Volksbegehren in BW gegen Pflicht zum Gendern gestoppt
Volksbegehren in BW gegen Pflicht zum Gendern gestoppt

BW-Innenministerium lehnt Volksbegehren gegen Pflicht zum Gendern ab

Volksbegehren in BW gegen Pflicht zum Gendern gestoppt
BW-Innenministerium lehnt Volksbegehren gegen Pflicht zum Gendern ab
Also Kretschmann bin ich kein Fan von aber als er gesagt hat das es einen unnötige Debatte ist hatte er Recht. Können wir uns stattdessen beim Streit über günstigere Mieten, besser Schulen, mehr Kindergärten, bessere Arbeitsbedingungen für soziale Arbeit, höheren Mindestlohn und mehr Kita-Plätze zerfetzen? Oder ist es eher etwas wo die meisten einer Meinung sein dürften, es aber nichts für "dIe WiRtScHaFt" bringt und viel Geld kostet?
Naja, da wir uns als gesamtes Land der schwarzen, überaus heiligen Null verpflichtet haben wird das eh nichts mehr.
Lass uns das nicht in eine entweder/oder Debatte verwandeln. Es ist weder eine unsinnige Debatte noch hindert die Forderung nach geschlechtsneutraler/integrativer Sprache uns daran auch all die anderen Forderungen die du erwähnt hast zu verfolgen. Übrigens kenne ich nicht einen Menschen der gendert, der nicht diese anderen Forderungen auch vehement unterstützt.
In einer perfekten Welt in Vakuum hast du recht. In der Realität sind Zeit, Mittel und mediale Präsens nur begrenzt.
Also die Überschrift verursacht Knoten in meinem Gehirn.
Gegen die Gegenbewegung wurde ein Stop verhängt? Also uno reverse auf uno reverse und das kommt jetzt oder wie rum?
Es ist ein Volksbegehren, welches sich gegen eine (imaginierte) Pflicht zum Gendern wendet. Dieses Volksbegehren wurde nun gestoppt.
Der Rat für Rechtschreibung hat die Auffassung, dass allen Menschen mit geschlechtergerechter Sprache begegnet werden solle. In der vergangenen Sitzung im Sommer hatte das Expertengremium aber Genderzeichen nicht als Kernbestand der deutschen Rechtschreibung eingestuft.
Ja dann bitte jetzt mal aus dem Schritt kommen und das endlich standardisiert in die deutsche Rechtschreibung aufnehmen, danke.
standardisiert in die deutsche Rechtschreibung aufnehmen
Wie soll das funktionieren, solange es keinen Standard gibt?
Es gibt diverse Bemühungen in Richtung einer geschlechtergerechten Sprache. Die Genderzeichen sind ein Teil davon. Aber solange eine Variante nicht in der breiten Masse angekommen ist, z.B. weil einige sich durch die Genderzeichen im Lesefluss gestört fühlen und Texte dann für schwierig lesbar halten, sollte man diese Variante meiner Meinung nach (!) nicht als "Standard" definieren.
Das Anliegen alle Menschen in die Sprache miteinzubeziehen ist berechtigt und ich unterstütze das voll und ganz.
Der Asterisk ist aber der falsche Weg. Es ist ganz leicht, ohne hässliche Fremdkörper wie Sonderzeichen inklusiv zu schreiben. Beispielsweise: "Die Lehrkräfte" anstatt "die Lehrerinnen und Lehrer" oder "die Lehrer*innen"
Der Kommentar und der Benutzername beissen sich?
Wo gibt es denn eine Pflicht zum gendern? Dachte, dass die Redaktionen und andere das für sich selbst bestimmen.
Und genau dieses Recht wollen solche Gesetze tendenziell wegnehmen.