ich🚋iel
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Anakin/Padme, 4 Panels. Anakin: Wir werden Führerscheine bezuschussen. Padme: Und den ÖPNV für arme Menschen kostenlos machen, oder? Anakin starrt Padme schaut weniger fröhlich: oder?
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Anakin/Padme, 4 Panels. Anakin: Wir werden Führerscheine bezuschussen. Padme: Und den ÖPNV für arme Menschen kostenlos machen, oder? Anakin starrt Padme schaut weniger fröhlich: oder?
Natürlich ist dafür Geld da. Was auch sonst. Aber was erwartet man schon von einer ewig gestrigen "früher war alles besser"-Partei? Gibt es denn ne Quelle dazu, ob das nur auf Klasse B bezogen ist?
Ich hab mal gehört, die Klassen C und D könnte man sich durchaus als Fortbildungsmaßnahme vom Arbeitsamt bezuschussen lassen. Gefahrgutscheine bezahlen die wohl auch.
Wobei das wahrscheinlich noch die am wenigsten betrügerischen und sinnvollsten vom Arbeitsamt vermittelten Fortbildungen sind.
Die Klassen C, D und T (wobei ich noch nie gehört habe, dass das jemals jemand gemacht hat) kann man sich natürlich im Rahmen von Jobvermittelung vom Arbeitsamt bezahlen lassen. Dazu braucht man aber meines Wissens nach eine Erklärung des eventuellen Arbeitgebers, dass man bei Bestehen des Führerscheins eingestellt wird.
Alternativ kann man auch in die örtliche Freiwillige Feuerwehr (THW geht auch) eintreten und kann sich darüber dann den LKW Führerschein finanzieren lassen, um dann auch legal die Feuerwehrautos fahren zu dürfen. Fun fact am Rande, wenn alarmiert wird, es aber niemanden mit LKW Führerschein gibt, darf sogar ohne Führerschein zur Einsatzstelle gefahren werden. Zurück geht das ganze dann jedoch nicht.
Gut ich denke mal, dass man dafür in nem entsprechenden Job sein muss. C bekommt man ja oft auch von entsprechenden AG bezahlt.
In DE sind doch nur Autofahrys echte Menschen, hier fährt niemand mit dem Bus oder der Bahn.
Ist schon krass. Sie sollten zumindest bundesweit ein Sozialticket einführen. So D-Ticket für 10€ für arme Leute oder so.
Da gibt es zum Beispiel diese Forderung: https://www.deutschlandfunk.de/wohlfahrtsverband-fordert-deutschlandticket-sozial-fuer-25-euro-100.html
Für sie sollte das Ticket für den öffentlichen Nahverkehr nur 25 Euro pro Monat kosten, statt der üblichen 58 Euro, schlug der Verband vor. Ein solches "Deutschlandticket Sozial" sei gedacht für Bürgergeld- und Sozialhilfeempfänger sowie Bezieher von Wohngeld, Kinderzuschlag und Grundsicherung im Alter, aber auch Asylbewerber.
Das wäre definitiv eine Verbesserung.
Das sind 20 Mark. 40 Ostmark. 400 Ostmark aufm Schwarzmarkt.
Von den bisherigen !ich_iel@feddit.org-Pfostierungen hätte man 0.001709 % der DDR entschulden können.
Die Meldung ist übrigens eine Ente bzw. FakeNews, leider kommend von der taz: Was die Verkehrsministerkonferenz gefordert hat, ist, durch eine Reform der theoretischen Führerscheinausbildung die Kosten zu senken. Ist ja wirklich nicht mehr zeitgemäß, dass die Leute da zig Stunden für hunderte Euro in so einem Fahrschulbüro hocken und sich pädagogisch schlecht gemachte Inhalte anhören. Das kann man sicherlich auch ohne Präsenzunterricht in Kleingruppen lernen und das senkt dann entsprechend die Kosten.
Eine entsprechende Änderung einer staatlichen Prüfungsordnung ist aber jetzt keine Subventionierung
Danke für die Info, hast du einen Link zu dem was da tatsächlich konkret die Idee ist?
Ich finde online auf allen Seiten nur diese Information, die alle wohl auf die gleiche Pressemitteilung oder dpa Meldung zurückgehen. Der eigentliche Beschluss ist auch auf der Seite der Verkehrsministerkonferenz Stand gestern Abend nicht online:
Die Kosten für den Führerschein sind zuletzt stark gestiegen. Mehrere Tausend Euro müssen angehende Autofahrer einplanen. Die Verkehrsminister der Länder finden das zu viel - und fordern den Bund zum Handeln auf. Die Verkehrsminister der Länder setzen sich beim Bund dafür ein, die Führerscheinprüfung für Autofahrer-Neulinge wieder erschwinglicher zu machen. Vor allem die theoretische Ausbildung werde als überfrachtet angesehen, was zu hohen Durchfallquoten und damit verbunden zu einer Kostensteigerung führe, sagte Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) der Nachrichtenagentur dpa auf der Verkehrsministerkonferenz in Nürnberg. "Der Führerschein kostet für junge Leute bis zu 4.000 Euro", sagte Bernreiter. Die Kosten müssten reduziert werden, um die Bürger zu entlasten. "Die Verkehrsministerkonferenz sieht die stetig steigenden Kosten für den Erwerb eines Führerscheins als Hemmnis für die individuelle Mobilität, dies gilt insbesondere in ländlichen Gebieten mit einem eingeschränkten Angebot an Leistungen des öffentlichen Personennahverkehrs", heißt es in dem Beschluss der Verkehrsministerkonferenz.
https://www.tagesschau.de/inland/verkehrsminister-fuehrerschein-kosten-100.html
Das wirklich bizarres hier ist ja, dass der Führerschein halt eine staatliche Vorgabe ist und dass der Staat hier die Regeln macht. Im Kern könnte er auch statt massenhaft Steuergelder da reinzuballern einfach sagen "hey, fahrt einfach ohne Führerschein". Das ist sicherlich nicht ideal, aber im Endeffekt wäre es z.B. ein einfacher Hebel die theoretischen Fahrstunden abzuschaffen oder das Lernen auf ein zentrales und kostenloses Portal zu schieben. Den Führerschein etwas zu splitten und z.B. Fahranfänger in der Probezeit max. 100 fahren lassen. Fahrstunden in einen Fahrsimulator verlegen lassen. Oder oder oder. Es gäbe glaube ich genügend kreative Ideen, wie man Verkehrssicherheit sicherstellt und trotzdem den Führerschein günstiger macht.
Die Fahrschul, Prüfungs und MPU Industrie werden das zu Verhindern wissen.
Bei Fahrschulen scheint ja der allwissende Markt nicht allzu viel zu wirken. Man sollte meinen, dass bei so viel Konkurrenz einen günstigen Preis hätte. Trotzdem ist der Führerschein teurer denn je.
Was könnte der Markt da ausrichten? Die Versicherung wird keinesfalls billig sein und der Fahrlehrer wird gut bezahlt, weil es davon nicht viele gibt.
Der Führerschein wird durch die Pflichtstunden teuer.
Ich weiß nicht genau, wie das angelsächsische Verfahren funktioniert, aber ich glaube, Britys/Amerikanys/Kanadys nehmen jeweils den Großteil ihrer Fahrstunden bei den Eltern, während professionelle Fahrlehrys zwar auch vorkommen, aber eine untergeordnete Rolle einnehmen.