Bin voll bei dir. Leider ist das abhängig vom Gehalt was man hat. Als Ingenieur mit 20 Jahren Beurfserfahrung ist es leicher auf 80% zu reduzieren als für eine Putzfrau die knapp über Mindestlohn verdient.
Ist es langfristig nicht vllt einfach besser im Hauptberuf versuchen aufzusteigen? Mehr Geld für die selbe Zeit?
Im Studium fand ich das zusätzliche Arbeiten schon recht anstrengend und um ehrlich zu sein, hatte ich nur Nachteile bis auf das extra Geld (was schon nice war) zu Studierenden, die das nicht mussten. Ich habe aber auch VZ in Regelstudienzeit in einem zeitlich anspruchsvollen Fach studiert. Das geht a die Substanz.
Die Frage die du dir stellen solltest ist schlussendlich: brauche ich das Geld und wenn ja wofür, was hätte ich sonst mit der Zeit gemacht. Und es muss nicht mal die Antwort Hobby, Familie oder Ehrenamt sein. Auch rum chillen und das Leben genießen ist ein legitimer Zeitvertreib. Ich möchte nicht mehr mehr als 40h arbeiten und so wenig wie möglich pendeln.
Wichtiger Hinweis für dich: Das Arbeitszeitgesetz regelt die maximale Wochenarbeitszeit und daher klär auf jeden Fall mit deinem Arbeitgeber, in welchem Umfang du noch zusätzlich arbeiten darfst. Das musst du ihm nämlich mitteilen.
(ansonsten: Ich würde es nicht machen an deiner Stelle, deine 40h Woche ist schon viel und wenn du dann noch weiter arbeitest, gehst du irgendwann kaputt, weil die Erholungszeiten fehlen)