Nach dem Boom kommt die Staatshilfe – Die Bundesregierung will mit Milliardensubventionen die Bauwirtschaft dazu animieren, mehr Wohnungen zu bauen.
Nach dem Boom kommt die Staatshilfe – Die Bundesregierung will mit Milliardensubventionen die Bauwirtschaft dazu animieren, mehr Wohnungen zu bauen.
Nach dem Boom kommt die Staatshilfe – Tomasz Konicz
Derzeit werden viel zu wenige Wohnungen gebaut, weil es der Bauwirtschaft nicht profitabel genug erscheint. Die Bundesregierung will nun mit Milliardensubventionen nachhelfen.
Anstatt Geldgeschenke unter Privatunternehmen zu verteilen könnte der Staat auch einfach mal selber die lebensnotwendigen Grundbedürfnisse seiner Bürger bedienen.
Politiker sind schlechte Manager. Ist eine Art Naturgesetz.
Das ist do ein Trueismus der immer v.a. von Neoliberalen vorgebracht wird um Privatisierungen zu begründen.
Aber auch privatwirtschaftliche Manager sind nicht unbedingt besser. Vor allem ist bei denen die Zielsetzung eine Andere, nämlich Profitoptimierung.
Wenn man dem privatwirtschaftlich organisierten Bau- und Wohnungsmarkt ein Marktversagen attestiert, kann "Politiker sind schlechte Manager" doch nicht der Grund sein, daran nichts zu ändern.
Die Erfahrung zeigt, dass staatliche Unternehmen höchst ineffizient sind. Es ist deutlich billiger, die Marktwirtschaft machen zu lassen und immer mal zu retten und mit Strafen und Anreizen zu steuern.
Ja, weil Deutschlands Marktwirtschaft den Wohnung- and Hausmarkt so gut für die Bürger gemacht hat.
Die Frage ist halt zu welchem Preis. Der Staat muss halt für faire Arbeitsbedingungen und möglichst wenig Pfusch sorgen. Klar ist der Subunternehmer des Subunternehmers billiger der Leute anstellt die 12h am Tag für nicht Mal Mindestlohn ohne Arbeitsschutz arbeiten...
Der "Wohnungsmarkt" ist am Arsch. Zeit ihn zu retten.
Beim Wohnen doch nicht.
Aber man könnte statt Geschenken einfach Anteile übernehmen, veräußern und dem Steuerzahler schenken.