"Wir sollten offensiv agieren": Wie lässt sich der Informationskrieg gegen Russland gewinnen?

Wenn man einigen Politikern glauben schenkt, dann löst verhandeln alle Probleme mit Putler.

Ein Anfang wäre es, Russland nicht so viel rhetorische Munition zu liefern. Russland startet einen illegalen Angriffskrieg und Völkermord in der Ukraine und wir sagen wir würden die regelbasierte Ordnung und das Völkerrecht verteidigen und dann liefern wir Waffen und rhetorische Unterstützung für den Völkermord in Gaza und den illegalen Angriff auf den Iran.

Die Menschen sind dagegen aber es juckt keinen, stattdessen machen die deutschen Medien fleißig mit und tanzen der Politik nach der Pfeife, seit neuestem sogar der menschenfeindlichen Trump-Politik.

Statt nun einen kalten Krieg 2.0 zu starten könnte man ja einfach menschenfreundliche Politik machen und tatsächlich für die Werte einstehen die wir angeblich so hochhalten.

Sehr lesenswertes Interview. Mich würde interessieren ob bei den beschriebenen Aktionen nicht eine Eskalation bei der Propaganda droht. Aber vielleicht macht Russland in der Hinsicht auch schon alles was geht.

Ehrlich gesagt: Da kämpft nur eine Seite, deshalb ist sie so erfolgreich. Wir befinden uns in einer völlig asymmetrischen Situation.

Wenn man hier in die Kommentare schaut, gibt es kaum Zweifel, dass Russland einen Eroberungskrieg für sein Imperium führt. Russland ist nicht erfolgreich. Das offizielle westliche Narrativ wurde komplett übernommen, trotz der Vorgeschichte des Irakkrieges.

Die Krönung ist die Behauptung, keine Propaganda zu machen, wenn Milliarden zur politischen Beeinflussung in die Ukraine geflossen sind und Grundlage des Krieges sind.