Von der Leyen zur Lage der EU: Billige E-Autos unerwünscht
Von der Leyen zur Lage der EU: Billige E-Autos unerwünscht

Von der Leyen zur Lage der EU: Billige E-Autos unerwünscht

Die EU-Kommission will mehr für Bauern sowie für kleine und mittlere Unternehmen tun – und härter gegen billige Elektroautos made in China vorgehen. Dies kündigte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei ihrer alljährlichen Rede zur Lage der (Europäischen) Union am Mittwoch in Straßburg an.
Ich finde den Titel schon einen spannenden Nehm und frage mich ein bisschen, ob massive Subventionen in der EU oder die komplette Abwanderung der Fahrzeugindustrie echt die bessere Alternative wären.
Jup, wäre doch nett wenn wir nicht von so einem Strom von Ressourcen aus nur einem Land abhängig wären. Vielleicht komplett Subventionen für Autos streichen und volle "Subventionstransparenz" bei ausländischen Marken fragen und die Subvention beim Import auf den Kaufpreis drauf rechnen? Sehr weit her geholt
Halte ich für sehr ambitioniert, das für chinesische Produkte einfordern zu wollen. :) Das lässt sich höchstens mit der Strafandrohung sonst einen utopisch hohen Zoll anzusetzen einfordern. Und selbst dann muss man damit rechnen, dass da schöngerechnet wird und die EU nicht nachprüfen kann.
Das ist nahezu unmöglich. Staatliche Subventionen sind so tief im System verwurzelt, dass man sie unmöglich herausrechnen kann.
Don't threaten me with a good time!
Wir hassen hier ja alle Autos, aber willst du ernsthaft die komplette Abwanderung einer der stärksten Industriezweige in Deutschland? Oder ist die Diskussion hier standardmäßig schon auf Stammtischniveau?
Gut, klar, es wäre schon wichtig, dass sich diese Industrie verkleinert, sodass sich andere Industrien bilden können. Andererseits sehe ich trotzdem, dass eine gewisse Menge an Fahrzeugindustrie wichtig bleibt. Die darf gern nur noch 30% der heute jährlich verkauften Fahrzeuge verkaufen (was natürlich aufgrund fehlender Skaleneffekte Fahrzeuge teurer als die von höher skalierter Konkurrenz macht). Aber es wäre meines Erachtens nicht sinnvoll, sich bei so einem Industrieprodukt an China zu ketten, solange Xi dort Kanzler ist.
Jo, ganz ernsthaft, ich wäre dabei. Auch wenn ich persönlich mich als Autofahrer und -besitzer (zu recht) immer mehr schmutzig fühle, so möchte ich definitiv nicht mein Geld den deutschen Autobauern geben, damit die weiterhin die Politik gegen meine Interessen beeinflussen.
Dann wirklich lieber den Asiaten, oder allen außer Elon Twitler.