Netzkultur / Netzpolitik
- Google plant mobiles Bezahlen für Kinder – und verspricht Eltern Kontrollewww.heise.de Google plant mobiles Bezahlen für Kinder – und verspricht Eltern Kontrolle
Googles Kinderkonten sollen die digitale Geldbörse "Google Wallet"bekommen, bestätigte das Unternehmen jetzt. Die Funktion soll aber Einschränkungen haben.
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- Tiktok - ein Röntgenapparat zum Durchleuchten der Persönlichkeit seiner Nutzer?gnulinux.ch Zum Wochenende: Tiktok - ein Röntgenapparat zum Durchleuchten der Persönlichkeit seiner Nutzer?
Am Beispiel von Tiktok wird ein Blick auf die Möglichkeiten geworfen, intime, persönliche Eigenschaften von Personen über Empfehlungsalgorithmen auszuspähen.
- Fraunhofer-Gutachten: Elektronische Patientenakte leidet an schweren Schwachstellennetzpolitik.org Fraunhofer-Gutachten: Elektronische Patientenakte leidet an schweren Schwachstellen
Mitte Januar geht die elektronische Patientenakte für alle an den Start. Forschende bescheinigen dem Konzept allerdings gravierende Schwachstellen. Um ein möglichst hohes Maß an IT-Sicherheit und Datenschutz zu gewährleisten, will die gematik nachbessern.
- Plattformräte: Wie wir gemeinsam die Macht der Plattformen bändigennetzpolitik.org Plattformräte: Wie wir gemeinsam die Macht der Plattformen bändigen
Wir alle nutzen Online-Plattformen, von der Google-Suche über WhatsApp zu Microsoft Office. Höchste Zeit, dass Nutzende auch mitbestimmen, wie sie funktionieren. In der Realität sind wir davon weit entfernt. Dabei gäbe es eine Lösung.
- Extreme Geldstrafe: Google soll in Russland 2 Sextillionen Rubel Strafe zahlen
In Russland hat Google in den letzten Jahren eine derart hohe Strafsumme akkumuliert, dass der Konzern in absehbarer Zeit wohl kaum in der Lage sein dürfte, diese zu begleichen. Konkret beläuft sich die Geldstrafe inzwischen auf 2 Sextillionen Rubel, also eine 2 gefolgt von 36 Nullen (2.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000) – was etwa 19 Quintilliarden (10³³) Euro entspricht.
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https://archive.ph/YY0sp
- Netzwerkanalyse: Welcher Wikipedia-Typ sind Sie?www.spektrum.de Netzwerkanalyse: Welcher Wikipedia-Typ sind Sie?
Jäger, Tüftler oder Tänzer: Forschende haben das Nutzungsverhalten auf Wikipedia von Personen auf der ganzen Welt untersucht
https://archive.ph/a1WvP
>Man liest etwas über eine heimische Pflanze, die man beim Spazierengehen erblickt hat, klickt sich weiter, und ist plötzlich bei einem Text über den Dreißigjährigen Krieg gelandet: Wem dieses Szenario bekannt vorkommt, gehört vermutlich zum Typ der »Tüftler«. Diese arbeiten sich auf Wikipedia, der weltweit größten Onlineenzyklopädie, von Artikel zu Artikel, immer auf der Suche nach neuen Informationsschnipseln. Ganz anders die »Jäger«, die gezielt nach einer spezifischen Information suchen. Und dann gibt es noch die »Tänzer«, deren Navigation völlig unvorhersehbar und ziellos wirkt. [...] Sie treten je nach Land, Sprache und Suchbegriff unterschiedlich gehäuft auf.
- Online Safety Code: Irlands neue Regeln für YouTube, TikTok und Metanetzpolitik.org Online Safety Code: Irlands neue Regeln für YouTube, TikTok und Meta
Viele Tech-Konzerne haben ihren EU-Sitz in Irland. Dort verlangt nun der Online Safety Code verschärfte Alterskontrollen und Maßnahmen gegen
Heute in der beliebten Reihe "wie zerstören wir die Träume von John Perry Barlow und Erik Möller nach und nach" 😟
- Locate X: Die verstörend leichte Massenüberwachung mit Standortdatennetzpolitik.org Locate X: Die verstörend leichte Massenüberwachung mit Standortdaten
Mit kommerziellen Überwachungstools lassen sich die Bewegungen von Abermillionen Handys verfolgen. Möglich ist das durch Standortdaten aus der Werbeindustrie. Nun konnten Datenschutz-Fachleute ein solches Tool selbst in die Finger bekommen – und das ohne große Hürden.
- Über Strava: Bodyguards machen Aufenthaltsorte von Staatschefs publikwww.heise.de Über Strava: Bodyguards machen Aufenthaltsorte von Staatschefs publik
Seit Jahren ist bekannt, dass Karten von Fitnesstrackern sensible Daten öffentlich machen. Das betrifft auch Staatschefs wie Joe Biden, schreibt Le Monde.
Ich bin mobil unterwegs. Mag jemand einen Archiv-Link hinzufügen?
- Neue EU-Kommission: Digital-NGOs fordern Absage an Datenmautnetzpolitik.org Neue EU-Kommission: Digital-NGOs fordern Absage an Datenmaut
In zwei Wochen soll die designierte Digitalkommissarin Henna Virkkunen dem EU-Parlament Rede und Antwort stehen. Im Vorfeld fordern nun zahlreiche zivilgesellschaftliche Organisationen eine Klarstellung: Die künftige EU-Kommission müsse das offene Internet bewahren.
- Googles Audio Overviews: Der Podcast, der kein Podcast sein willwww.heise.de Googles Audio Overviews: Der Podcast, der kein Podcast sein will
Die Funktion Audio Overviews im Rahmen des Google-Labs-Produkts NotebookLM fasziniert das Netz. Product Lead Raiza Martin im Interview über die Hintergründe.
https://archive.ph/wip/4UXQe
>NotebookLM ist eine Anwendung mit spitzer Zielgruppe: Studenten, Buchautoren und andere Wissensarbeiter können mit dem bislang kostenlosen Google-Produkt, das lange nur wenig Aufmerksamkeit bekam, viel Recherchematerial verwalten und es mittels KI analysieren und via Gemini-basiertem Chatbot befragen.
>Doch seit im September die Audio-Overview-Funktion freigeschaltet wurde, kannte der Hype kein halten mehr: Mit dieser ist es möglich, aus nur einem Dokument – vom langweiligen PDF über die Kreditkartenabrechnung bis hin zum ganzen Buch – eine Hörsendung zu produzieren, in der zwei KI-Moderatoren diese besprechen. Zuletzt kam die Möglichkeit hinzu, die Hörübersichten über eigene Prompts in eine bestimmte Richtung zu lenken, zudem plant Google, aus NotebookLM auch ein Geschäftskundenprodukt zu machen, mit demnächst startender Preview-Phase.
>Als die Audio Overviews erschienen, waren die sozialen Medien schnell voll von Beispielen, die die Hörer erstaunten. Auch bei heise online wurde über das Feature in der #heiseshow und in einem Kommentar debattiert. Doch was steckt konkret hinter Audio Overviews und wie geht Google technisch vor? Raiza Martin, zuständiger Product Lead von NotebookLM, gab uns im E-Mail-Interview Auskunft.
- Ein Plädoyer: Holen wir uns das Internet zurück!netzpolitik.org Ein Plädoyer: Holen wir uns das Internet zurück!
Der Großteil des digitalen Lebens wird von einigen wenigen Tech-Konzernen kontrolliert. Trotz Regulierung und Alternativen bleibt ihre Macht ungebrochen. Es ist Zeit, das Problem an der Wurzel zu packen: Wir müssen Big Tech enteignen, vergesellschaften und demokratisieren. Ein Plädoyer.
- APNIC-Chefwissenschaftler: IPv6-Einführung wohl obsoletwww.heise.de APNIC-Chefwissenschaftler: IPv6-Einführung wohl obsolet
Geoff Huston stellt das Ziel infrage, IPv4 komplett durch IPv6 abzulösen. Durch CDNs und mobilen Traffic sei Adressknappheit kein wesentliches Problem mehr.
https://archive.ph/wip/ZauPA
- Breakpoint: Eine versachlichte Romanzenetzpolitik.org Breakpoint: Eine versachlichte Romanze
Mit Dating-Apps suchen wir nach Partner:innen. Doch finden tun wir vor allem den Dopaminrausch beim nächsten Swipe und Selbstbestätigung im folgenden Like. Diesen Markt müsste niemand ohne Match verlassen. Und doch bleiben wir auf der Suche. Und sei es nur nach ein wenig mehr Aufregung.
- CCC: Gesetzentwurf zum Entschärfen der Hackerparagrafen ist stumpfwww.heise.de CCC: Gesetzentwurf zum Entschärfen der Hackerparagrafen ist stumpf
Laut Justizminister Buschmann soll das Identifizieren, Melden und Schließen von Sicherheitslücken legal sein. Der CCC warnt vor einer "gefährlichen Grauzone".
Weiterer Post zum Thema:
- Netzpolitik.org: Wir veröffentlichen den Gesetzentwurf zum Computerstrafrechtnetzpolitik.org Hacker-Paragrafen: Wir veröffentlichen den Gesetzentwurf zum Computerstrafrecht
Sicherheitsforscher, die im gesellschaftlichen Interesse Schwachstellen finden und melden, sollen sich nicht mehr strafbar machen. Das fordert das Justizministerium in einem Gesetzentwurf, den wir veröffentlichen. Lilith Wittmann und der CCC begrüßen den ersten Schritt - und fordern weitere Änderung...
- Gesetzentwurf: So soll Überwachung mit KI am Arbeitsplatz eingeschränkt werdenwww.heise.de Gesetzentwurf: So soll Überwachung mit KI am Arbeitsplatz eingeschränkt werden
Zwei Ministerien haben einen Entwurf für ein "Beschäftigtendatengesetz" auf den Weg gebracht. Die automatisierte Bewertung von Angestellten soll erlaubt werden.
https://archive.ph/wip/bB8ow
- Moderne Datenkraken: Smart-TVs tracken sogar HDMI-Inhaltewww.heise.de Moderne Datenkraken: Smart-TVs tracken sogar HDMI-Inhalte
Smart-TVs werten sogar dann Bildinhalte aus, wenn ein HDMI-Zuspieler genutzt wird. Die Analysen dienen gezielter Werbung.
>Die Auswertung von Bildinhalten zur Personalisierung von Werbeinhalten ist tief in modernen Fernsehern verankert. Nicht nur App-Entwickler bauen Tracking in ihre Angebote ein – auch die Smart-TV-Hersteller werten umfassend das Nutzungsverhalten aus.
>Das Werbe-Tracking bei Smart-TVs ist an sich ein alter Hut. Eine neue Untersuchung britischer, spanischer und kalifornischer Universitäten beschäftigt sich allerdings mit dem Ausmaß auf Betriebssystemebene und den Unterschieden zwischen verschiedenen Nutzungsszenarien, etwa ob eine Streaming-App läuft oder eine Spielkonsole angeschlossen ist. Exemplarisch dient je ein Gerät von Samsung und LG – andere Hersteller sammeln allerdings ebenfalls Daten und dürften ähnlich vorgehen.
>Die gute Nachricht vorab: Sämtlicher Analyse-Traffic lässt sich über die Datenschutz- und Privatsphäre-Einstellungen in den TV-Menüs unterbinden, die man meistens aber manuell vornehmen muss (Opt-out). Die Untersuchung bestätigt, dass die Fernseher dann nicht mehr nach Hause telefonieren. Wo diese Optionen versteckt sind, unterscheidet sich nach Hersteller und teilweise Modell. Im Zweifelsfall hilft die Bedienungsanleitung weiter.
- Rauchmelder bei Vonovia: Der Spion an meiner Deckewww.zeit.de Rauchmelder bei Vonovia: Der Spion an meiner Decke
Vonovia zwingt Mietern smarte Rauchmelder auf. Die Geräte schicken Daten durchs Internet, aus denen Kriminelle ableiten könnten, wer zu Hause ist. Ein unnötiges Risiko.
>[...] Ein Rauchmelder muss auch keine Daten an eine App schicken, weder um Rauch zu melden noch um Menschen daran zu erinnern, zu lüften. Es gibt (sehr viel günstigere) Geräte ganz ohne Internetzugang, die vor Ort messen und direkt rückmelden, wie das Raumklima ist. Diese Funktionen des Rauchmelders sind für Vonovia-Mieter in Zukunft aber nur verfügbar, wenn sie zustimmen, dass ihre Daten mit der Vonovia geteilt und übers Internet verschickt und auf Servern von US-Firmen gespeichert werden. Ob absichtlich oder versehentlich: Damit setzt der Konzern seine Mieter großen Risiken aus.
- Seitenwechsel zu Microsoft: Beschwerde bei EU eingereichtwww.lobbycontrol.de Seitenwechsel zu Microsoft: Beschwerde bei EU eingereicht
Die EU-Kartellbehörde ist anfällig für Interessenkonflikte durch Seitenwechsel ihrer Beamten in die Privatwirtschaft. Wir haben gegen einen skandalösen Fall Beschwerde eingereicht.
- Manipulierte Bilder, KI-Fakes und Verschwörungenwww.tagesschau.de Manipulierte Bilder, KI-Fakes und Verschwörungen
Rund um die Missbrauchsvorwürfe gegen den US-Superstar Sean "Diddy" Combs werden vor allem auf TikTok Fehlinformationen und abstruse Verschwörungserzählungen verbreitet. Viele der Inhalte sind manipuliert oder KI-generiert. Von C. Reveland und P. Siggelkow.
- Von Palantir zu OpenAI: Ex-CISO wechselt ins KI-Sicherheitsteamwww.heise.de Von Palantir zu OpenAI: Ex-CISO wechselt ins KI-Sicherheitsteam
Dane Stuckey wechselt von Palantir zu OpenAI. Der frühere Chief Information Security Officer wird nun für die KI-Sicherheit zuständig sein.
- Ankündigung auf Digitalgipfel: Deutsche Bahn verspricht lückenloses 5G-Internet zwischen Berlin und Hamburgwww.spiegel.de Deutsche Bahn verspricht lückenloses 5G-Internet zwischen Berlin und Hamburg
Von der Ruckel- zur »Innovationsstrecke«: Reisende sollen auf der gesamten Bahnstrecke Berlin-Hamburg künftig schnelles Internet haben. Bei der Umsetzung sind allerdings noch Fragen offen.
Bahnreisende sollen künftig auf der Strecke zwischen Berlin und Hamburg in bester Qualität telefonieren und das Internet nutzen können. Dazu haben sich zumindest die Bundesregierung, die Deutsche Bahn sowie die vier deutschen Mobilfunknetzbetreiber 1&1, Deutsche Telekom, Telefónica/O₂ und Vodafone auf dem Digitalgipfel der Bundesregierung in einer Absichtserklärung verpflichtet. »Die Bahnstrecke Hamburg-Berlin soll Deutschlands Innovationsstrecke für Mobilfunk mit Gigabit-Datenraten im Zug werden«, sagte Verkehrs- und Digital-Minister, Volker Wissing (FDP) in Frankfurt am Main, wo der Gipfel am Montag stattfindet.
»Aufgrund der technischen und wirtschaftlichen Herausforderungen bei der Versorgung der Bahnreisenden kann dies nur in einer gemeinsamen Kraftanstrengung aller Beteiligten gelingen«, heißt es in einer gemeinsamen Presseerklärung von Mobilfunkunternehmen, Bahn und Bundesregierung.
Aus den Reihen der Provider wurde auch in Aussicht gestellt, entlang der Strecke zwischen der Bundeshauptstadt und der Hansestadt Funkanlagen der Wettbewerber mitzunutzen, ähnlich wie bei der 5G-Versorgung der U-Bahn in Berlin. Dort hatte Telefónica als Projektführer das Mobilfunknetz für LTE (4G) und 5G gebaut, das auch von den Kunden der anderen Netze mitgenutzt werden kann.
Wissing sagte, durch den gemeinsamen Bahn- und Mobilfunkausbau realisiere man erhebliche Synergien und Kostenersparnisse. »Profitieren werden alle Reisenden, die sich in Zukunft auf eine hochleistungsfähige und unterbrechungsfreie Mobilfunkversorgung freuen dürfen.«
Bisher können sich die Passagiere auf der Strecke nicht darauf verlassen, durchgehend mit einer akzeptablen Datengeschwindigkeit online zu sein. Schuld an der Misere ist vor allem die geringe Netzabdeckung in den ländlichen Gebieten zwischen den beiden Städten. In manchen Zügen funktioniert teils auch das WLAN-Angebot der Bahn nicht ausreichend, um zuverlässig schnellen Netzzugang zu ermöglichen.
Die 278 Kilometer lange Eisenbahnverbindung zwischen Hamburg und Berlin ist eine der meistbefahrenen Strecken Deutschlands. Normalerweise sind dort jeden Tag bis zu 230 Züge und bis zu 30.000 Fahrgäste unterwegs. Aktuell finden auf der Strecke umfangreiche Baumaßnahmen statt.
Die geplante Sanierung der Gleise und Signalanlagen auf der Strecke Hamburg – Berlin im Zeitraum vom August 2025 bis zum April 2026 soll nun genutzt werden, um die Verbindung 5G-tauglich zu machen. Die Bahn verwendet die Sperrpause, um Funkmasten für den künftigen Bahnfunk FRMCS (Future Rail Mobile Communication System) aufzubauen.
Wie genau die Unternehmen entlang der Strecke den 5G-Empfang sicherstellen wollen, war zunächst aber offenbar unklar. Die Mobilfunknetzbetreiber werden anlässlich des Aufbaus der neuen Funkmasten der Bahn prüfen, ob und wie sie diese nutzen können, um ihren Kunden in den Zügen künftig Gigabitbandbreiten für Mobilfunk- und Datenverbindungen anzubieten. Dabei geht es nicht nur um die Masten selbst, sondern auch um die Strom- und Datenleitungen, die für den Betrieb einer 5G-Mobilfunkstation notwendig sind.
Der Aufbau der Netze dürfte allerdings nicht die einzige Lösung bringen, damit die Reisenden am Ende tatsächlich 5G nutzen können. Die Qualität der Mobilfunkverbindungen hängt auch von der Art der Verglasung der eingesetzten Züge ab. Vor Jahren hatte die Bahn die Scheiben bestimmter ICE-Züge beschichten lassen, damit die Wagen sich nicht zu sehr durch die Sonneneinstrahlung aufheizen. Diese Folien schirmen allerdings Mobilfunksignale ab. Neuere ICE-Züge verfügen bereits über mobilfunkdurchlässige Scheiben. In älteren Zügen werden die Scheibenfolien mit einem Laserstrahl angeritzt, um sie für Mobilfunksignale durchlässig zu machen.
- Die Zukunft ist dezentral: Podcasts und das Fediverse (HD)
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Nun gut, wer von euch war das mit dem Upvote, @Der_aus_Aux@feddit.org, @marv99@feddit.org?
Beide?
- Wenn der Lachsmiley zum Symbol für digitale Dummheit wirdsteadyhq.com Wenn der Lachsmiley zum Symbol für digitale Dummheit wird
Du hast es bestimmt schon gesehen: Du teilst einen Beitrag über Klimawandel, Covid oder soziale Ungerechtigkeit, und zack – da taucht er auf. Der 😂-Smiley. Das…
>Besonders in der braunen Ecke des Internets, bei AfD, Pegida und Co., hat sich der Lachsmiley zu einer richtigen Waffe entwickelt. Warum argumentieren, wenn man einfach das schreiende Emoji nutzen kann, um jede Diskussion zu zerstören? Hier geht's nicht um humorvolle Einwürfe, sondern um gezielte Angriffe auf Fakten und gesunden Menschenverstand. Der Smiley wird zur Tarnung genutzt, um nicht mal im Ansatz konstruktiv zu sein. Diese Trolle marschieren mit einer Armee von Lachsmileys durch Facebook, als wäre es ein Kindergartenkampf um den größten Lutscher.
>Lachend über Tote in der Pandemie, über brennende Wälder und steigende Temperaturen. Wenn Dummheit weh täte, wären diese Leute den ganzen Tag im Schmerzrausch.
- Did Automattic commit open source theft?blog.pragmaticengineer.com Did Automattic commit open source theft?
The maker of WordPress took 2M customers from its biggest rival: has a red line been crossed?
- Chrome: Google verbietet uBlock Origin auf ersten Systemenwww.heise.de Chrome: Google verbietet uBlock Origin auf ersten Systemen
Google verbietet auf ersten Systemen die Verwendung von Manifest-V2-Erweiterung in Chrome. Das betrifft etwa den Adblocker uBlock Origin.
>Google hat die Abkündigung von Chrome-Erweiterungen eingeleitet, die die Add-on-Architektur Manifest V2 verwenden. Die ersten Nutzerinnen und Nutzer erhalten im Chrome-Browser Benachrichtigungen, dass Manifest-V2-Erweiterungen ab sofort nicht mehr funktionieren.
>Das prominenteste Opfer der Umstellung auf Manifest V3 ist wahrscheinlich der Adblocker uBlock Origin. Aber auch Add-ons wie Neat URL, das automatisch URL-Parameter fürs Tracking entfernt, laufen ohne Manifest V2 nicht mehr.
Das promineteste Opfer ist der User, der jetzt zu Firefox wechseln muss.
- Google will Auflagen für Play Store unbedingt stoppenwww.heise.de Google will Auflagen für Play Store unbedingt stoppen
Am Freitag soll ein US-Bezirksrichter entscheiden, ob Wettbewerbsauflagen vorerst ausgesetzt werden. Doch darauf will es Google gar nicht erst ankommen lassen.
>Google will unbedingt vermeiden, dass es eine US-Gerichtsverfügung umsetzen muss, die mehr Wettbewerb um den Vertrieb von Android-Apps sowie damit verbundene Bezahlvorgänge zum Ziel hat. Der Konzern hat nicht nur Berufung angekündigt, sondern auch beantragt, dass die Gerichtsverfügung vorerst ausgesetzt wird, bis über die Berufung entschieden ist. Am Freitag soll das zuständige Bundesbezirksgericht über diesen Eilantrag entscheiden. Doch darauf will Google es gar nicht erst ankommen lassen.
>Der Datenkonzern hat parallel einen Eilantrag an das übergeordnete Bundesberufungsgericht für den neunten Bundesgerichtsbezirk gestellt. Sollte das Bundesbezirksgericht nicht in Googles Sinn entscheiden, tut es vielleicht die Berufungsinstanz. Google behauptet, das Berufungsverfahren voraussichtlich zu gewinnen, und dass die Umsetzung der Gerichtsverfügung der ersten Instanz nicht wiedergutzumachenden Schaden anrichten würde. Das ist rechtliche Voraussetzung für eine Aussetzung der Verfügung. Sicherlich würde es Millionen kosten, den Play Store bis Monatsende umzuprogrammieren. Zudem sei eine Aussetzung im öffentlichen Interesse.
- Podcast: Auslegungssache 120: (Kein) Datenschutz in Strafverfahrenwww.heise.de Auslegungssache 120: (Kein) Datenschutz in Strafverfahren
Welche Datenschutzrechte gelten noch bei strafrechtlichen Ermittlungen? Rechtsanwalt Jens Ferner berichtet eindringlich aus der Praxis und gibt Tipps.
>Bei strafrechtlichen Ermittlungen und im Strafprozess sind datenschutzrechtliche Grundsätze außer Kraft gesetzt. Ist das wirklich so, und welche Persönlichkeitsrechte gelten dann überhaupt noch? Mit diesen Fragen beschäftigen sich Redakteur Holger Bleich und heise-Verlagsjustiziar Joerg Heidrich in der aktuellen Episode des c't-Datenschutz-Podcasts Auslegungssache.
- Statt Vorratsdatenspeicherung: Wir veröffentlichen den Gesetzentwurf für Quick-Freezenetzpolitik.org Statt Vorratsdatenspeicherung: Wir veröffentlichen den Gesetzentwurf für Quick-Freeze
Ermittlungsbehörden sollen Verkehrsdaten einfacher speichern und auswerten können. Das steht im Gesetzentwurf zum Quick-Freeze-Verfahren, den wir veröffentlichen. Das Justizministerium will damit einen Punkt aus dem Koalitionsvertrag umsetzen - falls das Innenministerium seine Blockade aufgibt.
- Inside the funhouse mirror factory: How social media distorts perceptions of norms - Das Innere des Spiegelkabinetts: Wie soziale Medien die Wahrnehmung von Normen verzerren
von Mike Kuketz:
>Social Media ist KEIN Spiegel der Gesellschaft. Das geht zumindest aus einer aktuelle Studie hervor: >- 3 % der aktiven Konten sind toxisch und verbreiten 33 % aller Inhalte >- Zudem werden 74 % aller Online-Konflikte in nur 1 % der Gemeinschaften ausgelöst >- 0,1 % der Nutzer verbreiten 80 % der Fake News
>Das bedeutet: Soziale Medien zeigen oft extreme Ansichten und erwecken dadurch einen falschen Eindruck davon, was in der Gesellschaft als normal gilt.
- GMX und Web.de filtern wöchentlich 1,9 Milliarden Spam-Mails – auch dank KIwww.heise.de GMX und Web.de filtern wöchentlich 1,9 Milliarden Spam-Mails – auch dank KI
Pakete, die es nicht gibt, Kundenservice, den man nicht braucht: 1,9 Milliarden Mails filtern GMX und Web.de wöchentlich aus.
- Passkeys sicher importieren und exportierenwww.heise.de Passkeys sicher importieren und exportieren
Bislang ist das Kopieren von Passkeys von einem Password-Manager zu umständlich – und vor allem unsicher. Das ändert die FIDO Alliance jetzt.
Archiv >Mit einer neuen Spezifikation will die FIDO Alliance den Import und Export von Passkeys vereinfachen und sicherer machen. Konkret führt sie das Credential Exchange Protocol (CXP) und das Credential Exchange Format (CXF) ein. Nutzer können mit ihnen ihre Passkeys von einem Passwort-Manager verschlüsselt zu einem anderen kopieren, ohne wie bisher auf den unsicheren Umweg über CSV-Dateien auszuweichen. Die Spezifikation soll sich ebenfalls mit anderen Authentifizierungsinformationen nutzen lassen, worunter unter anderem herkömmliche Kennwörter fallen.
- „Sicherheitspaket“: Eine biometrische Datenbank, um alle zu findennetzpolitik.org „Sicherheitspaket“: Eine biometrische Datenbank, um alle zu finden
Die Ampel will dem Bundeskriminalamt eine biometrische Superdatenbank in die Hand geben, in der alle gespeichert sind, deren Bild im Internet erschienen ist. Wir erklären, wie das technisch geht und wie radikal es das Grundrecht auf Privatsphäre für Millionen Menschen aushöhlt.
- Digitale Erpressung: Der unaufhaltsame Vormarsch des App-Zwangswww.kuketz-blog.de Kommentar – Digitale Erpressung: Der unaufhaltsame Vormarsch des App-Zwangs
Der App-Zwang nimmt Nutzern die Wahlfreiheit, zwingt zur Nutzung von Apple- und Google-Diensten und macht Datenschutz ohne technisches Know-how fast unmöglich.
- Geldwäscher ausgetrickst: FBI legt Betrüger mit eigenem Krypto-Token hereinwww.heise.de Geldwäscher ausgetrickst: FBI legt Betrüger mit eigenem Krypto-Token herein
Ein neuartiger Trick von Ermittlern lohnte sich. Fünfzehn Personen und drei Firmen stehen nun unter Verdacht, Marktmanipulation begangen zu haben.
>Im Kampf gegen Marktmanipulation und Betrug mit Kryptowährungen hat das FBI zu ungewöhnlichen Mitteln gegriffen. Die Ermittler hoben kurzerhand ein eigenes Ethereum-Token und die dazugehörige Betreiberfirma mit dem Hype-gerechten Namen "NexFundAI" aus der Taufe. Sie engagierten dann ihre Ermittlungsziele für illegale Luftbuchungen, um den Wert des Tokens künstlich aufzublähen. Die Verdächtigen wollten sich anschließend durch Verkäufe eigener Kryptobestände bereichern.
- Discord in Russland und in der Türkei gesperrtwww.heise.de Discord in Russland und in der Türkei gesperrt
Die Betreiber des Messengers weigern sich, in diesen Ländern als illegal eingestufte Inhalte zu entfernen und Nutzerdaten herauszugeben. Nun folgt das Verbot.
>Der vor allem bei Computerspielern weitverbreitete Messenger Discord ist sowohl in Russland als auch in der Türkei nicht mehr erreichbar. Die beiden Länder haben den Online-Dienst gesperrt. Russland beschuldigt Discord, illegale Inhalte nicht gelöscht zu haben. Die Türkei verdächtigt einige Discord-Nutzer des sexuellen Kindesmissbrauchs, aber der Betreiber der Plattform weigert sich, IP-Adressen und andere Daten der Verdächtigen herauszugeben. Deshalb wurde der Zugang zu Discord in diesen Ländern unterbunden.
>Die Betreiber Discords haben sich bislang nicht zu diesen Sperren und den Vorwürfen geäußert. Sie schreiben aber auf ihrer Status-Seite zu den Zugängen innerhalb dieser beiden Länder: "Uns sind Berichte bekannt, dass Discord in Russland und der Türkei nicht erreichbar ist. Unser Team untersucht diese Berichte derzeit."
- Schlammschlacht um Wordpress – Mitarbeiter fliehenwww.heise.de Schlammschlacht um Wordpress – Mitarbeiter fliehen
Der Streit zwischen WordPress-Mitgründer Matt Mullenweg und Hosting-Anbieter WP Engine wird hässlicher: WP Engine klagt, Mullenweg fordert Millionen.
Archiv >Seit zwei Wochen tobt ein Krieg im WordPress-Ökosystem. In einer neuesten Entwicklung verlassen Mitarbeiter den streitbaren WordPress-Gründer Matt Mullenweg, der die WordPress-Community mit einem Kampf gegen Wordpress-Hoster WP Engine spaltet. Acht Prozent seiner eigenen Belegschaft scheint seine Position nicht zu teilen. Es geht dabei um Forderungen in Millionenhöhe, um Erpressung, um "nukleare Optionen" und ganz groß aufgezogen um die Verteidigung der Zukunft von Open Source gegen profitorientierte Konzernriesen.