Zur Sicherheit eine kurze Erklärung: "bessa ois de deitschn" ("Besser als die Deutschen.") wird in österreichischen Memgemeinschaften gerne verwendet, wenn Österreich bei irgendetwas "besser" abschneidet als Deutschland.
Der Prozent-Anteil der Muslime, die Rassismus (aufgrund ihrer Religion ?) erfahren.
Von der Netzseite (ich bitte das Angelsächsisch zu entschuldigen):
Racism – nearly 1 in 2 Muslims (47%) experience racial discrimination, up from 39% in 2016. The highest rates in the 13 survey countries are in Austria (71%), Germany (68%) and Finland (63%).
Antimuslimischer Rassismus beschreibt die (systematische wie alltäglichen) Diskriminierung von Menschen, denen aufgrund äußerer Merkmale die Angehörigkeit zum Islam zugeschrieben wird, erfahren. Das kann dann eben auch bedeuten, dass auch Christ*innen, Jüd*innen oder Atheist*innen mit stereotyp nahöstlichem Äußeren antimuslimisch diskriminiert werden. Da diese Diskriminierung nicht aufgrund der Religion sondern des Erscheinungsbildes einer Ethnie stattfindet aber die Ethnie mit der Religion zusammengeführt wird, spricht man von antimuslimischem Rassismus.
Es gibt ohnehin keine Menschenrassen. Es gibt aber Diskriminierung aufgrund äußerer Merkmale und diese nennt man Rassismus.
Die meisten Muslimys in Europa sehen zumindest ein bisschen nahöstlich aus und/oder tragen Kopftuch, was seit der Zeit von Mutter Beimer hier ein bisschen aus der Mode gekommen ist.
Bei Rassismus geht es(entgegen dem was der Name suggeriert) nicht um Kategorisierung nach äußeren Merkmalen, sondern um die Anderes-Behandlung aufgrund von Ethnie. Ethnie ist aber natürlich deutlich schwerer zu definieren, als bspw. Hautfarbe und läuft hauptsächlich über empfundene Gruppenzugehörigkeit.
Einer dieser Gruppenzugehörigkeiten ist halt auch die Religion. Als negativ Beispiel nehme ich da gerne mich. Ich war lange Zeit Angehöriger der Kirche, ich habe mich aber nie als Christ gesehen und mich auch nie so beschrieben.
Klar, hätte sie mal kein Kopftuch getragen. Das hat den Nazi nun mal provoziert...
Das Problem sind Leute, die andere auf Grund ihrer (vermeintlichen) Herkunft, Religion, Lebensweise angreifen, nicht die Leute, die einfach nur in Ruhe auf ihre Weise leben wollen.
Klar, hätte sie mal kein Kopftuch getragen. Das hat den Nazi nun mal provoziert...
Das habe ich weder geschrieben noch gemeint.
Das Problem sind Leute, die andere auf Grund ihrer (vermeintlichen) Herkunft, Religion, Lebensweise angreifen, nicht die Leute, die einfach nur in Ruhe auf ihre Weise leben wollen.
Das ist quasi die Definition von ( im besonderen ) monotheistischen Religionen.
Genau, nur sollten halt alle Religionen andere in Ruhe lassen und sich an demokratische Spielregeln halten und keine eigene Gesetzgebung durchdrücken wollen, und sich nicht von Autokratien finanzieren und beeinflussen lassen - Scientology genau so wie die Katholiken und der Islam. Leider ist der Islam im Westen extrem unterdrückend und von Extremisten aus dem Ausland finanziert. Gibt genug aus den Kulturkreisen interne Kritik dazu, nur wird die leider oft gewalttätig von Islamisten unterdrückt, auch im Westen. Und die moderne Linke stellt sich in den Dienst dieser misogynen und hegemonialen Idioten, useful idiots at their best.
Ich glaube du bist sehr in einer Schiene gefangen.
Ich habe mich anfällig gegenüber Religionen geäußert, nicht speziell dem Islam
Um mich selber zu zitieren:
Na, die Abneigung gegen 'den Islam' wird doch durch westlich christliche Tradition begründet. Deutschland sei christlich abendländisch. Also wird doch wieder mit Religion begründet. Die Abneigung gegenüber einer Religion durch eine Andere.
Gegenüber der "Religion des Friedens" 🥴 kann es keinen Rassismus geben. Wer sich als Muslim/Muslima durch racial profiling diskriminiert fühlt, sollte sich fragen, weshalb der Gewaltfanatiker-Kult um den Kinderficker Mohammed im Westen nicht so gut ankommt.