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Vier Grad mehr – Paris bereitet sich auf schleichende Katastrophe vor

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Vier Grad mehr – Paris bereitet sich auf schleichende Katastrophe vor

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Vier Grad mehr – Paris bereitet sich auf schleichende Katastrophe vor

1 comments
  • Frage: Was wären die direkten Folgen? Antwort: Ein Anstieg der Temperatur um vier Grad hätte gewaltige Konsequenzen, erklärte Béchu. Hitzewellen könnten im Sommer zwei Monate und mehr dauern; verschont würden in Frankreich nur wenige Regionen wie der Ärmelkanal, die Alpen oder die Pyrenäen. In den hauptbetroffenen Regionen – Mittelmeer, Rhonetal, Garonne-Tal – rechnet der Wetterdienst Météo France mit bis zu 90 "tropischen Nächten", in denen die Temperatur nicht unter 20 Grad sinkt. Gesundheitliche Schäden gingen damit einher. Da es fast nirgends mehr schneien dürfte, würde der gesamte Wasserzyklus gestört. Trockenphasen ohne jeden Regen könnten neun Monate von Frühling bis Herbst dauern. Die Waldbrandgefahr stiege in gefährdeten Regionen von 40 auf 97 Prozent. Dazwischen wäre mit sintflutartigen Niederschlägen zu rechnen. 50.000 Wohnungen und Häuser am Atlantik und vor allem am Ärmelkanal müssten wegen der Küstenerosion evakuiert werden. Bei einer Erwärmung um zwei Grad wären "nur" 15.000 Gebäude betroffen.

    Guter Artikel danke. Und die Kommentarspalte ist ja sogar echt unauffällig gesittet dort