Sie gelten als Zukunftstechnologie, tatsächlich fliegen Flugtaxis aber schon jetzt – wenn auch nur testweise. Lange stritt die Politik über Förderung, nun will Bayern den Hersteller Lilium unterstützen.
Ein Hersteller für nicht sinnvoll nutzbare Hubschrauber, bitte. Für richtige Hubschrauber gibt es ja wenigstens durchaus sinnvolle Anwendungsfälle. Diese sogenannten "Flugtaxis" sind nur ein sinnloses Spielzeug für Reiche.
und von dem flugtaxi gibt es gar keine 5 sitzigen fast fertige prototypen, die haben nur so eine ultraleichte version, die das unbemannt macht. und ein jet ist es schon gar nicht.
**Neben einer strategischen Partnerschaft mit Lufthansa sollen die Flieger nun nicht mehr nur als Flugtaxis, sondern als elektrische Regionalflugzeuge gebaut werden.
Wir sind als Unternehmen noch ohne Umsatz, aber schon älter als drei Jahre, haben zwar Privatinvestitionen von 1,3 Milliarden Euro eingeworben, aber keine Bonität wie ein Großunternehmen“
Im Januar 2020 veröffentlichte der Aerokurier einen Bericht, in dem es hieß, dass Lilium die angegebenen Leistungsziele des Flugzeugs nicht erreichen könne und nur zwei Minuten am Stück fliegen könne.[62][63] Der anonym verfasste Bericht wurde vom Unternehmen zurückgewiesen, später jedoch von vier deutschen Luft- und Raumfahrtwissenschaftlern bestätigt, die schrieben, dass Lilium „mit brillanter PR eine Scheinwelt schaffe, um Investoren anzulocken“[64]. Auch Der Spiegel (online) veröffentlichte einen Artikel zu dem Thema.[65]
**Im Februar 2021 veröffentlichte Forbes einen Artikel, in dem mehrere ehemalige Mitarbeiter zitiert wurden und in dem es hieß, dass die Entwicklung des Lilium-Flugzeugs von Problemen geplagt sei und die Flugtestkampagne nur minimale Fortschritte machte".[66] **
Stimmt, wobei diese Bürgschaft trotzdem einen Geldwert hat.
Bestenfalls müsste der Staat nichts direkt bezahlen, aber Lilium hätte einen Vorteil in Höhe der gesparten Zinsen im Vergleich zur Kreditaufnahme ohne Bürgschaften (falls sie sich überhaupt soviel auf dem Markt leihen könnten). Je nachdem wären das durchaus mehrere Millionen. Wobei der Staat wahrscheinlich trotzdem, wenn er das öfters macht, das Ausfallrisiko als kosten kalkulieren sollte
Im schlechtesten Szenario wird daraus aber eine verschwendete 100millionen Förderung, sobald das ganze Ding pleite geht, wie bei Galeria/Kaufhof letztens.
Verstehst du wirklich nicht den Unterschied zwischen einem Hubschrauber und einem elektrischen Multicopter, oder stellst du dich nur blöd? Die ignoranz in diesem Thread ist echt schmerzhaft.
das ding muß mindest zwei personen tragen, fahrer und Kunde. also ca 200 kilo. und dabei mindestenes 1 stunde fliegen können, bei wind und wetter. dann der ganze krams, den ein fluggerät allein wegen der lizenz braucht.
tja und dann ein elektrisches antriebsystem, was dies stemmen kann.
sobald der strom weg ist, kracht es vom himmel, kein gleiteffekt, kein autogyro oder wie das heiß beim hubschrauber, wenn der motor kaputt ist.
Das zeigt doch schon dass das Business nichts taugt, sie können Investoren nicht überzeugen ihnen Geld zu geben ohne dass der Staat es garantiert. Letztendlich werden wieder mal Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert.
Der Lärm von oben ist aber von kurzer Dauer, denn nach spätestens 3 Minuten ist der Akku vom Flugtaxi leer, dann gibt es noch mal 1 kurzen, sehr lauten Lärm (der ist dann aber unten) und danach ist Ruhe.
Nach Ermittlung und wohlwollender Schätzung aller benötigten Eingangswerte errechnet er die maximal mögliche Schwebeflugdauer von 67,7 Sekunden – ohne Transition in den Reiseflug und damit ohne Erzielung nennenswerter Reichweite. "Infolge dieses ersten Ergebnisses habe ich dann 60 Schwebeflugsekunden für Start und Landung reserviert und die übrigen 7,7 Schwebeflugsekunden in eine Reiseflugphasenzeit von 3:42 Minuten umgerechnet, da der Leistungsbedarf im
Reiseflug nur einem Bruchteil des Leistungsbedarfs im Schwebeflug entspricht. Während dieser Reiseflugzeit erzielt man dann mit 300 km/h eine Reichweite von gut 18 Kilometer. Dann ist der Akku leer." Dabei ergebe sich ein Pro-Kopf-Verbrauch von knapp 120 kWh je 100 Kilometer – der 36-mal größer ist als der des oben erwähnten, voll besetzten Tesla Model S. Im Zuge der Variation bestimmter Parameter – Erhöhung von Akkumassen- und Passagiermassenverhältnis, Erhöhung der Gleitzahl auf 15, Erhöhung der Wirkungsgrade im Schwebe- und im Reiseflug auf ihr theoretisches Maximum – errechnet er eine mit diesem Konzept maximal mögliche Reichweite von 145 Kilometern und eine Flugzeit von 29 Minuten. "Diese Werte gelten dann immer noch nur für eine beängstigend kurze Schwebeflugdauer von einer Minute und bedeuten schon jede Menge Optimierungsarbeit für Lilium", gibt er zu bedenken. Weiterhin verweist er darauf, dass sich die Reichweite um satte 50 Kilometer reduzieren würde, sollte die Zulassungsbehörde aus Sicherheitsgründen auch nur eine Minute mehr Schwebezeit fordern.
Das Fazit des Autors ist ernüchternd und passt so gar nicht zur glänzenden Selbstdarstellung Liliums. "Das Versprechen einer Reichweite von 300 Kilometern und einer Flugdauer von bis zu einer Stunde ist für das vollgewichtige, fünfsitzige Konzeptflugzeug mit aktueller Akkutechnologie nicht realisierbar.""