Mehr als 30 Tote, mindestens 130 Verletzte: Es war einer der massivsten landesweiten Angriffe auf die Ukraine seit Jahresbeginn. In der Kinderklinik in Kiew waren gerade Operationen im Gange, als sie getroffen wurde. Von A. Beer.
Mehr als 30 Tote, mindestens 130 Verletzte: Es war einer der massivsten landesweiten Angriffe auf die Ukraine seit Jahresbeginn. In der Kinderklinik in Kiew waren gerade Operationen im Gange, als sie getroffen wurde.
Ein Brutkasten für Neugeborene, verbogene Infusionsständer, kaputte Krankenhausbetten: Schweißgebadet und mit ernsten Gesichtern räumen die Männer von Feuerwehr, Katastrophendienst und Armee diese und weitere medizinische Geräte aus den getroffenen Gebäuden des Kinderkrankenhauses in Kiew. Es ist das größte im Land - nun starren schwarze ausgebrannte Fenster aus dem noch rauchenden Hauptgebäude.
Beim Angriff auf das Kinderkrankenhaus Ochmadyt starben mindestens zwei Krankenpfleger. Laut Gesundheitsministerium wurden unter anderem die Intensivstation und die Kinderonkologie getroffen.
Geschlagen und zerschlagen. Ich fürchte mit dem nächsten Putin geht es einfach von vorn los. Und die Ukraine zeigt, dass ehemalige Teile Russlands als eigenständige Länder viel mehr können.
Tja, leider verfängt bei zu vielen noch die Mischung aus Angst und/oder verklärter Loyalität zu "Russland" mit dem klassisch deutschen Gemütlichkeits-Pazifismus. Dazu die unweigerliche Prise erbärmlicher Populismus wie jüngst auch aus der Unions-Fraktion bzgl. Flüchtlingen aus der Ukraine, und schon muss der Ukraine Angst und Bange sein.
Normalerweise würde ich jetzt einen Witz zu den Rhabarbarbaren machen, aber der ist hier nicht angemessen. Es ist hält so wie es schon seit 2 Jahren ist. Putin führt einen Krieg gegen die Ukrainische Bevölkerung. Ihm ist es egal wie viele Zivilisten sterben, da genau das sein Ziel ist.