Wohnungsmangel: Studie sieht Zusammenhang zwischen steigenden Mieten und AfD-Sympathie
Steigende Mieten stellen vor allem Menschen mit geringem Einkommen vor Probleme. Einer neuen Studie zufolge könnte das der AFD zusätzlichen Auftrieb geben.
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Sind diese Leute dann einfach dumm?
Als ob die marktradikale AfD ihnen hilft die Mieten in ihrem Viertel wieder zu senken?
Sind diese Leute dann einfach dumm?
"Dumm" kriegst du nicht statistisch gefasst und es hilft in der Debatte auch nicht als Kategorie, aber es ist nachgewiesen, dass AfD-Wähler eher niedrigere Schulabschlüsse haben und dass gerade die Grünen bei Wählern mit Hochschulabschluss punkten.
Ähnliche Phänomene kannst du übrigens auch in den USA bei Trump-Wählern, in Frankreich bei den Le Pen-Wählern beobachten oder in Österreich bei den FPÖ-Wählern beobachten. Rechtspopulismus greift sehr gezielt die Wähler mit niedriger Bildung ab.
Ja. Sind sie. Wer auf den hirnamputierten Müll reinfällt, den diese Arschlöcher verbreiten, ist schlicht und einfach ein Idiot.
Die Leute sehen, dass die bisherige Politik ihnen nicht hilft und dazu anscheinend auch nicht willens ist. Die sind frustriert und wollen jemanden bestrafen. Was ärgert die Politiker der Etablierten am meisten? AfD wählen. Um eine Lösung geht es Vielen wahrscheinlich gar nicht mehr, nur noch darum dem vermeintlich Schuldigen eine einzuschenken.
Selbst Lindner hat festgestellt dass für Protestwähler die mit Sozialem unzufrieden sind, die Linkspartei existiert.
Und selbst dann sind sie halt immer noch dumm. Weil die Leute die ihre Mieten erhöhen sind mit einer AfD-Regierung alles andere als unzufrieden oder "bestraft"
dass für Protestwähler die mit Sozialem unzufrieden sind, die Linkspartei existiert.
Das wäre so, wenn es um die Sache ginge. Geht es aber bei vielen nicht. Wie ich eben erklärt habe. Es geht darum, "dem Establishment" weh zu tun, wenn auch nur in der eigenen Wahrnehmung. Und dieses Schwein quiekt am lautesten, wenn der blaue Balken wächst, nicht der pinke.
Ja das ist dann halt pure Dummheit.
Aktuell befinden sich ja auch alle in einem Überbietungswettbewerb beim Sozialabbau aufgrund des Rechtsrucks
Vielleicht ist es auch einfach Hoffnungslosigkeit und Frustration. Wie sollte sich die nicht einstellen, wenn du alle Parteien mal in der Regierung hattest und keine davon dir geholfen hat, weil alle nur die Stiefel der Reichen lecken? Und wenn du dann auch noch vielleicht nicht die Zeit oder die Bildung hast, um zu erkennen, dass sie eben genau das tun?
Ich finde auch grade keine Wahloption so richtig toll, und es ist im Moment echt leicht, die Hoffnung zu verlieren.
Man könnte einen großen Teil dieser Menschen zurückgewinnen, aber das wird nur mit Politik gehen, die die Wurzel der ganzen Probleme bekämpft. Das ist die extreme Ungleichverteilung des Wohlstands in den westlichen Gesellschaften.
Ich bin es leid Ausreden für diese Trottel zu finden, warum sie jetzt Nazis wählen
Wie so vielen scheint es dir leider schwer zu fallen, den Unterschied zwischen einer Erklärung und einer Entschuldigung zu verstehen.
Ich seh das ja im Prinzip wie du und habe eigentlich kein Mitleid und keine Nerven mehr für diese Leute. Aber ohne zumindest den Versuch des Verstehens wird es keinen Weg zurück in eine Zeit vor 20% Stimmen für die Nazis geben, fürchte ich.
Die AfD ist ja eh vor allem dort stark, wo es vergleichsweise wenig Ausländer gibt (d.h. im Osten und im ländlichen Raum). In Städten könnte es kurzfristig die Mieten senken, wenn die Bevölkerung um einige Prozent sinkt, aber das würde kaum den wirtschaftlichen Schaden durch Arbeitskräftemangel ausgleichen. Allein schon die ganzen Jobs, die aktuell vor allem von Ausländern ausgeführt werden - welcher AfD-Wähler hat Bock, für Mindestlohn Toiletten zu putzen oder in der Fleischfabrik Schweinehälften zu bearbeiten?