In Deutschland fehlen Facharbeiter. Die Lücke schließen könnten qualifizierte Zuwanderer aus Drittstaaten mit hohen Geburtenraten, sagt IW-Migrationsexperte Axel Plünnecke im Interview mit der Kölnischen Rundschau. Um die müsse sich Deutschland aber noch stärker bemühen. Aber auch Menschen, die vor ...
Die Zahl der Zuwanderer nach Deutschland "erfreulicherweise gestiegen", aber die Zahlen reichen nicht aus, sagt Axel Plünnecke, Leiter des Clusters Bildung, Innovation, Migration am Institut der deutschen Wirtschaft Köln.
Deutschland habe noch hemmende Engpässe bei Verfahren und zu wenig Personal in Botschaften und Ausländerbehörden. "Es dauert zu lange, bis potenzielle Zuwanderer Termine bekommen, die Botschaften Anträge bearbeiten, alle zuständigen Behörden zustimmen," so Plünnecke. Wenn eine IT-Kraft aus Mexiko oder Indien nach Deutschland möchte, könne das das Verfahren mehrere Monate dauern. Da geht die Person vielleicht in ein Land, in dem man schneller arbeiten kann.
War neulich in Brüssel außerhalb der Touristik Zone (Nähe vom Porte d'Anderlecht).
Das sah beinahe aus wie ein Ghetto für Leute mit nicht-weißer Farbe. Eigentlich schon ein extremer Kontrast zwischen den beiden Stadtteilen.
Nötiger Wohnraum. 400.000 Menschen klingt nach riesig viel, aber wir haben in Deutschland mehr Todesfälle als Geburten. Ohne Einwanderung schrumpft die Bevölkerung halt. Der Gap zwischen Todeszahl und Geburtenzahl betrug in 2022 ~330.000. Sprich: Das geht, v.a. weil das mit den jetzt älter werdenden Boomern halt noch stärker wird. Deswegen will der ja Einwanderung
Dann gibt es halt Stadtviertel, wo Menschen mit nicht-weißer Hautfarbe die Mehrheit haben. So what? Wenn man nicht gerade rechtsextreme Überfremdungsängst hat, ist das halt ein Stadtviertel, in dem Mitbürger leben.
Danke, das meinte ich.
Ich hatte das Gefühl im "Chinatown" vom Arabisch/Türkischen Raum zu sein. Fast alle Firmenschilder waren zuerst Arabisch statt Niederländisch/Französisch.
Und wenn man die Stadt keine 1000m vergleicht ist das mehr als Tag und Nacht.
Und ich war bereits in anderen Großstädten wie Berlin. Da war der Abfall nicht so markant zu sehen (vielleicht aber habe ich da auch noch nicht so stark drauf geachtet)
Wenn keine 1000m weiter vom Zentrum die Häuser aussehen wie da ist da garantiert eine Teilung der finanziellen Klassen.
Das war gefühlt wie in die Stadtteile RockfordHills/Burton und Strawberry/Davis/Rancho in San Andreas (GTA 5).
Schau dir diese Stadtteile im Spiel an. Und du siehst was ich meine.
Aber was willst du hier genau sagen? Klar sehen die Gegenden auf den ersten Blick unterschiedlich aus und man merkt einer an, dass sie halt eher reichere Bewohner/Besucher hat als die andere Gegend. Aber das ist ja jetzt kein Thema einer Parallelgesellschaft durch fehlende Integration, sondern im Zweifelsfall ein Thema der ökonomischen Umstände. Die erste Gegend ist dazu noch schick verkehrsberuhigt und voller Cafés und damit urbaner, aber am Ende ... hast du da halt eine gemischte Wohn- und Geschäftsbebauung mit Geschäften im Erdgeschoss. Die eine Gegend wirkt sicherlich ärmer, aber hey, das bedeutet erstmal nur, dass die Leute da weniger Kohle haben.
Also mir jedenfalls ging es dabei nicht exklusiv um anders aussehende Stadtviertel, das hab ich so auch nie gesagt. Aber natürlich existieren Parallelgesellschaften, das ist eine ganz logische Folge von in der Politik verweigerter Integration.
Prinzipiell überall sofern die Arbeitgeber mal mit der Zeit gehen und es auch außerhalb von Berlin, Frankfurt, München und Hamburg Jobs gibt die Englisch als Hauptsprache akzeptieren