Citypop oder City Pop (japanisch: ă·ăăŁă»ăăă, shiti poppu) ist eine lose definierte Form der japanischen Popmusik, die in den spĂ€ten 1970er Jahren entstand und in den 1980er Jahren ihren Höhepunkt erreichte.
TatsĂ€chlich finde ich das aber toll an Japanisch. Dort gibt es viele einst englische Begriffe, die mit phonetisch nahen japanischen Silben ĂŒbersetzt worden sind. Zum Beispiel ăłăŒăăŒ, was Kaffee heiĂt und etwa "ko-chi" ausgesprochen wird. Im Grunde also so eine Art Zangenjapanisch.
Ich meinte es doch phonetisch, es klingt wie eine Mischung aus "chi" und "hi" fĂŒr das westliche Gehör, genauso wie "fu" ja auch eher wie "hu" klingt.
Das sind drei Silben, do-i-tsu und alle Silben werden gleich lang gesprochen, woraus sich ein relativ langes i und sehr kurzes u ergibt. Ob u oder ĂŒ ist ein bisschen dialektabhĂ€ngig, wobei ĂŒ schon dominiert.
Eine der drei Varianten basiert direkt auf dem Englischen (Hepburn). Die anderen beiden versuchen, japanische Silbenzeichen möglichst strukturiert zu ĂŒbertragen (Kunrei-shiki/Nihon-shiki). AngelsĂ€chsische Muttersprachlys beschweren sich auch ĂŒber die Transliterationen. :)
WĂ€hrenddessen werden im Deutschen die meisten englischen Begriffe mitsamt der Orthografie ĂŒbernommen, aber trotzdem nicht wie im Original ausgesprochen (abhĂ€ngig von den Englischkenntnissen des Sprechers).
Die Japaner haben ĂŒbrigens auch eingejapanischte deutsche Begriffe, relativ prominent z.B. baito/arubaito von "Arbeit" (was wohl idR sowas wie "Teilzeitjob" oder "Minijob" bedeutet). Witzig, dass die Japaner unser Wort ĂŒbernehmen, wĂ€hrend wir dafĂŒr selbst zum Englischen greifen, insbesondere wenn man bedenkt, dass Teilzeitarbeit in Deutschland sehr hĂ€ufig vorkommt im Vergleich zu anderen LĂ€ndern (z.B. an der niedrigen durchschnittlichen Wochenarbeitszeit der deutschen Arbeitnehmer zu sehen).