Die meisten Menschen stecken sich im Laufe ihres Sexlebens mit Humanen Papillomviren an. Manche erkranken danach an Krebs, Männer häufiger als bislang gedacht. Wie sie sich schützen können.
Nun setzt das RKI die Zahl aber deutlich höher an: »Man kann bei Männern sicher von bis zu 2000 HPV-bedingten Neuerkrankungen pro Jahr sprechen«, sagt Klaus Kraywinkel, Leiter des Zentrums für Krebsregisterdaten am RKI. Zu der Neueinschätzung komme es aufgrund einer besseren Datenlage. Bei den Frauen seien es rund 700 Fälle jährlich.
Interessant, dass es mehr Neuerkrankungen bei Männern gibt als bei Frauen.