Wie der Abschied von Microsoft und Co. gelingen kann
Wie der Abschied von Microsoft und Co. gelingen kann

Wie der Abschied von Microsoft und Co. gelingen kann

Wie der Abschied von Microsoft und Co. gelingen kann
Wie der Abschied von Microsoft und Co. gelingen kann
Aber Windows ist closed source und proprietär, d.h. die kommerzielle Verwertung obliegt exklusiv einem Konzernkonstrukt mit Dachgesellschaft in den USA. Riesiger Unterschied.
Die US-Dachgesellschaft von Linux hat aber auch Exklusivrechte.
Welche?
Die auf das Produkt Linux.
Ich versteh nicht, wie du das meinst. Es gibt die Linux Foundation, deren eigentlicher Zweck es ist, die Hauptentwickler des Kernels zu bezahlen, aber denen gehört nicht das "Produkt Linux", sondern sie entwickeln nur maßgeblich daran. Lustigerweise steht auf Wikipedia sogar als Entwickler nur "diverse".
Nun gibt es aber noch einige weitere Organisationen, zum Beispiel diese hier:
The Linux Kernel Organization is a California Public Benefit Corporation established in 2002 to distribute the Linux kernel and other Open Source software to the public without charge.
Also die Foundation, der Arbeitgeber der wesentlichen Linuxentwickler, sitzt in den USA. Der Vertrieb sitzt in den USA. Der Chef sitzt in den USA und unterwirft das Projekt irgendwelchen US-Sanktionen. Inwiefern genau ist die US-Politik für Linux jetzt also unerheblich und für Windows nicht?
Der Chef sitzt in den USA und unterwirft das Projekt irgendwelchen US-Sanktionen.
Nicht irgendwelchen und das sind auch nicht nur US Sanktionen.
Bei Personen die dem Russischen Staat nahe stehen ist das auch eine Frage der Sicherheit. Dass in den Kernel nicht Lücken eingeschleust werden.
Von "Der Chef" zu sprechen erscheint mir auch unpassend. Du verlinkst darauf wo er sich hinterher zu Wort gemeldet hat. Und sagst "Der Chef" als hätte er das alleine entschieden und getan, während jemand anderes die Änderung gemacht hat (dort ebenfalls erwähnt), und auch die org erwähnt ist (die sich dort nicht geäußert hat).
Das ist die Linux Foundation, da ist sogar ein Link drin. Darüber hab ich ja schon berichtet.
Windows ist von Microsoft und Microsoft ist ein in den USA ansässiges Unternehmen, das nicht non-profit ist und maßgebliche Steuereinnahmen einfährt. Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
Wieso sollte es für die Jurisdiktion interessant sein, ob die US-Software Geld einbringt oder nicht?
Weil kapitalisierte Software in der Regel über Steuerbehörden gemeldet ist und freie Software nicht?
Windows ist auch nicht separat gemeldet, würde ich vermuten. Microsoft hingegen schon. Oder meinst du was anderes?
Ich meine, dass Microsoft eine auf Profit ausgelegte "Organisation" in diesem Kontext ist und Windows ein im kapitalistischen Kontext absolut gängiger Markenname.
Linux hingegen ist Open Source - so wie FreeBSD. Es gibt einige gemeinnützige Organisationen, die wiederum mit kapitalorientierten Organisationen interagieren, aber das Kernsubjekt bleibt offen und frei. Somit wirst du beim Finanzamt egal welchen Staates keine profitorientierte Firma finden, die "Linux" als Produkt produziert, sondern lediglich solche, die es nutzen.