Sorry war wirklich dumm Ausgedrückt von mir. Ich meinte eher solang die Polizei immer schnell vor Ort ist und die Blockade auflöst wird es schwer irgendwas unbefristet zu Blockieren.
Und absolut richtig das die Polizei neutral sein sollte. Wenn aber die Politik extra Gesetze erlässt um die Aktivisten einzuschüchtern die die Polizei dann umsetzen muss fällt es natürlich schon schwer die Polizei als neutral zusehen, auch wenn sie nur ihren Job macht.
In a democracy the police aren’t supposed to be on anyone’s side.
That said, announcing indefinite actions is ambitious for sure. The real test is whether you can continue to muster enough bodies every day, despite the enforcement and despite all the other factors.
Here in NL we’ve had 4 consecutive days of actions, but the weather is turning and people have stuff to do, we’ll see how long they keep up.
PS: I’m not enjoying climate change so far. More decarbonization please.
Keeping it up will be tough but there seems to be a lot of motivation there. I think it’ll be kept up until Prinsjesdag.
The legal/administrative situation is interesting. The Public Assemblies Act and the ECHR don’t categorically rule out blockades and this specific spot isn’t nearly as disruptive as some make it out to be. The mayor chooses to ban rather than facilitate, has everyone arrested, but the public prosecutor doesn’t actually charge because people get acquitted or released without sentence by the courts.
Ich finde die Ziele der LG gut und ich wünsche ihnen Erfolg bei ihrem Vorhaben. Vor allem aber das niemand etwas passiert.
"Alle hauptverkehrsadern unbefristet lahm legen" klingt für mich nach nem Rezept dafür das wirklich mal ein Aktivist stirbt.
"Die Aktivist:innen würden immer mehr Solidaritätsbekundungen erhalten, so Ritzinger. Dass der Zuspruch aus der Bevölkerung laut einer kürzlich veröffentlichten Studie von 68 Prozent im Jahr 2021 auf nur noch knapp ein Drittel im Jahr 2023 gesunken ist, stört ihn nicht. „Das ist ein fließender Prozess. Diese Umfrage kann auch schon wieder überholt sein“, argumentiert er. "
... Ich hoffe dass er da recht behält und die sympathien mehr bei Ihnen liegen als es aktuell zu sein scheint.
klingt für mich nach nem Rezept dafür das wirklich mal ein Aktivist stirbt.
Vielleicht ist das auch mal notwendig. Im Prinzip protestiert die LG gegen einen "Rechtsstaat" der nur noch auf dem Papier einer ist. Wenn dieser dann anfängt, bei politischen Morden mitzumischen oder wegzusehen, werden die Leute vielleicht mal angemessen wütend.
Aufgabe des Staates ist es auch, langfristig die Lebensgrundlage der Bewohner:innen zu sichern, auch gegen aktuelle Stimmungslagen. Ist nur wiederwahltechnisch halt teilweise ungünstig.
Ich finde es sehr ermüdent, nach 2 Jahren "Letzte Generation" immer noch diese Reflex-Aussagen zu lesen. Die Antwort auf deine Frage ist nur einen Klick entfernt. Du kannst sie ganz kurz oder sehr lange auf allen Kanälen finden, wenn du danach suchst. Aber du suchst nicht, weil du dich gar nicht auseinander setzen willst. Du willst weiter low effort Bullshit Bingo spielen und dich aufregen. Damit bist du nicht Teil der Lösung, nicht mal Teil der Debatte. Du nervst einfach nur und erhöhst das Grundrauschen.
Zum Glück regt mich das ganze nicht auf. Ich bilde mir nicht ein, am Weltgeschehen etwas ändern zu können. Ich höre mir die Argumentationsversuche unregelmäßig an, und es hilft einfach nicht.
Städtische Autoinfrastruktur ist an sich undemokratisch, weil sie nicht nur verhindert, dass diejenigen, die Urbanität suchen, ihre Persönlichkeit frei entfalten, sondern ihnen auch noch zusätzlich die Kosten der Suburbanisierung aufzwingen. Sogar Autofahren selbst ist undemokratisch weil Autos reine Externalisierungsmaschinen sind, die permanent den Außenstehenden Schäden aufnötigen: drinnen ruhig - außen laut, drinnen frisch - außen Pest, drinnen sicher - außen tödlich (...)