Mit der Abkehr von der Kirchenzugehörigkeit erlischt die Taufe nicht; sie ist eines der Sakramente, die ein »untilgbares Prägemal« verleihen, das auch nach einem Kirchenaustritt erhalten bleibt und Konsequenzen hat.
frage ich mich wirklich, wie oft man denen eigentlich Tierkot und ähnliches zusenden muss, neben anderen für die auf Dauer unerträglichen Verhaltensweisen, bis die da mal ihre Meinung ändern. Einfach nach dem Motto: wer nicht hören will, dem geh ich so lange hart auf die Eier, bis der von sich aus alles tut um seine Ruhe vor mir zu haben. Irgendwas muss es doch geben, was die zurückrudern lässt.
Gott hat's einfach nicht drauf ordentliche Veträge aufzusetzen.
Vor der Taufe sollte einem einfach ein dicker Stapel AGBs übergeben werden in denen unteranderem steht, dass eine Seele, der zu waschenden Partei, nur rein gewaschen wird, wenn sie vorher noch nicht von der waschenden Partei makiert wurde. Ob eine Waschung der Person in Rechnung gestellt wird, wenn eine Waschung der Seele aus theotechnischen Gründen nicht möglich war, liegt im ermessen des Mittelsmanns durch den die waschende Partei wirkt.
Es ist sogar noch schlimmer: Die Kirchen haben ihre eigenen Datenschutzgesetze und wenn du etwa in dem Bereich gegen die katholische Kirche klagen willst, dann musst du erstmal über den Datenschutzbeauftragten des Bistums und das wird vor einem katholischen Kirchengericht verhandelt.
Aber die Kirche trickst da wohl. Zum Beispiel kommt man aus dem Taufbuch nicht mehr raus, weil dort argumentiert wird, dass es die Taufe nur einmal im Leben geben darf - weswegen man sicherstellen muss, dass man kein zweites Mal getauft wird. Quelle
Kann man vielleicht eine neue Religionsgemeinschaft (keine Ahnung, "Satanischer Zirkel des siebten Mondes" oder so) gründen und eine Enttaufung anbieten, die das erklärte Ziel hat, das Menschly so nachhaltig zu entweihen, dass Gott das nicht mehr haben will? Geht da nicht was?