen Zugang ohne Werbe- oder Analysetracking organisiert, erfahrt ihr im ausführlichen Test."
- Netzsperren: Schüler kritisiert "Selbstjustiz" der Clearingstelle Urheberrechtwww.heise.de Netzsperren: Schüler kritisiert "Selbstjustiz" der Clearingstelle Urheberrecht
Ein 17-Jähriger hat eine Website veröffentlicht, die zeigt, welche Seiten auf Wunsch einer privaten Clearingstelle gesperrt werden.
Der Post korrespondiert mit diesem von vor ein paar Tagen.
- Digitale-Dienste-Gesetz: Viele Wege führen zu einer Beschwerdenetzpolitik.org Digitale-Dienste-Gesetz: Viele Wege führen zu einer Beschwerde
Bei der Plattform, beim Digitale-Dienste-Koordinator oder gleich vor Gericht beschweren? Wer sich gegen Entscheidungen einer Online-Plattform wehren will, hat viele Möglichkeiten. Durch das Digitale-Dienste-Gesetz der EU kam ein weiterer dazu: die außergerichtliche Streitbeilegung. Doch was ist das ...