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InitialsDiceBearhttps://github.com/dicebear/dicebearhttps://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/„Initials” (https://github.com/dicebear/dicebear) by „DiceBear”, licensed under „CC0 1.0” (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)BL
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2 yr. ago

  • Die GDL hat diese Forderungen inklusive 35h Woche mit insgesamt 18 anderen Verkehrsbetrieben so verhandelt und durchgekriegt, nur die DB wehrt sich dagegen. Außerdem geht es ja nicht nur um die Stunden. Es geht zb auch um mehr Freiheit bei der Arbeitszeitgestaltung und die Laufzeit des Tarifvertrags, da hat die Bahn zuletzt 30 Monate geboten was ziemlich lang ist. Außerdem gab es bis vor kurzem im Angebot noch das Schlupfloch, dass die Verkürzung der Arbeitszeit davon abhängig gemacht werden soll, ob genug Personal vorhanden ist oder nicht. Sowas kann Weselskly sich nicht bieten lassen, wenn die sich am Ende einfach rausreden können. Die Bahn ist aber ziemlich gut darin, ihre Minimalschritte als großes Entgegenkommen zu verkaufen und der GDL die Verantwortung zuzuschieben. Die Manager stecken sich selbst Millionenboni ein und schaffen es nicht, ihren wichtigsten Mitarbeitern, den Zugfahrern, vernünftige moderne Arbeitsbedingungen zu bieten. Weselsky kämpft halt für seine Leute, das muss man ihm lassen. Wenn es nur in anderen Branchen auch so wäre

  • Ist das nicht komplett irrsinnig, dass die Länder und Kommunen in Deutschland sich FREIWILLIG verpflichtet haben, dass sie nur 0,0% Schulden machen dürfen, obwohl laut EU Fiskalvertrag bis zu 0,15% des BIP möglich wären (gesamtstaatlich maximal 0,5% wovon der Bund aktuell 0,35% für sicj beansprucht)? Deutschland beschneidet sich selbst also noch stärker als es nach internationalen Vereinbarungen (die selbst komplett willkürlich sind) möglich wäre

  • Ganz genau, die Beweislast ist erdrückend, aber es wäre furchtbar wenn das ganze an einem Verfahrensfehler oder einer Ungenauigkeit scheitert. Hoffen wir nur, dass das alles nicht noch Jahre dauert und die AfD bis dahin noch nicht die Macht an sich gerissen hat

  • Diese Angst vor Abwanderung immer. Als ob die Unternehmen plötzlich in Heerscharen alle ihre Standorte abreißen und woanders neu aufbauen. Das passiert halt einfach nicht. Große internationale Konzerne könnten vielleicht ihren Firmensitz ändern, ok. Aber das machen die ja auch nicht mal eben. Dieses Argument ist einfach total hypothetisch und praxisfern

  • Denke mal dem Mehrverdienst steht Aufwand und Unsicherheit gegenüber, z.B. Umzug, neues Umfeld, neue Kollegen usw. Die Frage ob es sich "lohnt" kann dir wahrscheinlich kaum jemand beantworten der deine Situation nicht genau kennt