Cannabis
- „Wir könnten Pioniere sein“ - Als erstes Land hat Uruguay vor knapp zehn Jahren Cannabis legalisiert. Heute sagen dort viele: Man hätte es anders machen müssen. Was kann Deutschland davon lernen?www.fluter.de „Wir könnten Pioniere sein“
Als erstes Land hat Uruguay vor knapp zehn Jahren Cannabis legalisiert. Heute sagen dort viele: Man hätte es anders machen müssen. Was kann Deutschland davon lernen?
- Gutachter sehen europarechtliche Grenzen bei Cannabis-Legalisierungwww.tagesschau.de Gutachter sehen europarechtliche Grenzen bei Cannabis-Legalisierung
Teile der Ampel-Pläne für eine Legalisierung von Cannabis sind möglicherweise nicht mit Europarecht vereinbar. Das geht aus einem Gutachten der Wissenschaftlichen Dienste des Bundestages hervor. Von Dietrich Karl Mäurer.
- Schweiz: Polizei darf Kleinstmengen an Cannabis nicht konfiszierenwww.fm1today.ch Polizei darf Kleinstmengen an Cannabis nicht konfiszieren
Bis zu 10 Gramm Cannabis in der Tasche zu haben, ist legal. Nun geht es noch einen Schritt weiter: Alles unter dieser Menge «darf nicht gerichtlich zur Vernichtung eingezogen werden», heisst es in einem Urteil des Bundesgerichts. Damit schafft es einen Präzedenzfall.
Bis zu 10 Gramm Cannabis in der Tasche zu haben, ist legal. Nun geht es noch einen Schritt weiter: Alles unter dieser Menge «darf nicht gerichtlich zur Vernichtung eingezogen werden», heisst es in einem Urteil des Bundesgerichts. Damit schafft es einen Präzedenzfall.
- Bubatzkarte jetzt mit einstellbaren Abständen [https://bubatzkarte.kowelenz.social/](https://bubatzkarte.kowelenz.social/)
Bubatzkarte jetzt mit einstellbaren Abständen https://bubatzkarte.kowelenz.social/
Hallo liebe Legalisierer! Die Bubatzkarte ermöglicht euch jetzt nicht nur, die im aktuellen Gesetzesentwurf vorgesehenen Abstände von 200m zu visualisieren, sondern auch alternative Möglichkeiten zu erkunden. Rechts unten im Rand findet ihr ein Zahnradsymbol, über das sich die Abstände einstellen lassen. Nutzt es, meldet euch bei euren Abgeordneten und bringt Hinweise wie:
- Abstände zu groß, es bleibt kein Platz für Konsum/Anbauvereinigungen
- Zu viele Orte die gekannt werden müssen, wer soll das wissen/kontrollieren?
Der Gesetzgebungsprozess ist noch nicht vorbei, nutzt also eure Möglichkeiten, macht Screenshots, erläutert eure Bedenken/Wünsche. Ihr habt jetzt die einmalige Gelegenheit, die Zukunft zu beeinflussen.
Die Karte ist natürlich nicht perfekt, die Daten sind sicherlich nicht vollständig und da ich nur bei wenigen Gebäuden den Eingangsbereich bestimmen kann, werden einfach Abstände um die Außengrenzen oder um das Zentrum gemalt, je nachdem, was ich zur Verfügung habe. Dadurch steigt bei kleineren Abständen der prozentuale Anteil der Ungenauigkeit für die Information, wo konsumiert werden darf und wo nicht. Für Anbauvereinigungen scheint es aber nicht um den Eingangsbereich zu gehen, also passt die Karte dafür ziemlich gut.
@cannabis@feddit.de @m_plenert@mastodon.social @simonDHV
- Vorstellung der Bubatzkarte - Abstandsregeln für die Cannabislegalisierung als Karte
Vorstellung der Bubatzkarte - Abstandsregeln für die Cannabislegalisierung als Karte https://bubatzkarte.kowelenz.social/
Hallo Threadiverse, Hallo Lemmy!
Die Bubatzkarte visualisiert die bisher bekannten Abstandsregeln eines Gesetzesentwurfs „zum kontrollierten Umgang mit Cannabis“. Also die Antwort auf die Frage „wie sehen 200 Meter Umkreis eigentlich aus“.
Die Visualisierung basiert auf Daten von OpenStreetMap, die von Freiwilligen erstellt werden; es können sowohl in den Daten selbst, als auch in der Interpretation derselben Fehler auftreten. Sollten Euch Fehler auffallen, könnt Ihr gerne hier schreiben, dann wird es vielleicht irgendwann korrigiert. Sollten die Fehler auf fehlende Informationen in OpenStreetMap zurückzuführen sein, könnt Ihr die Daten auch selber korrigieren.
- [Timestamp] Lauterbachs offizieller Gesetzentwurf | DHV-News # 384
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160 Seiten Gesetzesentwurf - unter anderem ist die Beteiligung des Bundessortenamts rausgeflogen
- Wie kann man heute etwas kaufen?
Die Frage hört sich blöd an und ich hoffe es ist überhaupt erlaubt das zu posten. Ich bin kürzlich in eine neue Stadt gezogen, an meinen Kumpel von dem ich sonst Cannabis bekommen habe komme ich also nicht mehr ran. Da ich aber sonst nie eine andere Bezugsquelle hatte (brauche auch kaum etwas auf), weiß ich überhaupt nicht wie das denn sonst abläuft? Wo bekommt man in DE am einfachsten und sichersten Cannabis? Möchte ungerne in die Parks der nächsten Großstadt und da irgendwelche Leute anquatschen...
Danke!
- Verkehrsminister Wissing will nun doch Cannabisgrenzwert für den Straßenverkehr überprüfenwww.rnd.de Verkehrsminister Wissing will nun doch Cannabisgrenzwert für den Straßenverkehr überprüfen
Schon bald soll Cannabis in Deutschland legalisiert werden. Zuletzt wurde in der Ampel darum gerungen, ob auch die THC-Grenzwerte im Straßenverkehr dementsprechend angepasst werden – nun plant Verkehrsminister Wissing eine Überprüfung.
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> Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) ist nun doch bereit, im Rahmen der geplanten Legalisierung von Cannabis die THC-Grenzwerte im Straßenverkehr zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Gegenwärtig werde die Einrichtung einer wissenschaftlichen Arbeitsgruppe mit Experten aus Medizin, Recht und Verkehr vorbereitet, die sich mit der Untersuchung und Ermittlung eines Grenzwertes befassen solle, bestätigte eine Sprecherin Wissings gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). > > Nach Informationen des RND hatten zuvor das Gesundheitsministerium und Vertreter der Koalitionsfraktionen darauf gedrungen, angepasste Grenzwerte in das Gesetz zur Cannabislegalisierung aufzunehmen. Andernfalls werde die Freigabe „durch die Hintertür torpediert“, hieß es.
- Reduzierte Reform: Gesetz zur Cannabislegalisierung soll bis August ins Kabinettwww.spiegel.de Cannabis-Legalisierung: Gesetz soll bis August ins Kabinett
Vom ganz großen Wurf bei der Cannabislegalisierung hat sich die Ampel schon verabschiedet. Nun gibt es zumindest Klarheit, wann sich das Kabinett mit der überarbeiteten Reform befassen soll.
Crossgeposted von: https://feddit.de/post/1007300
> Vom ganz großen Wurf bei der Cannabislegalisierung hat sich die Ampel schon verabschiedet. Nun gibt es zumindest Klarheit, wann sich das Kabinett mit der überarbeiteten Reform befassen soll. > > Der Zeitplan für das Cannabisgesetz der Ampel konkretisiert sich. Aus Regierungskreisen heißt es nach SPIEGEL-Informationen, dass ein Entwurf bis Mitte August ins Kabinett eingebracht werden soll. Das ist ein recht strammer Zeitplan, drängt die SPD doch schon auf Tempo. > > »Ich rechne damit, dass der Gesetzentwurf spätestens nach der sitzungsfreien Zeit seinen Weg zu uns ins Parlament findet«, sagte Katja Mast, Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Fraktion im Bundestag. Aktuell sei er in der Abstimmung zwischen den Ministerien. Die von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) im April vorgestellten Eckpunkte seien »eine sehr gute Grundlage«. > > Der letzte Sitzungstag des Bundestages vor der Sommerpause ist Freitag, 7. Juli. Danach finden etwa zwei Monate lang keine Sitzungen statt. In diesem Jahr ist als erster Sitzungstag nach der Sommerpause Montag, 4. September, vorgesehen. > > Ursprünglich hatte die Ampel ein Cannabisgesetz vorgesehen, das einer Revolution in der deutschen Drogengesetzgebung gleichgekommen wäre. Noch im vergangenen Herbst hatte Lauterbach eine weitgehende Legalisierung angekündigt. Der Anbau sollte in Deutschland geregelt werden, verkauft werden sollte das Gras in lizenzierten Geschäften. > > Dann allerdings wurde klar, dass das nicht mit EU-Regeln vereinbar ist , die Mitgliedstaaten verpflichten, illegalen Handel mit Drogen wie Cannabis unter Strafe zu stellen. Dies zu ändern, würde lange dauern. > > > Deshalb verfolgt die Ampel nun andere Ziele, die Lauterbach und Özdemir Mitte April vorstellten. Dabei war die Rede vom »Schutz unserer Kinder« und einer »evidenzbasierten Cannabispolitik«. > > Erstens soll Cannabis kurzfristig aus dem Betäubungsmittelgesetz gestrichen und der Besitz von bis zu 25 Gramm erlaubt werden. Privatleute sollen drei weibliche Pflanzen anbauen dürfen, der Anbau soll auch in sogenannten Cannabis Social Clubs erlaubt werden. Mitglieder müssen mindestens 18 Jahre alt sein, und der THC-Gehalt soll begrenzt werden. > > Zweitens sollen der kommerzielle Anbau und die lizenzierte Abgabe von Cannabis in Geschäften künftig fünf Jahre lang in Modellregionen erprobt werden – unter wissenschaftlicher Kontrolle. > > Mehrere Punkte waren zuletzt noch strittig. So will Lauterbach etwa den Verkauf von sogenannten Edibles (THC-haltiger Lebensmittel) verbieten – Teile von FDP und Grünen halten diese Form des Cannabiskonsums aber für weniger schädlich als das Rauchen und wollen Edibles deshalb erlauben. > > Und für die Modellregionen ist ein zweiter Gesetzentwurf notwendig, der von der EU geprüft werden soll. »Mit dem Gesetzentwurf zu kommunalen regionalen Modellprojekten rechnen wir im Herbst«, sagte Mast. Man wolle »einen Paradigmenwechsel in der Drogenpolitik« vollziehen. »Für uns ist die Legalisierung von Cannabis nicht nur eine Gerechtigkeitsfrage, sondern insbesondere im Lichte des Kinder- und Jugendschutzes sowie des Gesundheitsschutzes geboten.« > > > > >
- Drogen-Schnelltest: Mann will Polizei mit Urin seiner Frau in die Irre führenwww.spiegel.de Drogen-Schnelltest: Mann will Polizei mit Urin seiner Frau in die Irre führen
Ein 33-Jähriger ist in Ansbach in eine Verkehrskontrolle geraten. Für einen Drogentest soll er den Urin seiner Frau verwendet haben – diesen hatte er laut Polizei in einem Beutel in seiner Unterhose versteckt.
- Studie sieht verbreiteten Cannabiskonsum bei jungen Menschen in Berlin
In Berlin kiffen junge Menschen einer Studie zufolge besonders häufig. Dabei seien sie sich der Risiken oft nicht bewusst. Die Studienautoren fordern bessere Aufklärung.
Kiffen ist bei 16- bis 27-Jährigen in Berlin sehr verbreitet. Das hat eine Studie der Fachstelle für Suchtprävention Berlin und Wissenschaftler des Instituts für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung Hamburg ergeben. Die Forscherinnen und Forscher befragten nach eigenen Angaben ab dem vergangenen Herbst 2.410 Menschen dieser Altersgruppe. Zentrales Ergebnis: 29 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten in den zwölf Monaten vor Befragungsbeginn Cannabis konsumiert, rund 16 Prozent in den 30 Tagen vor der Befragung.
Der Studie zufolge konsumieren die Menschen dieser Altersgruppe in Berlin damit häufiger und auf riskantere Weise Cannabis als in anderen Bundesländern. Fast jeder Zweite, der im Jahr bis zur Befragung Cannabis konsumiert hatte, zeige problematische Konsummuster, hieß es. Das sei aber nicht automatisch gleichbedeutend mit Abhängigkeit. Die Forschenden fragten unter anderem die Konsumgewohnheiten ab, etwa ob allein konsumiert wird und ob schon einmal erfolglos versucht worden ist, mit dem Kiffen aufzuhören.
Wissenslücken zeigten viele Befragte, etwa zu Risiken und rechtlichen Aspekten. So wusste laut der Untersuchung zum Beispiel weniger als die Hälfte der Befragten, dass jeglicher Besitz sowie grundsätzlich die Weitergabe von Cannabis strafrechtlich verboten sind, sofern kein medizinisches Rezept vorliegt. Der Politik empfehlen die Autoren bessere Aufklärungsmaßnahmen und spezifische Projekte, um riskante Konsumformen zu vermeiden.
Berlins Gesundheitssenatorin Ina Czyborra (SPD) führte die problematische Entwicklung des Konsums auch auf die Belastungen durch die Corona-Pandemie zurück. Sollte sich der gesetzgeberische Rahmen ändern, müsse Prävention von Anfang an mitgedacht werden, sagte sie. In Deutschland wird derzeit über die Legalisierung von Cannabis diskutiert.
- Wo Liste aller Modellregionen?
Man liest ja ständig davon, dass wieder eine neue Großstadt Modellregion werden möchte, seitdem "Säule 2" vorgestellt wurde. Gibt es irgendwo eine vollständige Lister aller "Regionen", die bereits angekündigt haben "Modellregion" werden zu wollen? Beim DHV habe ich dazu leider noch nichts gefunden.
- Thüringen: Polizei entfernt "vierstellige Zahl" an Cannabis-Pflanzen von Straße | MDR.DEwww.mdr.de Polizei entfernt 5.400 Cannabis-Pflanzen von Straße in Erfurt | MDR.DE
Auf temporären Beeten zur Verkehrsberuhigung ist in der Clara-Zetkin-Straße in Erfurt Cannabis regelrecht gewuchert. Weil der Wirkstoffgehalt strafrechtlich relevant hoch ist, rückte die Polizei an.
- Empfehlung - Podcast: Das Politikteil (02.06.2023)
Grüß Gottle zusammen, diese Folge von "Das Politikteil" wurde mir heute empfohlen um mein Erwartungsmanagement zu steuern.
Ich kann euch diese Folge ebenfalls ins Herz legen.
>Die Cannabisprohibition basiere nicht auf Fakten, sagt Suchtforscher Jakob Manthey. Aber ist die von der Ampel geplante Legalisierung wirklich der richtige Weg?
Von Peter Dausend und Ileana Grabitz
- Warum starke Kiffer (trotz Heißhunger) im Schnitt schlanker sindwww.derstandard.at Warum starke Kiffer (trotz Heißhunger) im Schnitt schlanker sind
Forscher aus Kalifornien fanden heraus, dass die Basis dafür bereits in der Jugend gelegt wird, wenn Cannabis die Funktionen der Fettzellen nachhaltig stört