Die Nasa konnte die zwischenzeitlich verlorene Verbindung zu ihrer Marathon-Sonde »Voyager 2« reparieren. Weil bei der US-Weltraumbehörde auch interstellares Fluggerät einen X-Account hat, kam die Nachricht per Tweet.

Freunde der Astronomie dürfen sich auf einen vielseitigen August freuen. Denn mit dem nahenden Herbst verändert sich auch der Nachthimmel. Gleich mehrere Himmelsereignisse lassen sich in diesem Monat beobachten.

Die Antenne von »Voyager 2« zeigt nicht mehr exakt zur Erde, der Kontakt ist dadurch unterbrochen. Der Grund: ein falscher Befehl. Doch im Oktober könnte die Kommunikation wieder aufgenommen werden.

Erste Teststaufnahmen belegen hohe Qualität des optischen Systems

Nach dem Einschlag der Nasa-Sonde Dart im vergangenen September breitet sich langsam eine Trümmerwolke um den Asteroiden aus

Noch ist dies nicht bestätigt, aber vieles spricht dafür, dass im System PDS 70 sogenannte Exotrojaner unterwegs sind

Der römischer Gott Janus soll zwei Gesichter gehabt haben. Nun wurde er Namensgeber für einen Stern, der auf besondere Weise leuchtet. Ein möglicher Grund: Magnetfelder.

Verblüffend erdähnlich sehen diese Gewässer auf dem Saturnmond Titan aus. Doch in ihnen strömt statt Wasser flüssiges Methan.

Zum zweiten Mal will Indien sich an einer unbemannten Mondlandung versuchen. Der Start der Mission am Freitag gelang – nun hoffen die Inder, dass es demnächst gelingt, auf der kaum untersuchten Südseite des Mondes aufzusetzen.

Der Himmelskörper reflektiert mehr Licht als alle anderen bekannten Planeten

Das James-Webb-Weltraumteleskop fand ein aktives Schwarzes Loch, das bereits etwa 570 Millionen Jahre nach dem Urknall existierte. Wie es entstand, ist unklar

Neutrinobeobachtungen aus über zehn Jahren flossen in die Studie ein. Es ist das erste Bild der Milchstraße, das nicht auf Licht basiert

Dunkle Materie und Dunkle Energie machen 95 Prozent des Kosmos aus. Am Samstag startet eine europäische Sonde ins All, um deren Geheimnisse zu lüften

Wissenschaftler haben erstmals Phosphate in einem nicht irdischen Ozean nachgewiesen

In Chiles Atacamawüste kommen die Bauarbeiten am weltgrößten optischen Teleskop voran: Jetzt wird die gigantische Kuppel aus riesigen Stahlelementen gefertigt.

Etwa eine Milliarde Jahre nach dem Urknall wurde das Universum durchsichtig. Das James-Webb-Weltraumteleskop konnte diesen Prozess nun abbilden

Obwohl uns die Venus im Juni immer näher kommt und dabei heller und größer erscheint, ist sie immer schwieriger zu beobachten

Zwischen Mars und Jupiter kreisen viele Asteroiden um die Sonne. Einige Kometen gibt es dort aber auch und auf denen kommt Wasser vor. Das wurde nun bestätigt.

Der äußerste Ring um Fomalhaut war seit Jahren bekannt, nun wurden mit dem Weltraumteleskop James Webb zwei weitere entdeckt. Sie deuten auf Exoplaneten hin.

Live view of SpaceX starlink satellite constellation and coverage.

Der Gesteinsbrocken aus dem All durchschlug das Dach des Wohngebäudes im Bundesland Schleswig-Holstein – glücklicherweise ein kleinerer Brocken als 2013 im Ural

Über dem Indischen Ozean, Australien und dem Pazifik kam es Donnerstag zu einem astronomischen Ereignis, das nur siebenmal in diesem Jahrhundert auftritt

Die Mission startete am Freitag um 14.14 Uhr ins All. Ihr fernes Ziel sind Jupiters Eismonde, die tiefe Ozeane beherbergen

Nur wenige Stunden zuvor war der einen Meter große Brocken entdeckt worden, was Forschenden die seltene Gelegenheit gab, den "Airburst" live zu verfolgen

Ein Teil der Sonne hat sich gelöst und lässt Nasa-Forscher rätseln. Die Folgen für die Erde und den Weltraum sind unklar.

20 Jahre nach der Entdeckung des Himmelskörpers Quaoar wurde bei dem nun ein Ring gefunden. Der ist weiter entfernt, als es laut Theorien möglich sein sollte.

Um den Zwergplaneten Quaoar im äußeren Sonnensystem gibt es Ringe, die größer sind als die des Saturn. Sie stellen bisherige Theorien infrage

Ein Heidelberger Forscherteam hat einen neuen Planeten außerhalb des Sonnensystems entdeckt, auf dem Leben möglich sein könnte. Flüssiges Wasser und lebensfreundliche Temperaturen wären dort möglich. Von P. Kiss, U. Gradwohl, L. Schmidt.

Die Himmelshelligkeit durch künstliche Lichtquellen nimmt deutlich schneller zu als gedacht, zeigt eine neue Studie. Die Folgen sind vielfältig

Gravitationsgiganten Seite an Seite: Astronomen haben zwei supermassereiche Schwarze Löcher entdeckt, die sich im neuen Zentralbereich eines Paares

Ein erst letzten März entdeckter Komet wird sich der Erde im Jänner bis auf 42 Millionen Kilometer nähern und besonders günstig am Himmel stehen