Wie viele Nutzer von elektronischen Endgeräten steigen beim Begriff „Betriebssystem“ bereits aus? Welche Aufgaben übernehmen die Programme des Betriebssystems beim Start meines PCs, meines Table
Ab diesem Monat kontrolliert Microsoft automatisiert alles, was wir mit unseren Windows-Computern anstellen. Reicht es nun, einen (pornographischen oder gewalttätigen) - nicht genehmen - Text, oder Nacktfotos ganz privat, zu speichern, um auf dem Radar zu sein und bei Gelegenheit gegängelt zu werden?
Ich finds immer wieder aufs neue lustig... Wenn die Lösung für das Problem bekannt wäre und auch noch kostenlos(!), warum ist dann trotzdem fast jeder bei Microsoft oder anderer Bezahlsoftware?
Edit: Mit "fast jeder" sind über 80% aller Unternehmen in DE gemeint
warum ist dann trotzdem fast jeder bei Microsoft oder anderer Bezahlsoftware?
Gründe dafür sind: Gutes Marketing, Ideologie, kurzsichtige Kalkulation, zu wenig Sachverstand, strategischer Vendor Lock-In.
und auch noch kostenlos(!)
Kostenlos ist es letzendlich nicht. Die Kosten verlagern sich dann eher auf Dienstleistungen und Gehälter. Gespart werden kann am Ende mit Hardware, Lizenzkosten, günstigerer Integration, Verfügbarkeit und allem voran Resilienz.
Ich bin kein Unternehmer, aber die meisten Mitarbeiter kennen nunmal Windows oder MacOS. Plus, die Software die die Mitarbeiter brauchen läuft primär unter diesen Betriebssystemen.
Für mich persönlich ist der Verwaltungsaufwand zu hoch gewesen mit Linux.. hatte iwann keine Lust mehr mich so intensiv mit Fehlersuchen zu beschäftigen, wenn mal was nicht gelaufen ist. V.a. wenn nicht genug andere Leute den gleichen Fehler hatten, war es echt schwer Lösungen zu finden. Hatte aber mit Deepin auch eine eher kleinere Distro auf Debian Basis. Dualboot würde ich aber vllt nochmal machen.
Nicht falsch verstehen, ich nutze linux im homeserver, homecontrol, network, SBC etc sehr intensiv seit Jahren.
Nur als produktiv, in Verwaltung und Geschäftsumfeld und von der Bedienung sowie user experience her ist es leider noch keine Lösung. Nicht im backend server sondern am Arbeitsplatz meine ich . Server ist kein Thema.
Und warum meinst du ist es keine Lösung für Produktivität, Verwaltung oder Geschäftsumfeld?
Ein überwiegender Teil der Anwendungen laufen eh im Browser (SAP, Sharepoint,...) Oder haben gleichwertige Ports (Vorallem in Entwicklung und Modellierung, LibreOffice) oder können via Wine unter Linux ausgeführt werden.
Ich bin ja absolut kein Fan von Microsoft, aber Radio München ist offenbar eine Art Offener Kanal für die Aluhutszene, auf deren Website geht es sonst um Corona und die Weltverschwörung.
Es geht um die ms- cloud, wenn ich das richtig verstehe. Insofern... also dass ms darauf Zugriff hat und man nicht steuern kann was sie damit machen, ist nicht neu.
Der eigene Computer ist, so scheint es, sicher vor Durchsuchung seitens ms. Oder nicht?
Würde ich nicht darauf wetten. Zumindest der defender gleicht hashes deiner dateien mit der cloud ab.
Spätestens wenn MS anfängt, personalisierte Werbung im Desktop anzuzeigen (entspricht eindeutig der derzeitigen Marschrichtung) werden die Inhalte der Dateien auf einmal sehr interessant.
Ich habe zum Glück keinen Windows PC mehr. Wirklich "private" Dinge, pornografisch oder nicht, sollte man aber ohnehin nicht in irgendwelchen Cloud-Servern speichern.
Mit Onlinekontozwang im Betriebssystem ist man schneller in der Cloud als man denkt. Ratzefatze 2 mal geklickt schon werden Daten ins OneDrive geladen.