Die Zahl der Westeuropäischen Igel geht nach Angaben der Weltnaturschutzunion (IUCN) stark zurück. Sie hat den Winterschläfer auf ihrer Roten Liste der bedrohten Arten erstmals als „potenziell gefährdet“ eingestuft. Das Problem sei der Mensch, so die IUCN.
Der Westeuropäische Igel (Erinaceus europaeus) kommt unter anderem in Österreich und Deutschland, den Benelux-Ländern, Skandinavien und Großbritannien vor. Innerhalb der vergangenen zehn Jahre sei die Anzahl nach Schätzungen je nach Land um 16 bis 33 Prozent zurückgegangen.
Mich hat diese Nachricht überrascht, weil bei uns zuhause immer wieder Igel vorbeikommen. Da hört man es manchmal am Abend draußen rascheln :)
Ich sehe öfters lebende Igel in der Stadt, weil ich öfters nachts unterwegs bin. Wahrscheinlich immer dieselben 1-2 Tiere. Die sind kaum scheu, aber eben nachtaktiv, wie Ratten und Mäuse. Die einzigen anderen Wildtiere, die ich sehe, sind Marder, aber das sind absolute Ninjas.