Für die Erteilung eines humanitären Visums muss eine Person unmittelbar, ernsthaft und konkret an Leib und Leben gefährdet sein. Eine hypothetische Gefahr reicht nicht. Dies schreibt das Bundesverwaltungsgericht in einem am Freitag publizierten Grundsatzurteil.
Also ich finde, sie soll sich bitte auf die Socken machen, andere haben auch einen Weg gefunden, nach Europa zu kommen, zu Fuß, übers Mittelmeer oder in einem verplombten LKW. Es gibt auch etliche Experten, die ihr auf dieser schwierigen Reise beistehen. Kostet natürlich mehr als so ein Billigflieger, mit dem der normale Europäer die Welt bereist. Und ist natürlich auch mit einem gewissen Risiko verbunden. Ersticken im LKW, ertrinken im Mittelmeer, vergewaltigt und ausgeraubt oder ermordet werden von irgendeinem Arschloch, der sich einfach nur sicher fühlt, weil sich keiner dafür interessiert, schon gar kein Europäer.
Aber wenn sie tatsächlich nach ein paar Jahren, vielleicht mit nur einem Kind statt dreien, in der Schweiz aufschlägt (oder Deutschland oder sonstwo in Europa) dann werden unsere Ausländerbehörden das als Erfolg in der Eindämmung von Einwanderung betrachten. Und dann, natürlich, dann bekommt sie auch Asyl. Wir sind schließlich keine Unmenschen.
Äh, also nein, in Wirklichkeit finde ich:
Freizügigkeit ist Menschenrecht! Überall. Für jeden. In jede Richtung!
Scheint vor allem eine englischsprachige zu sein. Der einzige Post in die rechtere Richtung war in einem Sub namens Conservative. Ob die wirklich nur konservativ sind wag ich mal zu bezweifeln, so terminisicher wie die US-Amerikaner im Internet sind. Ansonsten vollkommen unverdächtig auf den ersten Blick