Bier nicht mehr im Trend
Bier nicht mehr im Trend

Bier nicht mehr im Trend

Bier nicht mehr im Trend
Bier nicht mehr im Trend
Hey, der Franconian Nomad hier!
Mein Tipp an alle die zwar Bier trinken, aber es ziemlich satt haben: Finger weg von der Industrieplörre der großen Marken. Probiert euch mal durch und vergleicht. Gerade kleine Brauereien haben echt oft gutes Zeig im Angebot.
Ich hab früher so gut wie kein Bier getrunken und trinke auch jetzt hauptsächlich nur wenn ich mal weggehe oder ne Feier ist. Aber die Biere hier aus Franken haben mir es angetan. Nürnberger Rotbier ist echt geil an nem heißen Sommertag, Weizen natürlich auch. Ein Kellerbier oder ein Zwickel gehen immer. Ich persönlich bin kein Pils Fan, aber auch dass gibt es hier zuhauf. Und so manche Brauereien in Oberfranken und der fränkischen Schweiz sind einfach Spitze!
Ach das gute Reckendorfer Edel-Pils ist zu meinem Standardgebräu geworden. Bei den fränkischen Brauereien lasse ich nur die Finger von der, die mir mit am nächsten liegt: Von Fässla bekomme ich leider Kopfschmerzen.
Etwas uriges, was ich letzten Herbst kennenlernen durfte ist das "Metzgerbräu Uetzing" bei Bad Staffelstein. Geschmacklich ist "St. Georgen" von Buttenheim eines meiner Liebsten.
Würde mich interessieren, ob das bei anderen Alkoholsparten genauso aussieht, oder ob die Verbraucher (zumindest teilweise) vermehrt Wein, Likör oder Spirituosen statt Bier trinken. Offenbar gibt es aus den anderen Branchen aber noch keine Zahlen für 2023.
D.h. ich zweifle daran, dass die Artikelüberschrift stimmt und nicht "Alkoholkonsum nicht mehr im Trend" heißen sollte. Der Artikel scheint das ja vor allem mit Geldmangel begründen zu wollen, obwohl deutsches Bier in der Regel ein sehr günstiges alkoholisches Getränk ist (insbesondere in der Gastronomie).
Das sehe ich auch so - der Alkoholkonsum sinkt ja generell seit Jahren und es wäre verwunderlich, wenn jetzt nur Bier völlig einbrechen würde und alle plötzlich Wein & Schnaps trinken würden.
Ich muss sagen, dass mich Pils inzwischen auch einfach ziemlich langweilt.
Ich kaufe seit Jahren kleine Mengen im Supermarkt, meistens eher besondere Craftbiere oder sonstige besondere Sorten. Meinen restlichen Bedarf decke ich aus den lokalen Hausbrauereien, wo ich jeweils ein paar Liter fridch abgefüllt bekomme. Auf "normales" Supermarktbier hab ich halt absolut keinen Bock mehr und oftmals ist der Geschmack einfach ziemlich austauschbar...
oftmals ist der Geschmack einfach ziemlich austauschbar…
Viele regionale Brauereien wurden auch in den vergangenen Jahrzehnten von großen Ketten aufgekauft, oft ist da der einzige Unterschied, der übriggeblieben ist, das Etikett auf der Flasche.
Haben hier auch ein paar lokale Brauerneien, die auch teils Craftbiere brauen. Da hab ich schon Bock drauf sowas zu probieren. Generell Craftbiere aus aller Welt. Da passiert sehr viel spannendes. Ich denke das "deutsche Reinheitsgebot" auf das sich viele der Fernsehbrauereien einen runterholen verhindert hier auch eine Innovation/Weiterentwicklung. Ganz davon ab, dass eben viele der Brauerneien von Großbrauereien aufgekauft wurden und einfach nur auf ihren Umsatz schauen.
Hat mir noch nie geschmeckt. Weizen geht grad noch, aber kann ich auch drauf verzichten. Irgendwie find ich Sprudel erfrischender.
Die Preise gehen ja auch kontinuierlich hoch. Irgendwann schmeckt das dann einfach nicht mehr.
Ist das so? Hatte immer das gefühl das Alkohol eines der Preisstabilsten Dinge in Deutschland ist. Ne kiste (selbst "Markenbier" im angebot) bekommt man immernoch für ein Zehner. Und die Bulle billigvodka immernoch für 4-5.
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo ein Preis von über 10€ für einen Kasten Bier die Ausnahme war. Und in der Gastronomie ist die Preissteigerung noch krasser. Als alter Sack kann ich mich sogar noch erinnern, kurz vor der Euro-Einführung für ein gezapftes 0,5l-Bier 4,20DM bezahlt zu haben, inzwischen, wenn es das überhaupt noch gibt (die Meisten haben auf 0,4l-Gläser umgestellt), bezahle ich dafür den gleichen Betrag in Euro. Und das ist auf dem Land. In einer größeren Stadt habe ich eigentlich keinen Bock mehr, in der Gastronomie Bier zu trinken, weil die Preise dort einfach nur noch Wucher sind.
Ich denke es hat hauptsächlich mit zwei Sachen zu tun:
Tja. Kein Mitleid. Eine Branche die eine Droge herstellt und innovationsmäßig auf "wird schon immer wo bleiben" hofft, verkackt halt.
Da kann ich mal einen Monat lang wegen Dauerkrankheit und Medikamenten nichts trinken und schon wird darüber berichtet
Und ich dachte schon ich wäre alleine schuld, denn seitdem ich selbst Apfelwein herstelle, ist mein Bierkonsum stark zurückgegangen.
Anfänger Tipps die du teilen möchtest? Mir juckt es in den Fingern und da ich nicht mehr im Dachgeschoss ohne keller wohne, habe ich jetzt sogar einen Temperatur stabilen raum.