I would see it the other way around. It shows that religion is nothing natural and as soon as churches aren't actively allowed to indoctrinate children for one generation religious influence is massively reduced.
Although the GDR regime actively surpressed the church and religion and the churches were actually a place of resistance. E.g. the only place where punk bands could play. The church in the GDR tried to not publically oppose the regime, but helped out people who were.
I am not religious, but the church in the GDR went beyond being a religious institution.
You do realize that the "non religious" does not mean atheist, but also includes agnostics?
Also if you look at the map you can see that the non religiousness is primarily caused by the socialist government in former east Germany not being too kind of any religion. You can even see the divide in East and West-Berlin. At the same time there is many people that are registered as protestants or catholics even though they don't feel religious. This map does not help to see such a development.
Agnostics generally don't want to force their beliefs on others though. They won't go against established science to oppose abortion, they won't advocate for laws against blasphemy, they won't usually oppose the rights of non traditional families. So agnostic is already a big win in my book.
If we're going into details, then most agnostics are part of the atheist-umbrella.
Gnosticism refers to knowledge, Theism refers to belief.
Someone who says "it's unknowable if god exists" and doesn't actively belief (or withholds judgement) in a god is an agnostic atheist. Someone who says it's unknowable but beliefs anyway is an agnostic theist.
Most people who identify as agnostics are agnostic atheists, they do not actively belief in a god.
If you want to separate agnostics and atheists, then you reduce atheism to a small subset of gnostic atheism (it can be known if god exists and doesn't belief that god exists)
Natürlich ist der relevanteste Aspekt dieser Frage, insbesondere in Anbetracht unseres derzeitigen politischen Klimas, gekonnt außen vor gelassen worden…
Also die Rassisitisch/Populistische Überfremdungs-Theorie hier reinzubringen ist schon etwas platt (so verstehe ich zumindest deinen Kommentar).
Mein Kommentar oben zeigt dir ganz leicht, dass die anzahl der Muslimen bei Maximal 6% liegen kann , die Konfessionslosen jedoch bei 44% stehen.
Momentan verlieren die "Christliche Kirchen" mehr als eine Million Mitglieder (Gläubige kann man die sicher nicht mehr nennen) durch Tod und Austritte pro Jahr, das bedeutet, dass wir spätestens in fünf Jahren eine Mehrheit von Konfessionslosen in der Bevölkerung haben.
Zuwanderung hat damit nichts zu tun, sondern nur das massive moralische Versagen der selbst ernannten Moralapostel.
Zusätzlich muss man die Daten noch etwas relativieren: Es gibt diverse Branchen, in denen man ohne Kirchenzugehörigkeit kaum Arbeit findet (Der gesamte Pflegesektor von Kindern über Kranke bis zu Senioren). Wenn tatsächlich nur die Gläubigen gezählt werden würden, hätten wir bestimmt maximal die Hälfte der Mitglieder. Und ohne eine Zwangsindoktrinierung über das Schulsystem wären die Kirchen in Deutschland in ca 40 Jahren am Ende (siehe DDR).
Es geht mir nicht notwendigerweise um rassismus oder xenophobie, allerdings sind das beides heiße Themen, auf welche ein paar wissenschaftliche Zahlen gut reagieren könnten. Ob es nun 6 oder 60% muslime sind spielt nur eine sekundäre Rolle, in erster Linie wollte ich einfach nur ein paar faktische Zahlen haben.
Und ja natürlich ist das die interessante Frage wenn es um Religion in Deutschland geht, die alteingesessenen Bürger sind durch die bank weg alle christen oder Atheisten, oder in irgendwelchen statistisch irrelevanten Nischen-Orientierungen. Nichts davon ist neu, oder ein bemerkenswerter Trend, oder relevant für das aktuelle politische Geschehen.
Wie viele Leute nicht-christlichen bzw. Muslimischen Glaubens sind natürlich.
Immigration und integration/assimilation sind gerade mal wieder ein heisses Thema, nicht nur bei uns sondern überall in Europa. Da wäre es schon hilfreich gewesen mal aktuelle Zahlen zu haben.