Ich stimme zu, dass der Artikel tendenziös ist und das hier mit Dreck geworfen wird.
So etwas habe ich ja auch selbst gesagt.
Ich will hier auch noch betonen, dass ich meine, dass dies ein so geringfügiger Fall ist, dass ich nicht denke, dass Habeck deswegen nicht gewählt werden sollte.
Ich halte Habeck für einen der besseren Kanzlerkandidaten.
Ich glaube, dass Weber trotzdem einen Punkt hat.
Ich möchte davor warnen, dass dies abgetan wird, weil es politisch unbequem ist.
Leider ist das alles nicht so einfach.
Das ganze erinnert schon an einen schmutzigen Wahlkampf.
Weber streitet von sich, dass er das aus Wahlkampfgründen jetzt veröffentlicht hat, sondern nur weil jetzt die Aufmerksamkeit am größten ist.
Das kann man glaube, muss man nicht.
Dabei zieht er vergleiche zum Urteil zur Aberkennung des Doktorgrades von Annette Schavan.
Tenor: Tenor, sich Zitate aus Sekundärliteratur sucht, aber dann nur die Primärliteratur nennt plagiiert.
Aber wie schwer das wiegt, kann ich nicht beurteilen.
Ich würde hier tatsächlich auf die Ombudsstelle vertrauen.
Eine Meisterleistung seitens Habecks ist das sicher auch nicht.
Es wäre besser, wenn sich Weber auf die Sache konzentrieren würde.
Das er nicht politisch motiviert ist, glaube ich ihm nicht.