Leibniz-Institut: Haupttodesursache für den Wolf ist der Straßenverkehr
Leibniz-Institut: Haupttodesursache für den Wolf ist der Straßenverkehr

Leibniz-Institut: Haupttodesursache für den Wolf ist der Straßenverkehr

Leibniz-Institut: Haupttodesursache für den Wolf ist der Straßenverkehr
Leibniz-Institut: Haupttodesursache für den Wolf ist der Straßenverkehr
Derzeit ist das absichtliche Stören, Fangen oder Töten von Wölfen verboten. Trotzdem sei jeder zehnte eingelieferte Totfund auf ihrem Tisch illegal geschossen worden, erklärt die Veterinärpathologin Szentiks. "Tatsächlich finden wir sogar in 13,5 Prozent aller untersuchten Wölfe Hinweise auf eine Straftat wie zum Beispiel den illegalen Beschuss, wobei die Tiere nicht immer daran sterben."
Das finde ich schon irgendwie krass.
Und die Täter können quasi darauf vertrauen dafür nicht belangt zu werden:
Der vorsätzliche Abschuss eines Wolfes ist in Deutschland eine Straftat und wird mit Geldstrafe oder mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren geahndet. Finden die Tierpathologen bei der Untersuchung im Computertomografen etwas, geben sie die Bilder und Kugelteile an die Staatsanwaltschaft weiter. Eine Verurteilung habe es seines Wissens daraufhin aber noch nicht gegeben, erklärt Hofer. »Es gibt in Deutschland auch nur wenige Schwerpunkt-Ermittlungseinheiten gegen Umweltkriminalität.«
In gewissen Kreisen von Jägern scheint der Hang zur "Selbstjustiz" vorhanden zu sein, wenn diese finden, dass ein Tier (Wolf, Luchs, Greifvögel) nicht in "ihr" Revier gehört.
Was aber auch durchaus mit der engen Verwebung mit der Bauernschaft zu tun hat und da viele Bauern nicht sonderlich wolfsfreundlich eingestellt sind, ist das das Ergebnis.