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Kulturfreitag
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Kulturfreitag
  • Ist jetzt schon ein paar Wochen her, aber ich ich war mit fast 40 späten 30 zum allerersten Mal in der Oper. Verdis Falstaff.

    Habe mich überreden lassen und es hat mir überraschenderweise sehr gut gefallen. Besonders den Opernchor fand ich sehr stark, da waren einige Teile dabei, die richtig fesselnd waren. Das Orchester kriegt man zwar nicht so prominent zu sehen, aber die waren auch super.

    Zugegeben; ich müsste jetzt nicht alle zwei Monate in die Oper - aber hin und wieder ist das bestimmt nett. War gut mal etwas Neues auszuprobieren, wozu ich zuvor nur Vorurteile hatte.

  • Was zockt ihr gerade so?
  • Es ist immer viel zu zun! Hab in dieser Woche meinen Spielstand aus der EA-Phase abgeschlossen. Jetzt gibts erstmal ein bisschen Pause (vllt mit Factorio), dann mach ich das alles irgendwann nochmal "gezielter"

  • ich🇨🇭🤏💵iel
  • Klar. Für Einzelpersonen könnten auch erwischt werden, wenn sie nur das eine mal zu schnell fahren. Aber das wäre dann eben "Pech" - und dennoch im Bereich der eigenen Verantwortung. Also nicht mMn. auch nicht unfair.

  • ich🇨🇭🤏💵iel
  • Ist das denn wirklich so, oder nur wenn man nur von 2 Ereignissen ausgeht?

    Natürlich hat das ganze zufallsartige Züge, aber wenn man 200 mal die richtige Geschwindigkeit fährt und einmal zu schnell, ist es doch wahrscheinlicher mit der richtigen Geschwindigkeit kontrolliert zu werden.

    Jeder macht mal Fehler, aber man muss eben auch dazu stehen und nicht groß rumjammern, wenn man erwischt wurde. Wenn es nur ein "Knöllchen" ist, ist doch alles super - Autofahren ist gefährlich. Da könnte viel Schlimmeres passieren.

  • ich🇨🇭🤏💵iel
  • Das Erste wird doch durch das (in zmd DE) sehr grobe Kontrollraster schon ausreichend gewährleistet. Wer mal versehentlich zu schnell ist, wird höchstwahrscheinlich nicht ausgerechnet genau in dem Moment kontrolliert und somit erwischt.

  • Deutschland, deine Normen: Von Borsten, Senkeln und Kondomen
  • Oft haben Normen aber trotzdem Gesetzcharakter.

    Z.B. im Bauwesen gibt es durchaus einige Normen, die eigentlich nicht verpflichtend einzuhalten sind. Dennoch wird im Klagefall vor Gericht dann doch oft die Norm als "Stand der Technik" angesehen. Darum halten sich dann doch wieder fast alle daran, auch wenn das nicht immer sinnvoll/wirtschaftlich sein muss.

    Nicht immer sinnvoll, denn die Inhalte dieser Normen werden durch die Normenausschüsse festgelegt. Aber diese werden häufig durch die Industrie dominiert. Und die will möglichst große Mengen ihrer Produkte verkaufen...

  • Warum Radfahrende für viele Autofahrende einfach Luft sind
  • ...sage ich immer ganz genau, was ich davon halte und zwar so, das die es auch mitbekommen

    Hilft/funktioniert das bei dir? Wie sieht das praktisch aus?

    Bin gestern keine zwei Minuten nach dem Start einer MTB-Tour wieder komplett zum Stehen gekommen, weil eine Frau mit PKW noch fix die auf ihrer Straßenseite parkenden Autos überholen musste und mich dabei total ignoriert hat (schmale 30er Zone, innerstädtisch).

    Die wurde nichtmal langsamer, obwohl ich sehr (!) energisch angeklopft habe und sie meinen Lenker mit dem Spiegel berührt hätte, wenn ich den nicht noch rumgerissen hätte.

    Ich hab das Gefühl, dass viele Autofahrer (ich gehe mal optimistisch davon aus, dass es eine sehr auffällige Minderheit ist) einfach ALLES um sich herum und die meisten Regeln völlig ignorieren. Ob es jetzt aus Egoismus, Unsicherheit, Unfähigkeit oder sonstwarum ist. Es hat ja alles keine Konsequenzen, selbst wenn solche Leute mal irgendwann erwischt werden oder jemanden umfahren.

  • Der radelnde Handwerker aus Köln: Warum diese verrückte Idee auch praktisch ist
  • Das Meiste spielt sich aber auch in den Städten ab. Nur weil eine Lösung nicht überall funktioniert, ist sie ja nicht schlecht.

    Bei mir um die Ecke hat z.B. ein Maler als Firmenfahrzeug ausschließlich ein Lastenrad. Ein Verfuger, den ich öfter herumfahren sehe, hat immerhin statt großem Wagen eine Ape.

    Natürlich bringt es das alles nicht, falls man große Mengen Material bewegen muss. Aber das ist ja auch gar nicht immer der Fall, da kann ja auch kurz der Baustoffhandel oder jemand aus dem Unternehmen mit dem LKW vorbeikommen.

  • ich⏰iel

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    Radeln Richtung Verkehrswende | ARTE Re:

    Ein nettes Video mit ein paar Perspektiven aus Utrecht und Tübingen sowie zu französischen Bambusrädern und Akku-Recycling.

    Am Anfang des Films sind zwei tübinger Stadtplaner in Utrecht, um Inspiration zu sammeln. Mein Gedanke war: "Wie viel von all dem die wohl zuhause umsetzen dürfen".

    Daher waren die nachfolgenden Szenen positiv überraschend - die pro-Kopf-Investition in den Radverkehr in Tübingen liegt bei 79€ (Vergleich Berlin: 5€, Kopenhagen 35€, wird bei Minute 12:50 eingeblendet. Gemäß der darunter genannten Jahreszahlen bei den Quellen sind die Zahlen vermutlich nicht ganz aktuell). Es gibt ein paar Schnellverbindungen durch die Stadt, für die (im Winter beheizte) neue Brücken gebaut wurden/werden sowie ein neues Fahrradparkhaus am Bhf.

    Wie sich das dort nun konkret anfühlt kann ich nicht beurteilen, aber ich möchte es gern mal testen. Von Kopenhagen per Rad war ich im Kurzurlaub begeistert - in Münster kenne ich fast jede Ecke und trotz des Rufes als "Fahrradstadt", gibt es da doch viele Unstimmigkeiten. Man muss nur mal sehen wie viele Leute da tagtäglich mit ihrem Auto hineinpendeln und wieviele eigentlich wunderschöne kleine Straßen eigentlich mehr Parkplatz sind.

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    InitialsDiceBearhttps://github.com/dicebear/dicebearhttps://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/„Initials” (https://github.com/dicebear/dicebear) by „DiceBear”, licensed under „CC0 1.0” (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)AS
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