Mediale Aufmerksamkeit und größtmöglicher Schaden für die alte Partei: Wagenknecht tritt aus der Linken aus, will aber in der Fraktion bleiben - bis Anfang 2024 ihre neue Partei gegründet ist. Dabei geht es auch ums Geld. Von Uli Hauck.
Gleichzeitig appelliert Medienprofi Wagenknecht an die versammelte Hauptstadtpresse von links bis rechts ungefragt, sie solle die "Versuchung zur Falschdarstellung und zur Kampagne" unterdrücken. Sie fordert für sich faire Berichterstattung und unterstellt gleichzeitig der versammelten Presse, sie sei zumindest versucht, Dinge falsch darzustellen. Wagenknecht warnt vor einer "dominanten Meinungsblase", die einer Demokratie unwürdig sei, vor Diskursverengung und Ausgrenzung. Kritischer Berichterstattung über sie und ihre neue Partei "Bündnis Sahra Wagenknecht" beugt sie mit solchen Aussagen vor.
Bin ich der Einzige, der hier irre AfD Vibes spürt?
Schon nur der Parteiname verspricht gelebte Meinungsvielfalt in Reinstform und Teilnahmemöglichkeiten für Jeder*! Was für ein würdiges Demokratiespektakel, da ist wahrlich etwas grosses am Entstehen!
Die Wagenknecht treibt ihrer alten Partei schön das Messer in den Rücken, will nicht abdanken, baut nebenbei ihr Spackobündnis auf und kassiert trotzdem 10K plus nochmal 4K netto ? Ganz schön abgewichst die Gute...dabei müsste doch Putins Taschengeld locker ausreichen.
Hat se doch auch schon zur Bundestagswahl mit ihrem Buch im Wahlkampf gemacht. Erstmal über die scheiß woken Linken meckern und damit schön ihr Buch bewerben. Hätten se dafür schon rausschmeißen sollen.
Schon weil die Linke die Frau nicht rausgeschmissen haben bleiben die für mich noch auf lange Zeit unwählbar. Von den sich türmenden anderen Problemen will ich gar nicht erst anfangen.