The far-right populist Alternative for Germany party rejects a values-based foreign policy, just as much as it rejects NATO and the US. That approach has attracted the attention of Beijing.
Interessanter DW-Artikel (in Englisch) der aufzeigt, dass China ein wachsendes Interesse an einer Zusammenarbeit/Förderung der AfD hat. Nicht nur wegen den steigenden Umfrageergebnissen, sondern deren Anti-Westlicher und Anti-NATO-Politik.
Wenn Deutschland einen Grenz- oder Minderheitenkonflikt hätte. Das hat Deutschland ja zum Glück hinter sich. Aber als ob Chine konsistente Regeln in der Außenpolitik folgen würde.
Mit wem genau sich die AfD-Delegation in China getroffen hat, möchte Felser nicht sagen. Eine Anfrage der DW bei der chinesischen Botschaft in Berlin nach den Gesprächspartnern der AfD-Abgeordneten blieb ebenfalls unbeantwortet. Allerdings soll es laut einem Bericht des Redaktionsnetzwerks Deutschland sogar eine Begegnung mit einem Vize-Außenminister gegeben haben.
Wie kann eine Begegnung mit dem Vize-Außenminister denn keine wichtige Begegnung sein? In einem authoritären Staat mit über einer Milliarde Menschen muss ein Vize-Außenminister ein ziemlich hohes Ross sein.
Besonders in einem Land dass sich so auf die Symbolik bestimmter Aktionen fokusiert ist das meiner Meinung nach die höchste außenpolitisch mögliche Annäherung, mit der man der Bundesregierung nicht direkt auf die Füße tritt.
Ist ein wenig Wortklauberei, aber man kann jemanden auch beim spazieren gehen begegnen. Es ist halt mal wieder schwammig. Wäre es ein Treffen oder so, würde ich das anders beurteilen. Ja, die Wahrscheinlichkeit ist gering, aber wir wissen nicht, was die AfD genau in China getrieben hat. Auf der Seite der AfD steht auch nur intransparenter Bullshit. Es ärgert mich zutiefst.