Nach der Wahl in Brandenburg dringt Bayerns FDP-Landesvorsitzender Hagen auf ein Ende der Ampel-Koalition auf Bundesebene. FDP-Vize Kubicki stellt den Bündnis-Partnern ein Ultimatum. Und SPD-Generalsekretär Kühnert will eine klare Entscheidung.
Alternativ könnte die FDP auch Lösungen liefern und konstruktiv arbeiten statt zu blockieren.
Ungelogen, ich glaube wenn die FDP im Bund die letzten Jahre einfach nichts gesagt hätte (und wirklich einfach die anderen Parteien hätten machen lassen) ständen sie heute deutlich besser da.
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass dann auch SPD und Grüne besser darstehen würden. Die FDP denkt wohl dass sie mit Blockade, Hetze und Vorwürfen sowie dämlichen Vorschlägen aus der Regierung heraus die Leute von den anderen Parteien weg und zu ihnen hin ziehen können. Tja, der erste Teil funktioniert, nur gehen die Leute dann logischerweise nicht zur FDP sondern suchen sich andere alternativen und oft heißt die dann halt AfD.
Gemessen am Verhalten in der Vergangenheit war das immer noch besser, als stattdessen mit der CDU zu koalieren. Aber in der Ampel ist die FDP nur noch am freidrehen.
Leider ist die FDP die einzige Partei in diesem Land, die noch wirklich für ihre Prinzipien eintritt, statt nur opportunistisch nach Pöstchen zu jagen. Diese Prinzipien sind halt Korruption und Kilentelpolitik.