Germany replaced the United States to become the top place to invest in 2023 with foreign direct investment amounting to €410 billion, latest Eurostat figures show. #EuropeInMotion
Leider habe ich auf die Schnelle keinen deutschsprachigen Artikel gefunden. Aber falls die üblichen Verdächtigen euch mal wieder was erzählen wollen, dass niemand in die deutsche Wirtschaft investieren wolle und Deutschland so viele Standortnachteile hätte und man den Unternehmen mehr Freiheiten lassen und Steuergeschenke machen müsse...
Leider habe ich auf die Schnelle keinen deutschsprachigen Artikel gefunden. Aber falls die üblichen Verdächtigen euch mal wieder was erzählen wollen, dass niemand in die deutsche Wirtschaft investieren wolle und Deutschland so viele Standortnachteile hätte und man den Unternehmen mehr Freiheiten lassen und Steuergeschenke machen müsse...
Den ersten Teil erzähle ich dir aus meiner Branche (IT) auf jeden Fall, weil es stimmt. Und ja, Steuererleichterungen sind absolut überlebensnotwendig für den Standort, neben Bürokratieabbau, der mit Freiheiten einher geht.
Das Problem sind überhaupt nicht diese Forderungen, sondern wer sie erhebt. Das sind nämlich keine kleinen 20-Personen-Betriebe, sondern die lobbyierenden Großkonzerne, von deren Gewinn das Land langfristig absolut null und nichts hat.
Es ist den Kleinen überhaupt nicht egal, sie haben leider keine Wahl. Entweder verkaufen sie den Dreck weiter, der ihnen diktiert wird (um uns herum hauptsächlich SAP und Adobe) oder sie geben auf. Das ist nicht die Innovation, die so dringend gebraucht wird.
Bin in einem anderen Sektor unterwegs und da machen die Kleinen tatsächlich Innovation und treiben die alten Platzhirsche vor sich her. Aber: Die europäischen Platzhirsche stehen im weltweiten Wettbewerb ganz gut da. Asien kann, wie oft, mit günstigen Preisen locken.
Eines kann ich schon verraten: Die Weltherrschaft durch Roboter ist noch weit entfernt.
Wenn es einigermaßen gut läuft, bekommen wir einige Aufgaben automatisiert bevor wir 2030 zu wenig Arbeitnehmer haben. Dann ist wieder DDR-Warteschlange angesagt. Die Schaufenster sind dann zwar voll, aber keiner da, der einem verkauft.
Ich fürchte das auch. Ich hab mal versucht, mit der Anschaffung eines Bausatzes meinen Teil zur Übernahme der Welt durch Roboter-Overlords beizutragen, aber mein Overlord konnte leider nichtmal anständig geradeaus fahren.
Hehe. Besoffener Robbi.
Es sind komischerweise „die einfachen Sachen“, die schwierig sind. Fahren, gehen, greifen, etc Alles das, was ein 3-5 jähriges Kind lernt und dann hinbekommt. Schach spielen und ähnliches können Computer besser als Menschen.
Mein Learning: Bewusstsein ist kein Im-Kopf-sein-und-aus-dem-Fenster/Auge-schauen. Es ist eher ein In-der-Welt-sein mit Körper und Körperfeedback.
Deshalb habe ich auch nicht so viel Angst vor der AGI-KI. Stelle ich mir ein wenig wie die Köpfe in der Kammer bei Futurama vor
Ist 2023. Und knapp vor den USA. Ob da die 2024 gekippten Subventionsinvestionen wie Chipfabriken und Batteriefabriken auch mitgezählt wurden? Trotzdem beeindruckende Zahlen.
Heisst leider nicht, dass die deutsche Industrie keine Probleme hat.
Trotz der Bürokratiekacke hier, scheint die Rechtssicherheit ja bei Ausländern zu punkten.
Anekdotische Evidenz: Die Techstartups aus USA und Asien mit denen ich zusammen arbeite, machen ihr Europaoffice alle in Holland auf. Scheint dort attraktiver zu sein.
Edit: Fällt mir ein. Die machen auch keinen Produktionsstandort auf. Nur ihr Sales-Office. Im Artikel wird ja Produktion erwähnt.
Editedit:
Es geht um Aufkäufe, weniger um neue Bauten
“FDI encompasses all kinds of cross-border investments made by an entity resident in one economy (direct investor) to acquire a lasting interest in an enterprise operating in another economy (direct investment enterprise)“