Sängerin Emily Armstrong steht wegen mutmaßlicher Scientology-Nähe in der Kritik. Die Sekte hat ihre Blütezeit zwar hinter sich, bleibt aber gefährlich.
Da macht man es sich sehr viel zu einfach. Natürlich wäre es wünschenswert, wenn Armstrong sich von Scientology distanziert, allerdings ist das nicht so einfach, wenn man noch Familienmitglieder in der Sekte hat und durch öffentliche Statements gegen Scientology riskiert, jeglichen Kontakt zu verlieren.
Ich finde auch nicht, dass Armstrong sich hier als besonders gutes Beispiel eignet, weil ihr derzeitiges Verhältnis zur Sekte völlig unbekannt ist.
Insgesamt finde ich den Artikel auch irgendwie sehr dünn und substanzlos.
Während der Fußball-EM 2024 machte Scientology mit der Tarnorganisation „Sag Nein zu Drogen – Sag Ja zum Leben“ verstärkt Werbung. Eine Verbindung zu Scientology ließ sich bewusst nicht erkennen. Der Verfassungsschutz geht davon aus, dass man mit dem Infomaterial eine junge Zielgruppe gewinnen wollte.
Ich war sehr überrascht, als ich das erste mal davon gehört habe. Ich bin mir sicher, von denen mal Flyer gesehen zu haben und wäre nicht auf die Idee gekommen, dass diese Leute dahinterstecken.